Nach fünf Monaten Lockdown sind im Bauhaus Museum Dessau ab Donnerstag, 15. April 2021, zwei neue Zwischenspiele zu sehen: In der Rubrik „Vom Sammeln“ geht es um die maschinellen Bühnenentwürfe von Joost Schmidt und Stefan Sebők. Und „Im Experimentierraum“ können die Besucher*innen die Infrastruktur des Sammelns erkunden. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie kann es leider keine Eröffnungsveranstaltung geben.

Für die Berichterstattung bieten wir Medienvertreter*innen kurze Führungen durch die Zwischenspiele an. Bitte melden Sie sich bei Interesse unter: presse@bauhaus-dessau.de

Vom Sammeln:

Theaterapparate. Maschinelle Bühnenentwürfe
von Joost Schmidt und Stefan Sebők

15 . 4 . – 13 . 6 . 2021

Im Fokus dieses Zwischenspiels stehen die apparativen Bühnenkonzepte von Joost Schmidt und Stefan Sebők. Sie zeigen den Versuch, die technische Infrastruktur der Bühne nicht nur zur Unterstützung menschlicher Darsteller zu nutzen, sondern die Bühnentechnik selbst zur Aufführung zu bringen. Anschaulich wird dies in den Studien zu einer mechanischen Bühne, die Schmidt 1925/1926 für das Bauhausgebäude entwickelt hat. Weitere Entwürfe verdeutlichen Sebőks Idee, die Struktur von Theatergebäuden mit mechanischen und maschinellen Bewegungskonzepten zu erneuern und in großräumliche Theaterapparate zu verwandeln.

In Kooperation mit dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg und der Stefan Sebők Estate von Dan Dubowitz (Manchester).

Im Experimentierraum:

Infrastruktur (be)greifen.

Vom Sammeln und Kuratieren (Teil 1)

15 . 4 . – 3 . 10 . 2021

Welchen Weg hat ein Objekt hinter sich, bevor es ins Museum gelangt? Woher kam das Material für die ersten Versuchsmodelle eines Designklassikers? Kann ein Kunstwerk nachgebaut werden? Wie wird eine gestalterische Idee zum Publikumserfolg? Zwei Zwischenspiele Im Experimentierraum untersuchen die Infrastruktur des Sammelns. Die Besucher*innen sind eingeladen, sich auf die Suche nach ausgewählten Sammlungsstücken zu machen. Forschend und spielerisch finden sie etwas über die Materialität, den Sammlerwert, die Rekonstruktion oder die Popularität eines Objekts heraus und lernen so seine Geschichte kennen. Dabei sind sie auch selbst als Ausstellungsmacher*innen gefragt: An einer Pinnwand können sie ihre Favoriten unter den Objekten zeigen.

Teil 2 dieses Zwischenspiels ist vom 28. Oktober 2021 – 6. März 2022 im Bauhaus Museum zu sehen

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau
Telefon: +49 (340) 6508-250
Telefax: +49 (340) 6508-226
http://www.bauhaus-dessau.de

Ansprechpartner:
Ute König
Presse
Telefon: +49 (340) 6508-225
Fax: +49 (340) 6508-226
E-Mail: presse@bauhaus-dessau.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel