Deutschland hat vor einigen Dekaden den Weg der Energiewende eingeschlagen. Nun gilt es diese nachhaltig zu gestalten. Eine Möglichkeit bietet die dezentrale Ausrichtung mit verbrauchernahen Erzeugungsanlagen. Mieterstrommodelle oder regionale Stromdirektvermarktungsportale können hierbei auch Menschen ohne eigene Stromerzeugung an der regionalen Energieversorgung beteiligen. Die Ausgestaltung unterliegt jedoch politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen, die noch einige Unsicherheiten bergen. Zudem werden ab 2021 die ersten Erneuerbare-Energien-Anlagen in Deutschland keine EEG-Vergütung mehr erhalten. Im Zuge dessen entwickeln sich langfristige Stromlieferverträge, sogenannte Power Purchase Agreements (PPAs), zunehmend als Option für die Anlagenbetreibenden. C.A.R.M.E.N. e.V. greift diese aktuellen Entwicklungen in zwei WebKonferenzen auf und thematisiert die dezentrale Energieversorgung am 25. & 26. November sowie PPAs am 2. Dezember.

Im Falle einer Eigenversorgung lässt sich der selbsterzeugte Strom direkt für den Betrieb von Verbrauchern vor Ort nutzen. Ein Stromspeicher erhöht den Grad der Eigenversorgung. Doch auch wenn der Strom nicht selbst verbraucht werden kann, lässt sich dieser regional vermarkten.

Im Rahmen der WebKonferenz „Dezentrale Energieversorgung – den eigenen Strom nutzen oder regional vermarkten“ am 25. & 26. November werden insbesondere rechtliche und planerische Aspekte beleuchtet, die für eine erfolgreiche Umsetzung von dezentralen Energieversorgungskonzepten eine Rolle spielen.

Die WebKonferenz teilt sich auf zwei Tage auf: Am 25.11. wird die Eigenversorgung fokussiert, am 26.11. liegt der Schwerpunkt auf dem Thema regionale Stromvermarktung. Im Preis inbegriffen ist die Teilnahme an beiden Veranstaltungstagen. Zielgruppe der Veranstaltung sind insbesondere Anlagenbetreibende, Kommunen, Stadtwerke, Wohnungsbaugenossenschaften, Wohnungseigentümergesellschaften, Bürgerenergiegesellschaften, Immobilienbesitzende, Unternehmen sowie alle fachlich Interessierten.

Mit Zunahme der Erneuerbaren-Energien-Anlagen, die ab 2021 keine EEG-Vergütung mehr erhalten, werden Folgelösungen gesucht, die den wirtschaftlichen Weiterbetrieb ermöglichen. Power Purchase Agreements können hierbei eine Lösung darstellen und werden auch für Neuanlagen aufgrund sinkender Fördersätze und Planungsunsicherheiten immer interessanter. Die WebKonferenz „Stromvermarktung durch Power Purchase Agreements“ am 2. Dezember greift auch in diesem Kontext insbesondere rechtliche und planerische Aspekte auf.

Die Online-Veranstaltung richtet sich an Anlagenbetreibende, Projektentwicklerinnen und -entwickler, Direktvermarkter, Energieversorger, Stadtwerke, Bürgerenergiegenossenschaften und Investorinnen und Investoren sowie alle fachlich und inhaltlich Interessierten.

Die Tagungsbeiträge betragen je WebKonferenz 49 Euro (inkl. MwSt.). Für C.A.R.M.E.N. e.V.-Mitglieder, Vertreter bayerischer Behörden und Studenten gilt ein ermäßigter Tagungsbeitrag in Höhe von 39 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Zugangsvoraussetzung für die Teilnahme ist ein PC oder Notebook sowie eine gute und stabile Internetverbindung. Über einen Livechat können die Teilnehmenden schriftlich Fragen stellen. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.

Weitere Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Interessierte auf www.carmen-ev.de sowie in den angehängten Programmflyern.  

Über den C.A.R.M.E.N. e.V.

C.A.R.M.E.N. e.V., das Centrale Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk, wurde 1992 gegründet und ist die bayerische Koordinierungsstelle für Nachwachsende Rohstoffe, Erneuerbare Energien und nachhaltige Ressourcennutzung.

C.A.R.M.E.N. e.V. bündelt Informationen und bietet kostenfreie, neutrale Beratung für alle Interessengruppen. Das Netzwerk ist Teil des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe (KoNaRo) in Straubing.

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