Die Anzahl der Neuinfektionen und damit die Inzidenz gilt in Darmstadt als stabil sinkend und auch auf den Stationen des Klinikums Darmstadt gibt es einen leichten Rückgang bei den Neuaufnahmen von Covid-Patient*innen.

Aus diesem Grund hat sich die Krankenhausleitung dazu entschlossen, wieder Termine an Patient*innen zu vergeben, die auf den Wartelisten der verschiedenen Fachkliniken stehen.  „Wir wollen anfangen diese Wartelisten abzuarbeiten und sukzessive weitere OP-Kapazitäten wieder in Betrieb nehmen. Dabei beobachten wir aufmerksam das aktuelle Infektionsgeschehen“, sagt Prof. Dr Nawid Khaladj, Medizinischer Geschäftsführer des Klinikums Darmstadt.

Der Maximalversorger hatte Mitte Dezember auf steigende Zahlen bei den Covid-Patient*innen reagiert und beschlossen, elektive, also planbare Eingriffe, zu reduzieren. Dies insbesondere auch aus dem Grund, um den Versorgungsauftrag weiter sicherstellen zu können und für alle Notfälle, wie Schwerstverletzte, Schlaganfälle, Herzinfarkte, Gefäßnotfälle, Geburten, aber auch onkologische Eingriffe und Therapien weiter da sein zu können.

Als koordinierendes Krankenhaus für das Versorgungsgebiet Südhessen steht das Klinikum Darmstadt in engem Austausch mit dem zentralen Planungsstab „Stationäre Versorgung“  des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration.

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