„Virtuelles Wasser“ im Mathebuch. Das war der Anfang einer Recherche der Klasse 4a der Reichenberg-Schule.

Aus der Überlegung wie viel Wasser für die Herstellung von Lebensmitteln gebraucht wird, sind  sie dann auf die Idee gekommen noch mehr für unsere Umwelt zu tun.

Viele Kinder und ihre Eltern sammeln schon seit einigen Jahren Pfandflaschen und Dosen, geben ihre Kleidung zum Secondhandladen, oder an die jüngeren Geschwister. Sammeln Kulis, Filzstifte, Tonerkartuschen und alte Handys für die Recyclingbox in der Schule.

Kreativ haben sie aus Toilettenpapierrollen kleine Blumentöpfe gefaltet und dort Sonnenblumensamen eingepflanzt. Und die Kerne des Hokkaidokürbis vom letzten Jahr verpackten sie gemeinsam in selbstgefertigte Samentüten für ihren Pflanzenflohmarkt im Mai.

Nun wollten sie passend zur Jahreszeit alle eine kleine Blumenwiese mit nach Hause nehmen.

Mit der Unterstützung durch den Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, der die Samenmischung spendierte, Edeka Graulich, Blumen Müller in Fürth sowie Kolleginnen und Kollegen rund um  die hochengagierte Schulleiterin Christine Hartmann konnten die ersten Kisten befüllt werden.

Clara und Lana erklären, wie sie das machten: „Nachdem wir die alten Obststeigen im Unterricht bemalten, legten wir Zeitung hinein. Im Anschluss gaben wir ein Gemisch aus Erde auf die Zeitung und streuten die Blumensamen darauf. Wir vermischten die Samen mit der Erde. Nun müssen wir nur noch fleißig gießen und beobachten.

Sie freuen sich schon auf die Blühkisten, die zugleich „Insel für Insekten“ sind.

„Ein tolles Projekt und biologische Vielfalt zum Anfassen, Ausprobieren und Erleben! Das ist Schule, wie man sie sich für unsere Kinder wünscht…“, so Dr. Jutta Weber, Geschäftsführerin des Geo-Naturparks, die sich auf weitere gemeinsame Projekte mit der Reichenbergschule freut. Dies kann Schulleiterin Hartmann nur bestätigen: “Wir haben schon viele neue Ideen, um den Kindern die großen und kleinen Zusammenhänge in der Natur gemeinsam mit dem Geo-Naturpark nahe zu bringen“.

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