Neun Wochen sind vergangen, seitdem der Mannheimer Langstreckenrekordfahrer Rainer Zietlow und sein Beifahrer Dominic Brüner zu dieser einzigartigen Marathonfahrt quer durch Deutschland am südlichsten Punkt des Landes aufgebrochen sind. Jetzt ist das Team nach 28.198 Kilometern auf dem nördlichsten Parkplatz bei List auf Sylt angekommen und hat bewiesen, dass E-Mobilität schon längst ein fester Bestandteil der Mobilität in Deutschland ist. Im Fokus standen die Ladeinfrastruktur und das Ladeerlebnis der E-Autofahrer in Deutschland. Gekrönt wurde dieses außergewöhnliche Projekt nun mit einem Weltrekordtitel der Guinness World Records, für die längste kontinuierliche Fahrt durch ein Land mit einem E-Auto.  

  • Guinness Buch der Rekorde: Rekordtitel für die längste, kontinuierliche Fahrt durch ein Land mit einem E-Auto.
  • Rekordfahrer Rainer Zietlow und Beifahrer Dominic Brüner haben insgesamt 28.198 Kilometer durch Deutschland zurückgelegt.
  • Im Mittelpunkt stand ein intensiver Test der Ladeinfrastruktur innerhalb Deutschlands. 
  • Rund 652 Ladestationen mit mehr als 60 kW-Ladeleistung wurden angesteuert und getestet. 

Rainer Zietlow blickt mit Stolz und Begeisterung auf die vergangenen 65 Tage zurück: „Uns hat während des gesamten Projekts immer die Neugier der Menschen und viele Fragen rund um E-Mobilität begleitet. Der Informationsbedarf der Bevölkerung ist ungebrochen hoch und ich denke, dass es jetzt an der Zeit ist, dass wir alte Gewohnheiten aus der Verbrennerwelt ablegen und uns definitiv der klimaneutralen Mobilität widmen. Die Branche ist bereit: Sowohl der VW ID.3 Pro S als auch die Ladeinfrastruktur haben diesen realitätsnahen Langstreckentest mit Bravour bestanden.“

Die nächste Herausforderung, so ist sich Rainer Zietlow sicher, steht jetzt mit dem Anstieg von neuen E-Automodellen und zunehmenden Investitionen der Automobilhersteller in E-Mobilität an: „Die Ladeinfrastruktur muss rasant weiterwachsen, damit sie auch in Zukunft den Anforderungen des E-Mobilitätsmarktes entsprechen kann – bald schon wird die Nachfrage an öffentlichen Ladepunkten so hoch sein, dass die Industrie gefordert ist, den Ausbau des Ladeinfrastrukturnetzes noch schneller voranzutreiben.“

Schon heute gibt es in Deutschland bereits über 30.000 öffentliche Ladepunkte, an denen E-Autofahrer laden können. Davon sind etwas mehr als 12.000 Ladepunkte, die über die führende Cloud-Software be.ENERGISED von der has·to·be gmbh abgewickelt werden.

Die Zukunft der E-Mobilität: über Grenzen hinweg 

„Die neue Ära ist längst eingeläutet“, bestätigt Zietlow während einer Panel-Diskussion von has·to·be Anfang November. Deutschland ist bereit für E-Mobilität, dennoch ist es nun die Aufgabe, das E-Mobilitätsservices verlässliches und barrierefreies Laden anbieten, vor allem über Ländergrenzen hinaus. Ein Langstreckentest wie der der ID.3 Deutschlandtour ließe sich auch für den europäischen Raum adaptieren. Der Fokus läge dann vermutlich auf elektrischem Reisen in ganz Europa. Für Rainer Zietlow durchaus denkbar, konkrete Pläne und Ideen gäbe es aber noch nicht. Die has·to·be gmbh teilt die Überzeugung, dass Interoperabilität bei öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur unumgänglich ist, um eine hohe Kundenakzeptanz zu erreichen und wird sich auch weiterhin im Sinne seiner Kunden dafür einsetzen, dass das betreiberübergreifende Laden in Europa so unkompliziert und kundenfreundlich wie möglich ist. Die Themen Interoperabilität, einfaches Laden und positive Kundenerfahrungen sind eng miteinander verknüpft.

„Elektrisches Fahren darf nicht am Grenzübergang enden. Unserer Vision, europaweite E-Mobilität zu ermöglichen, sind wir jetzt einen großen Schritt näher, auch dank Rainer Zietlow, der in Deutschland bewiesen hat, dass die E-Mobilität schon bald gelebte Normalität sein wird. Natürlich gratulieren wir auch herzlich zum Weltrekordtitel. Sollte Zietlow zu einem späteren Zeitpunkt Europas Ladeinfrastruktur auf den Prüfstand stellen wollen, dann werden wir ihn dabei gerne wieder unterstützen“, fasst Martin Klässner, CEO has·to·be gmbh zusammen.

Zugriff auf das größte Ladenetzwerk Europas mit eMSP.OPERATION 

Mit be.ENERGISED eMSP.OPERATION ermöglicht has·to·be seinen Kunden Zugriff zu Europas größtem Ladenetzwerk, mit nur einer Ladekarte – der des Kunden – und ganz ohne individuelle Roamingverträge oder aufwendige Abrechnungen mit einzelnen Ladestationsbetreibern. Damit steht grenzenloser E-Mobilität in Europa nichts im Weg. has·to·be-Kunden profitieren von transparenten Sammelrechnungen, günstigen Tarifen und standardisierten Prozessen. Und das mit einem europaweit stetig wachsenden Netz mit mehr als 180.000 Ladepunkten.

Weitere Informationen zur ID.3 Deutschlandtour 

Das Team startete am 28. September um 14:00 Uhr am südlichsten Hotel Deutschlands nahe Oberstdorf und endete nach 65 Tagen am nördlichsten Parkplatz Deutschlands, westlich von List auf Sylt. Ein Highlight der Tour war ein Stopp beim SOS-Kinderdorf in Bernburg/Saale: Rainer Zietlow spendete dort 2.500 Euro für ein Wohnprojekt. Auf http://www.id3-deutschlandtour.com/ berichteten Zietlow und sein Team tagesaktuell von Ihren Erfahrungen.

Zu den Partnern der Marathonfahrt gehören ADS-TEC, Alpitronic, CAR-connect, E. ON Drive, Hankook Reifen, has·to·be gmbh, Infineon Technologies, MOON, Steigenberger Hotels, Tank & Rast Gruppe, We Charge sowie die Volkswagen AG.

Über die has·to·be gmbh

has·to·be bereitet nachhaltiger Mobilität den Weg. Mit dem umfassenden Betriebssystem und innovativen Services bietet has·to·be alles, was Unternehmen für den Erfolg mit der E-Mobilität benötigen: vom sorgenfreien Betrieb von E-Ladestationen bis zum kompletten Management weltweiter Mobilitätsangebote.

Mehr als 100 Mitarbeiter aus zehn Nationen arbeiten am Firmensitz der has·to·be gmbh im Land Salzburg und den Niederlassungen in Berlin, Düsseldorf, München und Wien. Seit 2019 ist die Volkswagen Gruppe ein starker Partner von has·to·be.

Weitere Informationen unter https://has-to-be.com

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