Einmal IAA, immer IAA. Faszination Auto, Faszination Mobilität. In Frankfurt waren in den besten Zeiten fast eine Million Besucher und Fachbesucher aus aller Welt. Familien, Paare, Unternehmer, Bosse und Politiker. Alle zwei Jahre war die IAA das Happening in Frankfurt. Und daran möchte München 2021 und 2023 anknüpfen. Doch der größten Automesse der Welt droht jetzt eine Anti-Auto-Messe, die gleichzeitig in der Stadt stattfinden und die neuesten Konzepte für eine autofreie Mobilität präsentieren soll. „Wieder ein grün-roter Angriff auf das Auto, um die eigenen ideologischen Konzepte durchzudrücken ohne Rücksicht auf Menschen und Wirtschaft“, kritisiert der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V.

Für die IAA in München wurde ein deutlich moderneres Konzept entwickelt: Interaktiv, vielseitig, umweltorientiert, aber immer noch mit der Faszination Auto und Technik. Das eine schließt das andere nicht aus. Schließlich gibt es in Deutschland mitunter die besten Ingenieure der Welt. Merkel, Söder und OB Reiter – Sie alle tragen das Konzept der „neuen“ IAA Mobility mit. Denn München hat sich im Herzschlagfinale gegen Berlin und Hamburg durchgesetzt. Auch für die Münchner Geschäftswelt, das Hotelgewerbe und die Gastronomie wäre die IAA nach der Pandemie eine womöglich überlebenswichtige Einnahmequelle und ein erster willkommener Schritt zurück zu einer Normalität.

Daher sollten alle an einem Strang ziehen, sollte man meinen. Dem ist aber nicht so. Die Grünen können es nicht lassen zu „zündeln“. Und die SPD weiß überhaupt nicht, wo sie hingehört. „In Wirklichkeit haben die beiden Stadtratsparteien offenbar überhaupt keine Lust auf die IAA, weil sie lieber der Vision einer autofreien Fahrrad-Stadt frönen. Daher wird jetzt ein sogenannter Mobilitätskongress neben der IAA geplant, für den die Stadt aus Steuergeldern 400.000 EUR aufwendet. Also quasi eine kleine Anti-IAA“, so Dr. Michael Haberland, Präsident von Mobil in Deutschland e.V.

„Es ist unglaublich, wie die Stadt trotz Pandemie Millionen Euro für zum Teil irrsinnige Fahrradprojekte rausschmeißt, während in nächster Nachbarschaft Geschäfte pleitegehen. Ich meine: Entweder IAA – dann muss die Stadt mit Mann (Frau natürlich auch) und Maus dahinter stehen und das neue und moderne IAA-Konzept auch uneingeschränkt mittragen und unterstützen. Oder eben nicht. Dann blickt die Welt auch auf München: Auf eine orientierungslose und blamierte Stadt.“

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