Um auf die weltweite Misshandlung und Diskriminierung von Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen, wird seit 1999 der 25. November zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen erklärt.

Vielfach beginnt die Gewalterfahrung für Frauen bereits mit sexuellem Missbrauch im Kindesalter. Betroffene Frauen kämpfen ihr ganzes Leben mit den Folgen, konfrontieren sich therapeutischer Behandlung mit den zerstörerischen Erinnerungen. Die Spätfolgen sexueller Übergriffe und Gewalt in der Kindheit sind vielfältig: Depressionen, Ängste, Essstörungen, Schlafstörungen, Berührungsangst, Störungen der Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen. So schwer es ihnen auch fällt, über erlittene Gewalt zu sprechen: Einige Frauen haben den Mut gefunden, ein Buch darüber zu schreiben. Mutige Frauen wie Kathi Berg und Mira Far, deren Berichte im Verlag Kern veröffentlicht wurden, leisten einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung solcher Taten.

Kathi Berg schildert in „Emma, du hast es geschafft" (ISBN 9783957161185), wie sie ihren Leidensweg verarbeitet hat. Als Mädchen wird sie sexuell ausgebeutet. Als junge Frau kämpft sie jahrelang gegen die zerstörerischen Folgen dieser Gewalterfahrung. Trotz jahrelanger Misshandlungen durch sexuelle Gewalt und emotionale Ausbeutung schaffte es die Autorin und alleinerziehende Mutter, ihre Berufsausbildung zu Ende zu bringen.

Geprägt durch die fehlende Wärme einer intakten Familie, fing Kathi Berg schon sehr früh an, ihre Gedanken zu Papier zu bringen. „Die Kraft besitzt jeder Mensch tief in seinem Inneren. Nur nicht jeder weiß davon. Auch ich wusste es nicht, bis ich meine Freundin kennenlernte. Es ist nicht einfach nur eine normale Freundin, denn es ist etwas, was man heut zu Tage sowas wie Seelenverwandte nennt“, beschreibt sie den Entstehungsprozess des Buches. „Das Problem, warum nicht jeder seine Kraft entdecken kann, ist, dass nicht jeder die Möglichkeit bekommt, seinen Seelenverwandten zu finden.“

Als Kind erduldete sie jahrelang die sexuellen Übergriffe des Großvaters. Unter dem Pseudonym Mira Far schreibt sie in „Mit Hoffnung meinen Garten pflanzen" (ISBN 9783957162212)  über den Missbrauch und ihren langen, steinigen Weg der Bewältigung – ein Buch, das sensibilisieren und auch anderen Frauen mit traumatischen Erfahrungen Mut machen kann.

Mira Far schreibt über die körperlichen und seelischen Verletzungen, die die Vergewaltigungen anrichteten, über das Wegsehen und Ignorieren der Erwachsenen, über die lebenslang andauernden Spätfolgen. Dennoch wählt sie den positiven, ja poetischen Titel „Mit Hoffnung meinen Garten pflanzen“. Sie hat jahrelang gekämpft, sich in therapeutischer Behandlung mit den zerstörerischen Erinnerungen konfrontiert. Das Buch ist das Ergebnis einer langen, schmerzhaften Aufarbeitung der Missbrauchserfahrung in der Kindheit. Der Täter zwang sie zu schweigen.  Aber sie will sich nicht länger verstecken und schrieb sich – teils mit poetischen Texten – den Schmerz von der Seele.

Beider Bücher sind auch als E-Book erhältlich. Die Print-Ausgaben sind im Online-Shop verlag-kern.de/ erhältlich und werden schnell, bequem und portofrei (innerhalb Deutschlands) versandt. Natürlich kann man die Titel des Verlag Kern auch im Buchhandel vor Ort und online bestellen.

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