Klimakrise, Pandemie, Arbeitslosigkeit, Armut, politischer Rechtsruck ― große gesellschaftliche Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Leider scheitern Reformen zumeist an der Frage: „Wie sollen wir das bezahlen?". Weit verbreitete Irrtümer zur Funktionsweise des Geldsystems und einfacher ökonomischen Zusammenhängen führen dazu, dass wir den Handlungsspielraum des Staates chronisch unterschätzen ― auf Kosten des Gemeinwohls. „Mythos Geldknappheit“ vermittelt eine neue Perspektive auf das Wesen und die Herkunft des Geldes und skizziert progressive Reformen für eine Zukunft in Prosperität und Nachhaltigkeit. Das Buch erscheint am 17. September bei Schäffer-Poeschel.

Ein Verständnis des Geldsystems offenbart: All das, wozu wir technisch in der Lage sind, und worauf wir uns demokratisch einigen können, können wir uns auch leisten. Ein anderer Wirtschaftsentwurf ist möglich! Diesen Ansatz verfolgt Autor Maurice Höfgen in „Mythos Geldknappheit“. Der studierte Ökonom und Betriebswirt ist hauptberuflich als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Finanzpolitik im Bundestag tätig. In seinem Buch bietet er den Leser*innen eine verständliche Einführung in die Denkschule der Modern Monetary Theory (MMT). Darauf aufbauend macht er Reformvorschläge für gegenwärtige gesellschaftliche Herausforderungen. Dazu gehören u.a. der Green New Deal, eine Bankenreform und ein staatliches Jobgarantie-Programm.

Maurice Höfgen

Mythos Geldknappheit
Modern Monetary Theory oder warum es am Geld nicht scheitern muss
1. Auflage, 2020
264 Seiten, Broschur
Schäffer-Poeschel

ISBN 978-3-7910-4959-5
€ 24,95 [D]

978-3-791-04961-8 (ePDF)/ 978-3-791-04960-1 (ePUB)/
€ 21,99 [D] / € 22,00 [A]

Erscheint am 17. September 2020

Über den Autor

Maurice Höfgen ist studierter Ökonom und Betriebswirt. Hauptberuflich ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Finanzpolitik im Bundestag tätig. Neben dieser Tätigkeit betreibt er unabhängige Forschung zu Fragen der Makroökonomik und Nachhaltigkeit und publiziert regelmäßig in akademischen und populärwissenschaftlichen Zeitschriften. Ferner engagiert er sich unter anderem bei der Samuel Pufendorf Gesellschaft für politische Ökonomie und gilt als Mitbegründer der Kampagne „Rethinking the Role of Banks in Economics Education“ des Netzwerks Rethinking Economics. Weiterführende Informationen sind auf mauricehoefgen.com zu finden.

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