Auf der Messe Fahrzeugbau, die vom 29. September bis zum 1. Oktober stattfindet, präsentieren Aufbauhersteller und Aussteller für Lkw-Zubehör erstmals ihre Neuheiten virtuell und lassen die Besucher interaktiv ihre Produkte erleben.

Der Corona-bedingte Ausfall der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge hat die Bundesfachgruppe Fahrzeugbau im Bundesverband Metall (BVM) und den Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) veranlasst, die physische Messe-Präsenz durch einen digitalen Showroom zu ersetzen. Zusammen mit Mitgliedsbetrieben wurde die virtuelle Messe Fahrzeugbau MFB 2020 ins Leben gerufen, auf der über 3 Tage lang Neuigkeiten der Fahrzeugbau-Branche präsentiert werden.

Mit multimedialen Präsentationen, Filmen, Animationen und Video-Chats geht die Messe-Präsentation weit über die statische Darstellung einer Unternehmens-Website hinaus. Die MBF 2020 bietet Ausstellern und Besuchern eine lebendige und zeitgemäße digitale Plattform, die es der Branche auch in Zeiten der Kontakteinschränkungen erlaubt, sich zu treffen und sich auszutauschen.

Besucher können sich unter www.messe-fahrzeugbau.de kostenlos registrieren und während der Messetage von 8.00 bis 20.00 Uhr die Aussteller besuchen oder den Live-Stream mit Informationen und Vorträgen aus der Nutzfahrzeugbranche verfolgen.

Zu den Highlights des Streamings dürfte die Präsentation der Preisverleihung „Trailer Innovation 2021“ durch den KFZ-Anzeiger gehören.

Vom Staukasten bis zum Schwertransporter

Auf ein Händeschütteln muss zwar verzichtet werden, doch die persönliche Beratung und ausführliche Produktvorstellung kann jeder Besucher erleben. Ohne langen Fußmarsch und mit wenigen Klicks können die Aussteller besucht werden.

Im Live-Chat stehen während der Messezeiten Experten der Aussteller für Fragen und Beratungen zur Verfügung. Mit ihnen können die Besucher direkt kommunizieren, alle Fragen beantwortet bekommen oder einfach – wie auf jeder anderen Messe auch – fachsimpeln und Kontakte knüpfen.

Eine Auswahl an Produktinnovationen, die die Messebesucher erwartet:

De Bondt Fahrzeugaufbauten: Optimierter Kipper für die 3,5-t-Klasse

Der neu entwickelte Drei-Seiten-Kipper von De Bondt ist eine Mischkonstruktion aus verzinktem Stahlunterbau und einem Oberbau in Aluminium-Schweißkonstruktion. Mit dieser Bauweise zielt De Bondt vor allem auf den immer stärker wachsenden Markt der Nutzfahrzeuge bis 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht ab.

Immer strenger werdende Sicherheitsnormen lassen die Fahrgestelle immer schwerer werden, wodurch zunehmend weniger Nutzlast verbleibt. Mit der Eigenentwicklung hat sich De Bondt das Ziel gesetzt, einen Aufbau zu gestalten, der wieder mehr Nutzlast ermöglicht. Durch die leichte

Bauweise mit Aluminium statt Stahl können in Abhängigkeit von der Aufbaulänge 90–120 kg Gewicht eingespart werden.

Suer Nutzfahrzeugtechnik: Innovatives Familienunternehmen seit 1892

Suer Nutzfahrzeugtechnik präsentiert als europaweit führendes Produktions- und Handelsunternehmen für Fahrzeugbauteile innovative Produktlösungen und Neuentwicklungen für den Fahrzeugbau.

Neben dem neuen, extrem leichten „Cargotrail Stahl-Pritschenbausatz SSPL“, der 38 % leichter ist als sein Vorgängermodell und selbstverständlich nach DIN EN 12642 Code XL zertifiziert wurde, werden weitere Produktneuheiten aus der Entwicklungsabteilung der Firma Suer präsentiert: der neu entwickelte „Smartlink-Adapter“, der den problemlosen Anschluss von zusätzlichen Funktionen an den Rückleuchten eines Lkw ermöglicht, und ein nach aktueller UNECE-Regelung R58-03 konstruierter Aluminium-Unterfahrschutz.

