Der 64-seitige Jahresbericht 2019 des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) ist ab sofort als PDF über die Website des Instituts unter IQWiG.de abrufbar. Gleiches gilt für das gesonderte 8-seitige Leporello „Zusatznutzen: Ja oder Nein?“, in dem das Institut in tabellarischer Form über seine frühen Nutzenbewertungen nach dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz, die sogenannten AMNOG-Bewertungen, im Jahr 2019 informiert.

Beide Dokumente liegen auch in gedruckter Form vor und können per E-Mail an info@iqwig.de bestellt werden.

Covid-19 lenkt Aufmerksamkeit auf Evidenz

Im Vorwort zum Jahresbericht äußert sich Institutsleiter Jürgen Windeler zur Bedeutung evidenzbasierter Medizin in der anhaltenden Pandemie. Wissenschaftliche Expertise sei bei der Bekämpfung von Covid-19 stark gefragt und „auch wenn viele Entscheidungen ohne solide Evidenz getroffen werden mussten, ist die Aufmerksamkeit für Studienergebnisse – Evidenz – so groß wie seit langem nicht“. Mögliche Interventionen würden wie selbstverständlich in vergleichenden, oft randomisierten Studien untersucht, ihre Anwendung befürwortet oder verworfen, so Windeler: „Dabei wird auch klar: Unter schwierigen Umständen ist schnelles Handeln und sind schnelle Ergebnisse gefragt. Und trotzdem sind Qualitätsanforderungen nicht zu vernachlässigen. Methodisch schlecht gestützte, erst recht falsche Ergebnisse sind immer noch schädlicher als Nichtwissen.“

Über Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen – IQWiG

Das IQWiG ist ein unabhängiges wissenschaftliches Institut, das Nutzen und Schaden medizinischer Maßnahmen für Patienten untersucht. Wir informieren laufend darüber, welche Vor- und Nachteile verschiedene Therapien und Diagnoseverfahren haben können

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