• Tag des Ehrenamts am 05. Dezember 2020
  • Rund 3.000 ehrenamtliche Berater*innen im Netzwerk der „Nummer gegen Kummer“
  • Seit 40 Jahren engagiert für Fragen und Probleme von Heranwachsenden

„Berührt und oft angestrengt nachdenkend, wie ich das Kind oder den Jugendlichen am besten unterstützen kann, sitze ich heute am Telefon in der festen Überzeugung, hier wichtige Hilfestellung und Orientierung zu leisten“ – Zitat einer ehrenamtlichen Beraterin.

Rund 31 Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich (Freiwilligensurvey 2016), davon aktuell etwa 3.000 als qualifizierte Berater*innen in der Telefon- und Onlineberatung der „Nummer gegen Kummer“. Damit verfügt die „Nummer gegen Kummer“ über das bundesweit größte ehrenamtlich getragene und verbandsübergreifende Beratungsnetz für Heranwachsende und Eltern in Deutschland. Den ehrenamtlichen Berater*innen, die sich Tag für Tag in ihrer Freizeit um die Ängste, Sorgen und Nöte der vielen tausenden Ratsuchenden kümmern, gebührt stets größte Anerkennung. Den Internationalen Tag des Ehrenamtes nimmt der Wuppertaler Verein daher zum Anlass, sich bei seinen vielen ehrenamtlich engagierten Mitarbeiter*innen zu bedanken.

Gerade dieses Jahr stellt viele Familien, aber auch Nummer gegen Kummer e.V. und seine Standorte vor große Herausforderungen, denn die kostenlosen und anonymen Beratungsangebote der „Nummer gegen Kummer“ sind gefragter denn je. Seit März 2020 ist im Vergleich zum Vorjahr ein deutlicher Anstieg von Anfragen sowohl an den Telefonen, insbesondere am Elterntelefon (+59%)*, als auch in der Online-Beratung für Kinder und Jugendliche (+18%)* zu verzeichnen.

„In Zeiten von Corona ist der freiwillige Einsatz für die Sorgen anderer nicht selbstverständlich“, betont Rainer Schütz, Geschäftsführer des Vereins. „Gemeinsam mit unseren Standorten und den vielen tausend ehrenamtlichen Berater*innen geben wir unter erschwerten Bedingungen alles, um dem steigenden Beratungsbedarf von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern gerecht zu werden.“

Anlässlich des vierzigjährigen Bestehens der „Nummer gegen Kummer“ würdigte auch Bundesfamilienministerin Franziska Giffey das Engagement der Berater*innen: „Die vielen ehrenamtlichen Beraterinnen und Berater hören zu und zeigen Unterstützungswege auf. Das finde ich großartig. Ich schätze und bewundere dieses Engagement sehr und nutze gerne die Gelegenheit, nochmals allen für ihre Hilfsbereitschaft – auch unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie – herzlich zu danken.“

Das angefügte Fact Sheet fasst weitere beeindruckende Informationen und Zahlen zu 40 Jahren „Nummer gegen Kummer“ zusammen.

Wer sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit bei der „Nummer gegen Kummer“ interessiert, findet unter www.nummergegenkummer.de weitere Informationen.

*Vergleichszeitraum 01.01.-30.09.

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