Acronis, ein weltweit führender Anbieter von Cyber Protection-Lösungen, hat heute die Verfügbarkeit eines Updates für Acronis True Image 2021 bekanntgegeben, mit dem die marktführende Cyber Protection-Lösung für Privatanwender um ein professionelles Tool zur Schwachstellenbewertung erweitert wird. Privatanwender und Homeoffice-Arbeiter können nun ihre Betriebssysteme und Applikationen nach gefährlichen Schwachstellen durchsuchen lassen und anschließend Empfehlungen erhalten, wie die ermittelten Sicherheitslücken effektiv geschlossen werden können.

Rund 60 Prozent der Datenschutzverletzungen gehen auf Schwachstellen zurück, für die zwar Patches verfügbar sind, die jedoch nicht angewendet wurden. Und Schwachstellen gibt es viele, denn im CVE-System sind mittlerweile mehr als 11.000 Sicherheitslücken und Exploits für gängige Anwendungsprogramme aufgeführt. Zur Bekämpfung von Cyberkriminellen ist es daher von entscheidender Bedeutung, diese Lücken schnell finden und beheben zu können. Durch die Integration eines Schwachstellenbewertungsmoduls in seine fortschrittliche Antimalware & Backup-Lösung ermöglicht Acronis jetzt auch Privatanwendern, Home-Office-Arbeitern und Solo-Selbstständigen, ihr Gefährdungsrisiko für Malware-Angriffe deutlich zu senken.

„In den letzten fünf Jahren hat sich ein richtiger Ransomware-as-a-Service-Untergrundmarkt entwickelt, sodass Cyberkriminielle nicht einmal mehr technisch sonderlich versiert sein müssen. Sie brauchen lediglich für ein Malware-Toolkit bezahlen, das sich ungepatchte Schwachstellen zunutze macht“, sagt Serguei Beloussov („SB“), Gründer und CEO von Acronis. „Anwender benötigen daher eine einfache und effiziente Möglichkeit, um solche Schwachstellen zu finden und zu schließen. Nur so können Sie den Schutz ihrer Systemdaten und Backups gewährleisten. Indem wir auch diese Fähigkeit in unsere Antimalware & Backup-Lösung integriert haben, können wir unseren Kunden einen echten Mehrwert und eine umfassende Cyber Protection bieten.“

Aufgrund der in diesem Jahr stark gestiegenen Anzahl von Homeoffice-Arbeiten und Online-Käufen wird erwartet, dass Cyberkriminelle speziell während der Weihnachtseinkaufszeit ihre Angriffe verstärken werden. Die Möglichkeit, ausnutzbare Sicherheitslücken in ihren Systemen schließen zu können, kommt für Anwender gerade rechtzeitig, die von Rabattaktionen (wie dem Black Friday oder Cyber Monday) profitieren wollen.

VB100-zertifizierte Antimalware Protection

Neben dem neuen Schwachstellenbewertungstool wird mit dem Herbst-Update auch eine verbesserte Antiransomware Engine eingeführt. Durch diese verbesserte Engine konnte Acronis die Erkennungsrate seiner umfassenden Antimalware-Technologie der nächsten Generation nochmals steigern, was die kürzlich erhaltene „VB100-Zertifizierung“ eindrücklich belegt. Diese Auszeichnung beruht auf ausführlichen Tests in den unabhängigen Laboren von Virusbulletin.com, bei denen Acronis True Image 2021 eine Erkennungsrate von 99,9 Prozent und ohne Falsch-Positiv-Ergebnisse erzielen konnte.

Dazu sagte Peter Karsai, Chef des Testlabors bei Virus Bulletin: „Wir waren erfreut, Acronis True Image in unserem Zertifizierungsprogramm für Endpoint Security-Lösungen willkommen heißen zu können. Wir waren auch nicht sonderlich überrascht, dass es bei seinem Debüt direkt die VB100-Zertifizierung erringen konnte, weil Acronis Cyber Protect – die entsprechende Lösung für Unternehmen – mittlerweile bereits die dritte VB100-Zertifizierung erhalten hat. Wir freuen uns darauf, beide Produkte auch zukünftig weiter zu testen."

Das neue Schwachstellenbewertungsmodul sowie die verbesserte Ransomware Engine sind in allen Editionen von Acronis True Image 2021 enthalten – welches innerhalb der Acronis Cyber Protect-Produktfamilie die Lösung für Privatanwender und Kleinunternehmer darstellt. Diese erweiterten Funktionen der Antimalware Protection gehören zum festen Leistungsumfang der Advanced- und Premium-Abonnements. Besitzer einer Standard- oder Essential-Lizenz können die Funktionen außerdem über drei Monate kostenlos testen und dann ggf. upgraden.

„Cyberkriminelle nutzen in zunehmendem Maße Künstliche Intelligenz (KI) und andere Technologien, um ihre Malware effektiver zu machen und die Häufigkeit von Angriffen zu erhöhen. Die Abwehr solcher Angriffe beginnt mit der Behebung von Schwachstellen, damit den Kriminellen der Systemzugriff verwehrt wird“, stellt Candid Wüest, VP der Cyber Protection Research bei Acronis fest. „Aber Tatsache ist auch, dass selbst starke Systemabwehrmaßnahmen und Antimalware-Lösung nicht absolut garantieren können, dass Angreifer einmal durchdringen können. Das ist der Grund, warum Cyber Security ohne Backup – genauso wie Backup ohne Cyber Security – gegen die modernen Bedrohungen nicht mehr ausreicht. Nur Acronis True Image bietet die Art von Cyber Protection, die Anwender heutzutage benötigen.“

Für zusätzliche Informationen über Acronis True Image 2021 und seine einzigartige Integration von umfassender Backup- und fortschrittlicher Antimalware-Technologie besuchen Sie www.acronis.com/de-de/products/true-image/.

Über die Acronis Germany GmbH

Acronis setzt mit seinen innovativen Lösungen für Backup, Ransomware-Abwehr, Disaster Recovery, Storage und EFSS (Enterprise File Sync & Share) den Standard in den Bereichen Cyber Protection. Unterstützt durch seine KI-basierte Active Protection-Technologie, Blockchain-basierte Datei-Authentifizierungen und eine einzigartige Hybrid Cloud-Architektur sichert Acronis bei niedrigen und kalkulierbaren Kosten alle Daten in allen gängigen Umgebungen – egal ob physische, virtuelle, Cloud- oder Mobilgeräte-Applikationen sowie -Workloads.

Acronis, 2003 in Singapur gegründet und seit 2008 mit einem Hauptsitz in der Schweiz ansässig, beschäftigt heute mehr als 1.500 Mitarbeiter an 33 Standorten in 18 Ländern. Seinen Lösungen vertrauen mittlerweile weltweit mehr als 5 Millionen Kunden und 500.000 Unternehmen – wozu auch 100% der Fortune-1000-Unternehmen gehören. Die Produkte von Acronis können von 50.000 Partnern und Service Providern in über 150 Ländern und in mehr als 30 Sprachen bezogen werden.

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