„Besser wohnen und arbeiten – Wer möchte das nicht? Und gerade in dieser Zeit wird genau das Thema bei vielen Menschen präsenter und deswegen breiter in der Öffentlichkeit diskutiert als je zuvor. Die Corona-Pandemie bewirkt, den Fokus auf unsere eigene Umgebung zu lenken und uns mit den Möglichkeiten des zukünftigen Wohnens und Arbeitens unter geänderten Perspektiven zu beschäftigen“, so Tobias Nöfer, Vorsitzender des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin-Brandenburg (AIV). 

Die dritte Ausgabe von „BB 2070 – Magazin für Städtebau und urbanes Leben“, die der AIV im Verlag Wasmuth & Zohlen herausgibt, erscheint heute unter dem Titel „ Besser Wohnen und Arbeiten“. Darin beschreibt Bernhard Schulz Zukunftspläne für ein neues Zusammenspiel von Wohnen, Arbeiten und Verkehr, wie es in der Siemensstadt und auf dem Gelände des früheren Flughafens Tegel beispielhaft erprobt wird. Es äußert sich Hans Kollhoff zu den Folgen der Corona-Pandemie für den Städtebau. Matthias Noell beschreibt, wie die Moderne in die Stadt Einzug hielt, und Markus Tubbesing spricht über Städtebau als wissenschaftliche Disziplin. Beiträge zur Zukunft des Bürohauses, zur Anpassung des Wohnbaus an eine alternde Gesellschaft sowie zu Planungen von jungen Berlinern im Unterspreewald runden das Spektrum des Heftes ab.  

„Wenn wir etwas aus dem Städtebau des 20. Jahrhunderts lernen können, dann, dass der weltweite Großversuch der Moderne, die Stadt in ihre Einzelteile zu zerlegen und diese Teile dann mit Verkehrsnetzen zu verbinden, in eine Sackgasse führt. Wir müssen umdenken: Die über Jahrhunderte gewachsene Stadt mit ihrer komplexen Mischung aus Wohnen und Arbeiten, mit ihren kurzen Wegen und ihrer sozialen Leistungsfähigkeit ist die Stadt der Zukunft“, führt Nöfer aus.

Das auf sechs Ausgaben konzipierte Magazin (Chefredakteur: Rudolf Spindler, Art Director: Vladimir Llovet Casademont) ist ein journalistischer Begleiter des Projektes „Unvollendete Metropole“, das der AIV mit der Ausstellung im Kronprinzenpalais (derzeit online unter www.unvollendete-metropole.de zu besichtigen), dem Internationalen Städtebaulichen Ideenwettbewerb Berlin-Brandenburg 2070 sowie Metropolengesprächen (im Stream unter https://unvollendete-metropole.de/metropolengespraeche/) ins Leben gerufen hat. 

Alle Ausgaben von „BB 2070“ sind unter https://wasmuth-verlag.de/buecher/magazin-bb-2070/ und im ausgesuchten Buchhandel erhältlich, einzeln zu 6 Euro, ab Mitte Januar auch gesammelt in einem hochwertigen Buchschuber. Rezensionsexemplare können per Mail bestellt werden unter presse@wasmuth-verlag.de.

Über den Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg e.V.

Der AIV hat das Ziel, die Berliner und Brandenburger Baukultur zu fördern. Seine wichtigste Aufgabe sieht der traditionsreiche und älteste noch bestehende Verein Berlins somit darin, Stellung zu aktuellen Planungsvorgängen zu beziehen. Er nimmt damit Einfluss auf die Entwicklungen in wichtigen Bereichen der Metropolregion. Der AIV analysiert und kommentiert Etappen und Projekte; er stellt Diskussionsansätze für die zukünftige Stadt- und Metropolentwicklung vor und ist somit ein kritischer Begleiter der Bau- und Kulturgeschichte Berlins und Brandenburgs. www.aiv-berlin-brandenburg.de

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