Seit 20 Jahren geht es in der Avicenna Klinik in Berlin um die Gesunderhaltung des Rückens. Klinikgründer Dr. Munther Sabarini verrät: "Es ist mir eine große Freude, in diesem Jahr dieses große Jubiläum mit meinem Team feiern zu dürfen. Als internationale Fachklinik für Wirbelsäulenchirurgie ist es unser Anliegen, die Ursache von Schmerzen zu ergründen und zu verstehen, damit wir dann individuelle Therapiekonzepte umsetzen können, statt einfach zu behandeln." Doch der Neurochirurg und Wirbelsäulenspezialist weiß aus Erfahrung – manche Dinge ändern sich nie, wenn es um den Rücken geht.

Mit Leidenschaft gegen Rückenleiden

Als zentrale Körpermitte funktioniert der Rücken fast wie eine motorische und neurologische Kommandozentrale und stellt ein komplexes System aus Wirbeln, Nerven, Bandscheiben, Muskeln und Bändern dar. Tanzt nur einer dieser Akteure aus der Reihe, kann das gesamte Ensemble aus dem Gleichgewicht geraten. Es kommt zu Schmerzen und Beschwerden. "Ich widme mein Leben seit jeher der Wirbelsäule. Es sind die komplexen und sehr feinen Zusammenhänge, die mich faszinieren. Wo liegen die Ursachen von Schmerzen? Im Rücken können kleinste anatomische Veränderungen große Probleme verursachen – und das kann auch zeitverzögert passieren", erklärt Dr. Sabarini. Dieser Umstand erschwert oft eine eindeutige Diagnose bei Rückenschmerzen. Vor allem, wenn Betroffene schon eine lange Zeit mit Bewegungseinschränkungen gelebt oder leichte Schmerzen toleriert haben. "Pauschalbehandlungen sind bei Rückenleiden meistens nur reine Symptombekämpfung und arbeiten nicht direkt an der Ursache. Denn häufig braucht es dafür eine sehr individuelle Diagnostik und es gehört auch dazu, Patienten mit ihren Persönlichkeiten, Lebenswandeln, Vorlieben und Routinen einzubeziehen", verdeutlicht der Facharzt.

Oft werden Beschwerden zu lange herumgetragen

Doch eine Sache haben viele Patienten, die der Neurochirurg aus Berlin behandelt, gemein und die hat sich auch in den letzten 20 Jahren nicht geändert: "Es wird oft zu lange gewartet, bis ein Arzt aufgesucht wird", weiß Dr. Sabarini. Ein kleines Ziehen oder Drücken ab und an, eine kleine Einschränkung beim Bücken oder Drehen: Viele Menschen sehen hier noch kein Problem. Oft werden diese ersten Anzeichen im Alltag einfach abgetan, mit manchmal gravierenden Folgen: "Ein leichter Bandscheibenvorfall kann mit Physiotherapie und Medikamenten gut behandelt werden. Doch wird er von vielen einfach ignoriert oder mit Schmerzmitteln stumm geschaltet. Bis es dann im schlimmsten Fall zu einem Riss kommt und Nervenschmerzen oder sogar Lähmungen entstehen", warnt der Experte. Dabei steht der Bandscheibenvorfall nach wie vor auf Platz eins der häufigsten Rückenerkrankungen. Tritt er auf, reißt der Faserring der Bandscheibe und der darin liegende Gallertkern tritt aus. Übergewicht, mangelnde oder einseitige Bewegung sowie Alterungsprozesse erhöhen das Risiko für einen Vorfall.

Moderne Behandlungen sind digital – schonend – schnell

Doch auch im Falle eines schweren Bandscheibenproblems muss die Behandlung nicht genauso schwer für Patienten sein. "Digitalisierung ermöglicht uns nicht nur immer exaktere Ursachenermittlungen und Diagnosen. Dank moderner Mikrochirurgie oder Laserverfahren können wir viele Probleme, für die früher große offene Operationen nötig waren, heutzutage minimalinvasiv und somit sogar ambulant behandeln", so Dr. Sabarini. Er arbeitet bei Bandscheibenvorfällen nach Möglichkeit mit der perkutanen Nukleotomie. Unter örtlicher Betäubung entfernt er dabei sanft mit einer sehr dünnen Nadel das ausgetretene Gewebe. Der Eingriff dauert nur rund 45 Minuten und Patienten merken umgehend eine Verbesserung und Entlastung. Da es sich um einen minimalinvasiven Eingriff handelt, entstehen keine Narben und Patienten sind bereits nach wenigen Wochen wieder voll leistungsfähig. Ein großer Vorteil der Methode besteht darin, dass sie anders als bei einer Wirbelsäulenversteifung nicht mit Bewegungseinschränkungen einhergeht.

Weitere Informationen unter www.avicenna-klinik.de.

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