Der Digitale Engel nimmt seine Deutschlandtour wieder auf, nachdem diese aufgrund von Vorsichtsmaßnahmen durch Corona im März unterbrochen wurde.  Das gaben Bundesseniorenministerin Dr. Franziska Giffey, Deutschland sicher im Netz e.V. und der Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Potsdam heute bekannt. Unter strikten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen fährt das Mobil wieder in ländliche Regionen und berät dort ältere Menschen zu Themen rund um die Digitalisierung.

Bundesseniorenministerin Dr. Franziska Giffey gab heute zusammen mit Deutschland sicher im Netz e.V. und dem Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Potsdam den Startschuss für die Wiederaufnahme der Deutschlandtour des Digitalen Engels bekannt. Unter strikter Einhaltung pandemiebedingter Hygiene- und Sicherheitsvorschriften startet die deutschlandweite Aufklärungstour erneut, um Senior:innen zu zeigen, wie sie ihren Alltag mit digitalen Angeboten sinnvoll erleichtern können. Das ist gerade während der Pandemie für ältere Menschen als Risikogruppe ein wichtiges Anliegen. Aufgrund des coronabedingten Lockdowns musste der Digitale Engel seine im November 2019 gestartete Tour unterbrechen und auf digitale Alternativangebote umstellen.

Für Bundesseniorenministerin Dr. Giffey kommt es auf konkrete Unterstützung bei digitalen Alltagsfragen an: "Die Digitalisierung kann gerade für ältere Menschen Gold wert sein – vor allem, wenn es um gesellschaftliche Teilhabe und Selbstbestimmung geht. Die Corona-Pandemie zeigt, wie sehr digitale Angebote das Alltagsleben bereichern und erleichtern können. Umso wichtiger ist, dass ältere Menschen in diesen Fragen kompetent beraten und unterstützt werden. Die ,Digitalen Engel‘ machen hier einen ausgezeichneten Job, und ich freue mich, dass ihr Infomobil nach der Corona-bedingten Zwangspause jetzt wieder durch  Deutschland touren kann – wenn auch unter stark veränderten Bedingungen. Jetzt, wo direkte soziale Kontakte nur noch eingeschränkt möglich sind und digitale Dienste den Alltag bestimmen, sind die ,Digitalen Engel‘ als Berater und Mutmacher gefragter denn je – ganz gleich ob es um das sichere Einkaufen im Netz geht oder um das Chatten mit den Enkeln."

Für DsiN-Geschäftsführer Dr. Michael Littger stehen bei dem Angebot die digital unbedarften Menschen im Vordergrund: „Es ist beeindruckt, mit welcher Dankbarkeit und Neugierde der Digitale Engel von Menschen aufgenommen wird. Die hohe Nachfrage an unseren Anlaufstationen zeigt uns, dass digitale Aufklärung auch bei den Menschen ankommt, die sonst weniger mit dem Internet in Berührung stehen.“ Der aktuelle DsiN-Sicherheitsindex 2020 hatte aufgezeigt, dass gerade ältere Menschen eine persönliche Ansprache wertschätzen, wenn es darum geht, über digitale Fragen und Vorbehalte aufzuklären.

Der Digitale Engel: Dabei sein! Online im Alter

Die Initiative des Digitalen Engels stärkt die aktive Teilhabe von älteren Menschen am gesellschaftlichen Leben mit Förderung des Bundesseniorenministerium. Die Initiative kooperiert mit regionalen Anlaufstellen der Seniorenarbeit wie Seniorenbüros, der Demografiewerkstatt Kommune sowie Mehrgenerationenhäusern, an denen ältere Menschen zusammenkommen. Der Digitale Engel umfasst geschulte Unterstützerteams des Vereins Deutschland sicher im Netz, der das Projekt seit 2019 von Berlin aus betreibt.

Digitale Aufklärungsarbeit im persönlichen Austausch

Im persönlichen Gespräch erklärt der Digitale Engel konkrete Angebote, beantwortet Fragen und geht auf die Sorgen der Verbraucher und Verbraucherinnen ein. Er informiert über bereits bestehende Initiativen aus der Region und zeigt, wie der Alltag digital bereichert und erleichtert werden kann. Insgesamt stehen rund 400 Stationen auf dem Tourenprogramm. Der Neustart beginnt mit Stationen in Thüringen, Hessen und Nordrhein-Westfalen, weitere Stationen werden in Kürze auf der Webseite der Initiative bekannt gemacht. Über die Eindrücke von den Stationen des Engels sowie Hinweise rund um das Angebot für Einsteiger:innen informiert die Website des Projekts: www.digitaler-engel.org.

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