Kunst am Bau kann viele Formen annehmen – vom Bild im Gebäude über eine Lichtinstallation bis hin zur Skulptur, die das Bauwerk in Beziehung zu seinem Umfeld setzt. In intensiver Kooperation mit der nordrhein-westfälischen Landesregierung sind auf dem Campus der Uniklinik Köln mit fast jedem Neubau seit den 1960er Jahren zahlreiche Kunstwerke entstanden. Ina Scharrenbach, die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellungdes Landes Nordrhein-Westfalen, weihte heute das Kunstwerk „Loop“ ein, welches den Studierendenweg und das CIO-Gebäude in Verbindung setzt.

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Rund 23 Kunstobjekte an der Uniklinik in Köln: Spätestens mit dem ,Loop´ am nördlichen Eingang hat jeder einen guten Grund noch eine Schleife über den Campus zu drehen. ´Loop´ ist ein Baukunstwerk, das den Bogen spannt von der Darstellung der Realität, wie hier dem markanten Knick des Studierendenwegs, zu einer neuen Erfahrung. Es lädt ein zur Interaktion, zum Staunen, zum Verweilen. Sehr gerne haben wir die Umsetzung im Rahmen des Kunstwettbewerbs „Kunst am Bau“ unterstützt. Es sind Kunstwerke wie diese, die Orte zu etwas Besonderem machen, uns zum Staunen bringen und im Gedächtnis bleiben.“

„Die Kunst am Bau bereichert unseren Campus. Die Kunstwerke bieten den Menschen, die hier arbeiten, studieren oder gesunden wollen, ein erhöhtes Maß an Lebens- und Aufenthaltsqualität. Wir bedanken uns beim Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung und beim Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die dies durch die Bereitstellung der finanziellen Mittel ermöglichen. Unser Dank gilt auch besonders den Künstlern des neuen ‘Loop‘ und den zahlreichen anderen Kunstschaffenden, dich sich auf unserem Campus bereits verewigt haben, für ihre kreative Arbeit“, sagte Univ.-Prof. Dr. Edgar Schömig, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor der Uniklinik Köln.

Die Künstler Philipp Dreber, Elisa Balmaceda und Thomas Schmidt schufen mit dem Kunstwerk „Loop“ eine Kombination aus skulpturaler und lichttechnischer Gestaltung. Zwei Linien aus Edelstahl ziehen ihre Bahn entlang der Gebäudefluchten. Sie erheben sich aus dem Weg und bilden gemeinsam die Konturen einer Schleife, die Passantinnen und Passanten durchschreiten können. Von Weitem erscheint die Skulptur mit den Maßen 20m lang × 2,3m breit × 3,3m hoch wie eine Kurve. Nähert man sich, wird sie zum „Loop“. Das Kunstwerk spielt mit Linienführungen und spiegelnden Flächen. Die polierte Metalloberfläche reflektiert die Fassade des Gebäudes, die Umgebung und ihre Passanten. Durch die Torsion der Form entstehen sich ständig verändernde Bilder, die wie ein Dialog mit dem Betrachter aufgefasst werden können. Nachts erstrahlt die innere Fläche des Loops und erzeugt einen offenen Lichtbogen. Der „Loop“ akzentuiert den markanten Knick des Studierendenwegs. Gleichzeitig markiert die Skulptur den nördlichen Eingang des Centrums für Integrierte Onkologie. Der „Loop“ und seine weiterführenden Konturen verschmelzen mit dem Weg.

Die Web-Version der Broschüre „Kunstwerke auf dem Campus der Uniklinik Köln“ finden Sie unter diesem Link: https://www.uk-koeln.de/patienten-besucher/bauprojekte/kunst-am-bau/

Die Kunstwerke auf dem Campus der Uniklinik Köln sind jetzt auch im interaktiven Lageplan und in der Navigations-App der Uniklinik Köln aufgelistet: https://www.uk-koeln.de/uniklinik-koeln/lageplan-anfahrt/

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