Die Berlin Art Week 2020 ist eine der ersten kulturellen Großveranstaltungen in Berlin seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, die wieder ›live‹ stattfinden wird—stadtweit, dezentral, draußen und zusätzlich digital. Auch in Zeiten strenger Hygiene- und Abstandsregeln wird das ganze Spektrum an Ausstellungen, Eröffnungen, Messen, Interventionen und Touren den kunstinteressierten Besucher*innen offenstehen.

Gemeinsam mit den Partnerinstitutionen der Berlin Art Week wurden vielfältige Lösungen entwickelt, um das Erlebnis zeitgenössischer Kunst und das Besuchen besonderer Orte auf sichere Art zu ermöglichen. Dazu zählen neben dem dezentralen Veranstaltungskonzept zeitlich ausgedehnte Ausstellungseröffnungen, die Einführung eines Reservierungstools für Eröffnungen und kostenfreie Sonderveranstaltungen, digitale Angebote sowie viele Open-Air-Veranstaltungen.

Ab 1 SEP 2020 können über das Reservierungstool der Berlin Art Week online Zeitfenstertickets für die Eröffnungen und kostenfreien Sonderveranstaltungen wie Führungen, Performances und Screenings gebucht werden. Mehr unter berlinartweek.de/reservierung
Zeitfenstertickets für alle weiteren Veranstaltungen und Besuche können direkt bei den Partnerinstitutionen gebucht werden. Der Programmkalender auf der Berlin Art Week Webseite ist entsprechend verlinkt.

Die Berlin Art Week und ihre Partnerinstitutionen haben darüber hinaus auf die besondere Situation reagiert, indem sie Formate nach draußen verlegt haben: Das HAU Hebbel am Ufer etwa zeigt Performances auf der Wiese vor dem HAU2, ein Teil des Projekts ›Down to Earth‹ des Gropius Baus findet vor dem Gebäude statt, der ausgezeichnete Projektraum bi’bak zeigt ein Kinoprogramm an der Fassade des Hauses der Statistik. Hans Haackes künstlerische Intervention ›Wir (alle) sind das Volk‹ ist im Stadtraum jederzeit frei zugänglich, und auch die Kieztouren führen unter freiem Himmel an Orte der Kunst.

Für alle teilnehmenden Institutionen der Berlin Art Week gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln, die von allen Institutionen umgesetzt und individuell zu der Größe ihres Hauses angepasst werden. Das Tragen eines Mund-und-Nasenschutzes ist in allen Museen, Ausstellungshäusern, Messen, Galerien, Projekträumen und Privatsammlungen verpflichtend. Da die Anzahl der Besucher*innen in allen Häusern begrenzt ist, empfiehlt sich vorab die Buchung eines Zeitfenstertickets, um Warteschlange zu vermeiden und den Besuch planbar zu machen.

Zahlreiche Programmpunkte werden in diesem Jahr von den Partnerinstitutionen auch zusätzlich online angeboten—die Berlin Art Week bündelt sie auf ihrer Webseite: Die ›Playlist‹ versammelt Live-Streams, Performances, Podcasts sowie Radioprogramme, im ›Journal‹ gibt es Interviews, Features, News und viele weitere Artikel rund um das Programm der Berlin Art Week.

Über die Kulturprojekte Berlin GmbH

Die Berlin Art Week wird ermöglicht durch die Förderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe. Die Realisierung erfolgt mit Unterstützung der GASAG AG. Die gemeinnützige Landesgesellschaft Kulturprojekte Berlin verantwortet die Koordination und Kommunikation.

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