"Trendanalyse 2021 Mobilität in der City": Mit dem Ende der "Corona"-Beschränkungen will die Bevölkerung ihr gewohntes Mobilitätsverhalten wieder aufnehmen. Die Innenstädte stehen wie zuvor im Mittelpunkt des Lebens "Out of Home".

Nach "Corona" ist vor "Corona", zumindest, soweit es die Mobilität der Bevölkerung in den Innenstädten betrifft: Die Menschen drängt es zurück in die Zentren des öffentlichen Lebens. Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleister bleiben dabei elementare Anziehungspunkte, Kunst und Kultur, Freizeit und Erholung spielen ebenfalls auch weiterhin eine wichtige Rolle. Nicht zu vergessen das Sozialleben: Für mehr als die Hälfte der Bevölkerung bietet das Treffen mit Freunden einen Grund zum Besuch der Innenstadt. Fazit: Sobald die aktuellen Bewegungs- und Kontaktbeschränkungen aufgehoben sind, wird in den Herzen der Städte das Leben wieder im gewohnten Rhythmus pulsieren – selbstverständlich unter Einhaltung aller eventuell noch gegebenen Vorschriften.

80 Prozent der Bevölkerung ist regelmäßig in der Innenstadt unterwegs

Zu diesem Befund kommt die neue "Trendanalyse 2021 Mobilität in der City", mit der Fachverband Aussenwerbung (FAW) und die Agentur outmaxx media ihre Bestandsaufnahmen zur Entwicklung des öffentlichen Lebens "out of home" fortsetzen. Aus gegebenem Anlass: Nicht erst seit "Corona" beschäftigen sich unter anderem der Deutsche Einzelhandelsverband wie auch Institutionen der Stadtförderung und natürlich auch die Out of Home-Branche mit der Frage, wie sich die Mobilität der Menschen in den Städten entwickelt. Unter den Restriktionen, die seit Monaten mit der Bekämpfung der Pandemie einhergehen, bekommt diese Frage noch mehr Gewicht.

Die Ergebnisse der nun vorliegenden Trendanalyse liefern Antworten aus erster Hand. In der Mitte Januar durchgeführten Online-Umfrage gibt eine repräsentative Auswahl der erwachsenen Bevölkerung Auskunft über ihr Mobilitätsverhalten vor und nach "Corona". Ihre Angaben bestätigen den hohen Anteil, den die Stadtzentren am Out of Home-Leben haben. Dies ergibt sich bereits aus der Wohnsituation: Fast die Hälfte der Menschen wohnt direkt in der Stadt (bei den Jüngeren im Alter zwischen 18 und 35 Jahren sind es sogar 60 Prozent), ein weiteres Viertel in deren Einzugsgebiet. In der Folge sind normalerweise mehr als 80 Prozent regelmäßig, d.h. mindestens mehrmals im Monat in den Innenstädten unterwegs, 53 Prozent sind es mehrmals pro Woche oder sogar täglich.

Bewusste Unterstützung der lokalen Geschäfte nach dem Lockdown

Einkaufen oder Shopping stehen unter den Beweggründen für den Besuch der City ganz oben auf der Liste – 76 Prozent der Befragten sind deshalb normalerweise dort unterwegs. "Vermisst" wird das während des Lockdowns nicht von allen (51 Prozent), hier macht sich offensichtlich die Alternative Online bemerkbar. Deutlich mehr (67 Prozent) geben dann aber an, diese Gewohnheit nach dem Lockdown wieder aufnehmen zu wollen.

Schmerzlicher noch als die begrenzten Möglichkeiten des Einkaufs vor Ort empfinden die Menschen die Schließung der Gastronomie – fast 60 Prozent vermissen den Besuch von Restaurants, Cafés oder auch Bars, und auch hier ist der Wille deutlich, zu dieser Gewohnheit zurückzukehren. Mehr noch: 74 Prozent der Probanden bestätigen, dass sie nach dem Ende des Lockdowns bewusst die Geschäfte vor Ort (Handel, Gastronomie, Dienstleister wie z.B. Friseure) mit ihrem Besuch unterstützen werden. Dies gilt im Übrigen auch für die jüngeren Zielgruppen, trotz einer sicherlich höheren Affinität zu Online-Shopping und Lieferdiensten. Hier sind es immer noch stolze 70 Prozent, die sich durch ihr Konsumverhalten aktiv für den Erhalt der lokalen Betriebe einsetzen wollen, sobald dies wieder möglich ist.

Ruhe- und Erholungsflächen und ein besserer ÖPNV machen Städte anziehend

Auch die Städte selbst können dazu beitragen, dass die Attraktivität ihrer Lebenszentren erhalten bleibt und im Sinne der Bevölkerung weiter steigt. So wünschen sich mehr als die Hälfte der Bürger den Ausbau von Grünflächen, Parks und Erholungsgebieten in der Stadt (55 Prozent), fast ebenso viele plädieren für mehr Fußgängerzonen beziehungsweise verkehrsberuhigte Zonen. Über eine bessere Anbindung des Umlands an die Stadt durch den öffentlichen Personennahverkehr würden sich ebenfalls viele freuen (41 Prozent), und gerade für die Jüngeren spielen Angebote wie Nachtbusse eine wichtige Rolle, um weiterhin regelmäßig in der Stadt unterwegs sein zu können.

Die Ergebnisse zu allen Aspekten der "Trendanalyse 2021 Mobilität in der City" haben FAW und outmaxx in einem begleitenden Chart zusammengefasst.

 

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