Mit dem renommierten Oral History Service Award, der US-amerikanischen National Association of Music Merchants (NAMM), wurde der langjährige Vorsitzende des Bundesverband der Deutschen Musikinstrumentenhersteller (BDMH) sowie Aufsichtsratsmitglied und Anteilseigner der Buffet Group ausgezeichnet. Damit wurde sein Lebenswerk und herausragendes Engagement für die internationale Musikbranche gewürdigt. Im Rahmen des kürzlich zu Ende gegangenen virtuellen NAMM WinterMarket, genannt „Believe in Musik“, fand die Verleihung ebenfalls virtuell, vorgenommen durch den Präsidenten der NAMM Joe Lamond und den Leiter des Oral History Programms der NAMM Dan Del Fiorentino, statt.

Der studierte Volljurist und zugelassene Rechtsanwalt mit Handwerkslehre als Metallblasinstrumentenmacher führte das Familienunternehmen, die Musikinstrumentenmanufaktur Wenzel Meinl, in 7. Generation, gegründet 1810 in Graslitz im Sudetenland. Er baute den Betrieb, wiederbegründet nach Flucht und Vertreibung im oberbayrischen Geretsried durch seinen Großvater Wenzel Meinl und Vater Anton, nach der Wende unter Privatisierung eines DDR- Staats-betriebes zu einem weltweit agierenden Konzern aus, mit Niederlassungen in Frankreich, USA und China. 2012 schloss er seine Firmengruppe der Buffet Group aus Frankreich an, womit daraus nun der größte, weltweit agierende Blasinstrumentenhersteller mit eigenem Vertrieb wurde und sich als Referenz für alle Produktlinien verstehen kann.

Berufsständisch engagiert er sich seit 1984 im Vorstand des BDMH, seit 1998 als erster Vorsitzender. Er initiiert den Dachverband Musikwirtschaft und Veranstaltungstechnik (DVMV), ist dessen langjähriger Vorsitzender wie auch der Conföderation der europäischen Musikindustrie (CAFIM).

In guter Familientradition, sein Großvater war schon Mitglied, sitzt auch er seit 1986 im Stadtrat von Geretsried und ist seit 2002 einer der stellvertretenden Bürgermeister.

Jenseits der Verbandsarbeit und der Kommunalpolitik gilt sein Interesse der Kultur und der Musikpädagogik, denn er ist stellv. Stiftungsvorsitzender des Frankfurter Musikpreises, im Präsidium des Deutschen Musikrates, u. v. m.

Er engagiert sich für die katholische Soziallehre und somit auch entsprechend des CSU-Programms für „Freiheit und Verantwortung, Solidarität, Subsidiarität als Verantwortungs- und Strukturprinzip“ auf allen Ebenen. Nicht umsonst war er 24 Jahre Vorsitzender seines Ortsverbandes.

Er ist Mitglied in der Vatikanstiftung Centesimus Annus Pro Pontifice und dem Kuratorium für Gesellschaftswissenschaften Walberberg in Bonn.
Sein soziales Engagement gilt u. a. der Suchthilfe und seiner Betätigung als Familiare des Deutschen Ordens; zudem ist er Mitglied im lokalen Serviceclub Rotary.

Einen Videomitschnitt der virtuellen Preisverleihung, mit einer Danksagung des Preisträgers an die NAMM, Glückwünschen von Mitstreitern und Wegbegleitern finden Sie ►hier

Das NAMM Oral History Programm ist eine Sammlung von Interviews mit Persönlichkeiten aus der Musikindustrie. Die Geschichte der Musikproduktindustrie wird dadurch festgehalten und bewahrt,
wie z.B. die Entwicklung von Musikinstrumenten und des Musikeinzelhandels sowie der Verbesserung der Musikausbildung weltweit.
Gerhard A. Meinl gelang es zahlreiche namhafte Größen der Branche für ►NAMM Interviews zu vermitteln wie z.B. Paul Baronnat (ehemaliger CEO von Buffet Crampon), Jacques Gaudet (ehemaliger CEO von Antoine Courtois) zur Tradition im Musikinstrumentenbau, aber auch Berühmtheiten dieser Zeit wie Meister Johannes Scherzer (Gründer und Namensgeber der Marke J. Scherzer), Herbert Fischbach (ehemaliger Produktentwickler der JA Musik) und Albrecht Kretzschmann (ehemaliger Vertriebsleiter von JA Musik). In den Interviews wurde auch die Wende des Change-Managements von dem ehemaligen VEB Betrieb zur späteren B&S GmbH beschrieben.

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