Mit „BELARUS: Das weibliche Gesicht der Revolution“ macht die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit/ Thomas-Dehler-Stiftung in Kooperation mit dem PEN-Zentrum Deutschland den Auftakt einer Online-Veranstaltungsreihe zu Writers in Prison/Writers in Exile am 7. April um 19 Uhr, um einen genauen Blick auf Autorinnen und Autoren in Not zu werfen und über die Meinungsfreiheit in den jeweiligen Ländern zu diskutieren.

„BELARUS: Das weibliche Gesicht der Revolution“ ist der einprägsame Titel eines Buches über die Revolution in Belarus, aber auch eine klare Beschreibung der Revolution. Fast alle Bilder, die man über die Revolution sieht, zeigen zum Großteil Frauen. Sie tragen die Revolution nun schon seit Monaten und demonstrieren entschlossen gegen die letzte Diktatur Europas.

Nach einer Einführung durch Sebastian Zajonz, Leiter des Landesbüros Bayern der Friedrich-Naumann-Stiftung, und Ralf Nestmeyer, Vizepräsident und Writers-in-Prison-Beauftragter des deutschen PEN, zeichnet Marina Naprushkina mit ihrem Essay „Wer, wenn nicht wir. Wann, wenn nicht jetzt“ ein Stimmungsbild des Landes, das seinen Diktator überwinden will. Beate Apelt (Projektleiterin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit – Ukraine und Belarus) erläutert die aktuelle politische Situation in Belarus. Anschließend moderiert Nina George, Präsidentin des European Writers‘ Council und Mitglied des deutschen PEN, eine Diskussion mit den Teilnehmern sowie dem Publikum, das im Chat auch Fragen stellen und mitdiskutieren kann.

Die Teilnahme an der (digitalen) Veranstaltung ist kostenlos. Weiterführende Informationen und Anmeldelink unter https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/19oro

Die weiteren Veranstaltungen legen etwa einmal im Monat den Schwerpunkt u.a. auf die Türkei, Eritrea und Saudi-Arabien.

Über P.E.N.-Zentrum Deutschland

Das deutsche PEN-Zentrum ist mit seinem Geschäftssitz in Darmstadt eine von weltweit über 150 Schriftstellervereinigungen, die im PEN International zusammengeschlossen sind. PEN steht für Poets, Essayists, Novelists. Die ursprünglich 1921 in England gegründete Vereinigung hat sich als Anwalt des freien Wortes etabliert und gilt als Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Der deutsche PEN begleitet mit Initiativen und Veranstaltungen das literarische Leben in der Bundesrepublik. Er bezieht Stellung, wenn er die Meinungsfreiheit, gleich wo, in Gefahr sieht. Er mischt sich ein, wenn im gesellschaftlichen Bereich gegen den Geist seiner Charta verstoßen wird.

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