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Wissen was wirkt: ASC Oncology beantwortet für Patienten und Onkologen dank eines neuen Testverfahrens vor Therapiebeginn die zentrale Frage nach der Wirksamkeit von Krebsmedikamenten am individuellen Patiententumor.

Bei rund der Hälfte aller Krebspatienten weltweit versagt die verschriebene Chemotherapie. ASC Oncology stellt sich mit dem Reverse Clinical Engineering-Testverfahren dieser Herausforderung der Krebsbehandlung und trifft wissenschaftlich belastbare Aussagen über die Wahrscheinlichkeit der Wirkung sowie Nicht-Wirkung von Krebsmedikamenten am patienteneigenen Tumorgewebe. Außerhalb des Körpers, ohne Tierversuche, ohne Nebenwirkungen und vor Therapiebeginn.

Für mindestens 1.000 Patienten jährlich wird es ab dem 1. Februar 2021 möglich sein, Therapieentscheidungen mithilfe von individuellen, an 3D-Organoid-Modellen ihres jeweiligen Tumors durchgeführten, Medikamententestungen zu treffen. Die Grundlage für das Reverse Clinical Engineering-Testverfahren sind 3D-Zellkulturmodelle (PD3D), sogenannte Organoide. Dabei handelt es sich um im Labor mithilfe einer Tumorprobe gezüchtete Abbilder des Ursprungstumors des Patienten. Organoide bestehen aus Zellclustern und behalten die komplexe Architektur des Ursprungstumors bei. An diesen testet ASC Oncology in Absprache mit dem behandelnden Onkologen unterschiedliche Krebsmedikamente und Wirkstoffkombinationen parallel. Erste Ergebnisse können dabei bereits nach zwei Wochen vorliegen. Eine Testung aller infrage kommender Therapieansätze dauert, je nach von der Aggressivität des Tumors abhängigen Wachstumsgeschwindigkeit der Organoide, vier bis sechs Wochen. Auf Grundlage der pathologischen und
molekularbiologischen Daten kann ASC Oncology so auf wissenschaftlicher Basis mögliche wirksame Medikamente sowie Resistenzen voraussagen.

„Informationen helfen dabei, bessere Entscheidungen zu treffen − darum ist es unser Ziel, Patienten darin zu bestärken lebenswichtige Entscheidungen bestmöglich informiert zu treffen“, erläutert Dr. Christian Regenbrecht, Gründer von ASC Oncology und Entwickler des Reverse Clinical Engineering-Verfahrens. „ASC Oncology versteht sich dabei als Teamplayer, der den Onkologen mit dem angebotenen Testverfahren unterstützt, aber nicht ersetzt.“ Was in einigen Jahren vermutlich Routine in der Krebsbehandlung sein wird, ist durch ASC Oncology bereits 2021 für Betroffene und Onkologen anwendbar: Im Sinne der personalisierten Medizin die Behandlung von Krebs an jeden einzelnen Patienten effektiv und individuell anzupassen. Durch das Reverse Clinical Engineering-Verfahren werden Patienten die massiven Nebenwirkungen einer unnötigen Therapie erspart und wertvolle Zeit für die Behandlung gewonnen.

Um die Komplexität des Angebots zu vereinfachen, wird die Leistung in drei verschiedenen Paketen angeboten. Diese unterscheiden sich in der Anzahl der aufgearbeiteten Tumorgewebestücke, im Umfang der zu testenden Medikamente, in der Wahl einer zusätzlichen Protein-Analyse sowie einer optionalen Konservierung der Tumorzellen. Eine Übersicht über die verschiedenen Pakete und Kosten finden Sie unter www.asc-oncology.com/preise. Das Testverfahren wird zum Selbstkostenpreis angeboten und ist zurzeit eine Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL). Diese wird nicht von den Krankenkassen übernommen. Durch die Gründung des gemeinnützigen Cancer Rebels e.V. (www.cancer-rebels.club) bietet ASC Oncology Krebserkrankten mit geringen Mitteln unter anderem finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für die Nutzung des Testverfahrens an.

Über die ASC Oncology GmbH

ASC Oncology wurde von neun führenden Wissenschaftlern der Kompetenzfelder Pathologie, Tumorbiologie, Biochemie, Biotechnologie und Molekularbiologie 2019 mit dem Ziel gegründet, sich der wichtigsten Herausforderung der modernen Onkologie anzunehmen: Patienten zur richtigen Zeit mit der richtigen Therapie zu versorgen. Dabei treten die Wissenschaftler von ASC Oncology an, durch das Reverse Clinical Engineering®- Verfahren mehr Patienten besser zu versorgen als je zuvor in der Geschichte der Onkologie.
ASC Oncology − Rethink Oncology.

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