Die Corona-Pandemie wirkt sich aber auf Wirtschaft und Arbeitsplätze enorm aus. Das Mannheimer Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat in einer Studie einen großen Digitalisierungsschub in der deutschen Wirtschaft identifiziert. „Das ist eine positive Entwicklung für Deutschland und die deutsche Wirtschaft. Dieser Digitalisierungsschub hilft Unternehmen und Arbeitsplätzen. Ich werbe für eine nachhaltige Digitalisierung“, erklärt der Experte für Informationssicherheit Dr. Jörn Voßbein zu den Ergebnissen der ZEW-Studie und hat hierbei die Informationssicherheit, aber auch den Datenschutz, im Blick. Bereits im Sommer hatte das Ifo-Institut ein ähnliches Umfrageergebnis zu Tage gefördert. Was wird digitaler in den deutschen Unternehmen und wie gelingt eine nachhaltige Digitalisierung?

Im Zuge der Corona-Pandemie haben viele Unternehmen Fortschritte bei der Digitalisierung ihres Angebots, ihrer Geschäftsprozesse und der Arbeit ihrer Beschäftigten gemacht. Konkrete Ergebnisse der ZEW-Umfrage: Im unternehmensnahen Dienstleistungsbereich berichten etwa 40 Prozent und im Verarbeitenden Gewerbe etwa 25 Prozent der Unternehmen von einem solchen Digitalisierungsschub. Beispiele: Viele Unternehmen digitalisieren Papierakten. Zahlreiche Beschäftigte haben ihre gewohnte Büroumgebung gegen Homeoffice getauscht. Auch der Produktvertrieb wurde in vielen Unternehmen auf Online-Plattformen ausgeweitet. Die Unternehmenskommunikation ist in vielen Betrieben in weiten Teilen in Telefon- und Videokonferenzen verlagert worden.

So gestaltet etwa jedes zweite Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten die Arbeit nun digitaler, sowohl in der Informationswirtschaft als auch im Verarbeitenden Gewerbe. Geringer ist dieser Anteil bei Unternehmen mit 20 bis 100 Beschäftigten (47 bzw. 30 Prozent) und bei Unternehmen mit 5 bis 19 Beschäftigten (32 bzw. 13 Prozent). Auch bei der Angebotspalette und den Geschäftsprozessen finden digitale Veränderungen etwas häufiger in größeren Unternehmen statt.

Aber der Digitalisierungsschub bietet auch Herausforderungen und Risiken für Unternehmen. Deshalb raten Experten wie Dr. Jörn Voßbein von UIMC zu einer klaren Digitalisierungsstrategie unter Beachtung von Informationssicherheit. „Gerade dann, wenn Prozesse ins Internet verlagert werden (wie bei der Nutzung von Videokonferenz-/Datenaustausch-Plattformen) oder Arbeiten im Homeoffice stattfinden, müssen Aspekte der Informationssicherheit, aber auch des Datenschutzes, beachtet werden und zwar nicht erst nach drei Monaten, sondern schon bei der Implementierung der Systeme und Prozesse“, erläutert UIMC-Geschäftsführer Dr. Jörn Voßbein. Andernfalls drohe ein Digitalisierungsschub mit unkalkulierbaren Risiken und Nebenwirkungen, die ein Unternehmen teuer zu stehen kommen können. „Eine nachhaltige Digitalisierung ist aus Unternehmenssicht nur dann erfolgreich, wenn sie unter vorheriger Beachtung von Chancen und Risiken gleichermaßen stattfindet“, betont Dr. Jörn Voßbein. Idealerweise sollte direkt bei der Entwicklung nach der Maßgabe „Security by Design“ und „Security by Default“, um die Digitalisierung vor vornherein sicher zu gestalten. „Hierbei sollte auch direkt der Datenschutz berücksichtigt werden, so wie es dir Datenschutz-Grundverordnung vorsieht.“

 

Über die UIMC Dr. Vossbein GmbH & Co. KG

Die UIMC ist eine gesellschaftergeführte mittelständische Unternehmensberatung mit den Kerngebieten Datenschutz und Informationssicherheit; im Datenschutz gehören wir zu den marktführenden Beraterhäusern. Wir bieten als Vollsortimenter sämtliche Unterstützungsmöglichkeiten der Analyse, Beratung, Umsetzung und Schulung/Sensibilisierung bis hin zum Komplett-Outsourcing des Beauftragten an.

Das Schwesterunternehmen UIMCert ist als sachverständige Prüfstelle für die Norm ISO/IEC 27001 von der DAkkS akkreditiert.

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