Außerdem präsentiert Suer das „GSP light“-System mit dem modularen „S-Line GSP light“ ist eine formschlüssige Ladungssicherung unkompliziert und leicht bedienbar möglich. Dieses variable und nach DEKRA-Richtlinie zertifizierte System ist nicht nur für die Ladungssicherung in der Getränkeindustrie interessant.

Edscha: Lösungen für den flexiblen Fuhrpark

Edscha TS, Marktführer und Erfinder des Schiebeverdecks, geht nicht nur bei der Entwicklung neuer, innovativer Verdecklösungen stets neue technologische Wege; mit seiner Beteiligung an der MFB zeigt das Unternehmen, wie zielgerecht und praxisnah eine Messepräsentation via Computer sein kann.

Fachbesucher der MFB genießen bei Edscha TS das volle Programm. Beispielsweise Videos über neue Verdecklösungen oder via Chat das virtuelle Fachgespräch. Abgerundet wird die Edscha TS Präsentation von einem Online-Spiel, bei dem es attraktive Preise zu gewinnen gibt. Dazu kann man sich für die Edscha TS Aktion „Teste TipperRoof“ bewerben. Den Bewerbern stellt Edscha TS für einen ausgewählten Zeitraum eine mit dem TipperRoof-Verdecksystem ausgestattete Mulde zur Verfügung – inklusive der zur Verfügung stehenden Kurbellösung oder dem elektrischen E-Drive-Antrieb. Auf diese Weise können Unternehmer oder Fahrer praxisnah erleben, wie TipperRoof die tägliche Arbeit erleichtert und sicherer macht.

TipperRoof ist das derzeit fortschrittlichste Mulden-Verdecksystem für den flexiblen Fuhrpark schlechthin. Die Be- und Entladearbeiten gestalten sich schnell, sicher und wirtschaftlich. Beim Entladen bleibt das Verdeck geschlossen – bis zum nächsten Ladevorgang.

Heimann Fahrzeugbau: Zuverlässige Absenkfahrzeuge aus dem Münsterland

Das Fahrzeugbauunternehmen Heimann aus Nottuln präsentiert auf der MFB den Hubi 55 – das Fahrzeug mit absenkbarer Ladefläche, auch zum Wechseln des Kofferaufbaus geeignet.

Das speziell für den Einsatz auf Kurzstrecken konzipierte Fahrzeug überzeugt durch hohe Prozessgeschwindigkeit beim Be- und Entladen. Innerhalb weniger Sekunden fährt die Ladefläche ebenerdig herunter und kann mit Hubwagen, Deichselstaplern oder Rollcontainern schnell und ergonomisch beladen werden. Neben der niedrigen Ladefläche, die auch eine extrem niedrige Durchfahrthöhe ermöglicht, überzeugt an dem Fahrzeugkonzept auch die hohe Nutzlast von bis zu 2400 kg, und das bei deutlichen Gewichtsvorteilen gegenüber Fahrzeugen mit LKW-Fahrgestellen bis 7,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse.

Die Ladefläche kann einfach abgestellt und gewechselt werden. So ist ein Einsatz als Trockenfracht- oder Kühlkoffer ebenso denkbar wie eine offene Pritsche. Die verschiedenen Größen der Ladungsträger sind in 3,5 / 4,5 und 5,5 m erhältlich und können individuell angepasst werden.

Klingler Fahrzeugtechnik: MAXBOX® – für mehr Stauraum am Nutzfahrzeug

Die Firma Klingler steht für über 50 Jahre Erfahrung im Bereich Karosserie- und Fahrzeugbau. Mit ihrer MAXBOX® bietet sie eine optimale Stauraumlösung für Nutzfahrzeuge.

Transportern mit Pritschenaufbau mangelt es häufig an verschließbarem und trockenem Stauraum. Oft landet das Werkzeug auf der Rückbank, oder eine Transportbox auf dem Laderaum nimmt zusätzlich Platz weg. Die MAXBOX® von Klingler Fahrzeugtechnik wird unter der Pritsche montiert und nutzt dabei den Raum zwischen der Pritsche und dem Fahrgestell. So bleiben das Führerhaus sowie der Laderaum frei.

Die Besonderheit der MAXBOX® besteht darin, dass sie mit einem kugelgelagerten Schwerlast-Auszugsystem ausgestattet ist. Die aus Aluminium gefertigten Boxen sind durch die Pulverbeschichtung witterungsbeständig und besitzen ein geringes Eigengewicht. Die Nutzlast der MAXBOX® wird bei gleichmäßiger Beladung mit bis zu 100 kg angegeben.

