Die neue Gewirkegeneration 4D-KNIT von KARL MAYER eröffnet bei Design und Produktentwicklung bisher vollkommen unbekannte Möglichkeiten. Das Markante an den Waren sind prägnante reliefartige Oberflächengestaltungen, technologische Grundlage ist die Doppelrascheltechnik. Für die Fertigung der Hingucker kommt eine RDPJ 6/2 EL mit cleverer Barrenanordnung und technischer Konfiguration zum Einsatz.

Die Doppelraschelmaschine fertigt kein klassisches Spacer-Textil mit Monofilamenten zur Abstandshaltung, sondern der Raum zwischen den Deckflächen wird mit einem Bauschgarn gefüllt. Auf der Vorderund Rückseite der Wirkware werden zudem unterschiedlich schrumpfende Garne in intelligenter Kombination verarbeitet und verschiedene Legungstechniken umgesetzt. Dies führt beim Ausrüstungsvorgang zu Hoch-Tief-Effekten mit differenzierter Ausprägung. Es entstehen voluminöse Waren mit kleinen und flachen Reliefs oder tiefen und sperrigen Formen mit vielfältigen Motiven. Streng geometrische Anordnungen mit Hoch-Tief-Effekten sind ebenso möglich wie ausladende plastische Wellenarrangements, spritzige Fruit-Looks oder komplexe Fantasiemuster mit unterschiedlichen Höhenprofilen. Auch Lochmusterungen können nahtlos und mit freier Platzierung in die Textilien eingearbeitet werden. Insbesondere funktionelle Bekleidung und Schuhe bieten mit den Meshparts Atmungsaktivität und einen stylishen Look. Zusätzliche Farb- und Formeffekte lassen sich durch die eingesetzten Garne erzielen.

Vor allem Designer und Produktentwickler im Bekleidungsbereich können durch die Artikel mit den futuristischen Looks und der voluminösen Struktur vollkommen neues Terrain betreten. Erste Möglichkeiten zeigt die Athleisure-Jacke auf dieser Seite. Das stylishe Outfit verbindet auf der Rückseite verschiedene Musterparts nahtlos in einem Stück, lässt sich bequem tragen und hält in der Übergangszeit kuschelig warm. Die gute Isolationswirkung entsteht durch die Füllung der plastischen Struktur mit Luft und Garnmaterial. Die Filamentgarne werden durch die dichte Ware an den Oberflächen eingeschlossen. Dies lässt einen geringen Austrag von Mikropartikeln beim Waschen erwarten. Erste Vergleichstests mit Vlies an der FH Niederrhein ergaben bereits vielversprechende Ergebnisse. Die bisherigen Untersuchungen zur ersten Maschinenwäsche werden derzeit mit der Durchführung von Folgewäschen komplettiert. Die „Kettenwirk-Praxis“ wird zeitnah über die Resultate berichten. Ein 4D-Knit-Muster ist im Pattern-Part dieser Ausgabe zu sehen.

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