Je nach Fahrzeug und Einbausituation bietet der Heckauszug MAXBOX® Slim eine Ladefläche bis zu 3100 mm × 800 × 170 mm, das reicht für Stative, Messstangen, Eckschienen, Schrauben usw. Auch dieser Einschub ist als Schublade konstruiert, ebenfalls kugelgelagert und sehr stabil ausgelegt. Selbst in voll ausgezogenem Zustand kann die MAXBOX® Slim am äußersten Punkt noch mit 60 kg bruch- und knicksicher belastet werden.

Eggers Fahrzeugbau: Fahrzeugbaukompetenz aus dem Norden

Eggers-Krantragrahmen sind berechnet gemäß DIN EN 12999:2019-02 für sehr kompakte Fahrzeuge mit Kranaufbauten mit hoher Reichweite und Tragfähigkeit. Doppelt teleskopierbare, V-förmig angeordnete Abstützausleger stellen maximale Abstützweiten bei minimalen Transportabmessungen sicher. Die Teleskope sind unter Verwendung von hochfesten Spezialstählen mit innovativer Technologie gefertigt, bei der alle benötigten Bauteile innerhalb der Teleskope geschützt verbaut sind. Eine Kombination aus KTL-Beschichtung und Pulverbeschichtung sowie der Einsatz von rostfreien Edelstählen garantiert höchste Qualitätsstandards bei Korrosionsschutz und Oberflächengüte.

ZKF und BVM: Zwei starke Verbände für den mittelständischen Fahrzeugbau

Die Berufsverbände ZKF und BVM vertreten bundesweit die handwerklich ausgerichteten Hersteller von Aufbauten, Anhängern und Sonderfahrzeugen und sind Ausrichter der Messe Fahrzeugbau MFB 2020.

Auf dem Gemeinschaftsstand der Verbände präsentieren sich weitere Mitgliedsunternehmen mit ihren Aufbaulösungen und stellen ihre Produktneuheiten vor.

Die Ausbildungsberufe Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker(in) in der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik sowie Metallbauer(in) in der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau bilden die Grundlage für ein qualitativ hochwertiges und fachgerechtes Handwerk in unserer Branche. Messebesucher können einen Einblick in die Voraussetzungen, Möglichkeiten und Chancen dieses zukunftssicheren Ausbildungsberufs bekommen.

Im Live-Chat erfahren Sie mehr über das vielseitige Leistungsspektrum der Mitgliedsbetriebe, die für individuelle Kundenlösungen und branchenspezifische Logistikfragen immer eine passende Lösung haben.

Anmeldung mit Registrierung und Besucher-Infos: www.messe-fahrzeugbau.de

Die Messe Fahrzeugbau 2020 (MFB) ist eine Initiative der beiden Fachverbände im deutschen Nutzfahrzeugebau.

Der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) in Friedberg (Hessen) ist der Berufs- und Wirtschaftsverband für die Unternehmen des Karosserie- und Fahrzeugbaus mit 3.500 Betrieben, ca. 43.000 Beschäftigten und über 4.000 Auszubildenden. Im Jahr 2017 erzielte der deutsche herstellende und reparierende Karosserie- und Fahrzeugbau einen Umsatz von 4,7 Mrd. Euro. Weitere Informationen unter www.zkf.de.

Der Bundesverband Metall in Essen vertritt die Interessen der deutschen Metallhandwerksbetriebe in 360 Innungen und 13 Landesverbänden. Diese bilden die Fachorganisation, die den Mitgliedern zu fachlichen Fragestellungen aus den Bereichen Technik, Betriebswirtschaft und Berufsbildung zur Seite steht. Die Bundesfachgruppe Fahrzeugbau im Bundesverband Metall ist die Interessenvertretung der Nutz- und 

Sonderfahrzeuge bauenden Mitglieder. Metallhandwerk in Deutschland, das sind rund 34.000 Unternehmen, die 27.000 Lehrlinge ausbilden, 465.000 Mitarbeiter beschäftigen und jährlich rund 60 Mrd. Euro Umsatz erzielen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Bundesverband Metall
Altendorfer Str. 97-101
45143 Essen
Telefon: +49 (201) 89619-0
http://www.metallhandwerk.de

Ansprechpartner:
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