Qualitätsgesicherter, telemedizinischer Zugang für Patient*innen zur ärztlichen Versorgung: Dieses gemeinsame Ziel der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) und der Minxli Services GmbH stand schon lange vor Ausbruch von COVID-19 und der nachfolgenden Pandemie fest. Nun ziehen sie Bilanz über ein Jahr erfolgreicher Zusammenarbeit.

Die Bilanz nach einem Jahr Pandemie zeigt klar, wie dringend notwendig und wichtig telemedizinische Angebote sind. „Das Modellprojekt docdirekt macht deutlich, dass wir zusammen mit der KVBW Pionierarbeit zur Etablierung der Videosprechstunde in Deutschland geleistet haben und damit auf dem richtigen Weg sind“, stellt Minxli-CEO Dr. Olivier Blanchard fest. „Die Zusammenarbeit mit Minxli in der Konzeption, Umsetzung und andauernden Betreuung von docdirekt lief bisher vorbildhaft ab und wir werden zukünftig gemeinsam docdirekt weiter ausbauen,“ ergänzt Dr. Johannes Fechner, stellvertretender KVBW-Vorstandsvorsitzender.

Das Modellprojekt „docdirekt“ konnte bereits im April 2018 seitens der KVBW gestartet werden. Möglich wurde es aufgrund der Lockerung des Verbots der Fernbehandlung durch die Landesärztekammer Baden-Württemberg. Inzwischen ist docdirekt ein etablierter Teil der Versorgung und dient dazu, den Versicherten in Baden-Württemberg einen einfachen und modernen Weg zu einer ärztlichen Behandlung im Akutfall zur Verfügung zu stellen. docdirekt ermöglicht Patient*innen bei akuten Erkrankungen den direkten Austausch mit einem Hausarzt oder einer Hausärztin. Auch Kinderärzt*innen stehen über docdirekt zur Verfügung. Patient*innen können sich telefonisch unter der 116 117, über die docdirekt-App oder im Web unter www.docdirekt.de anmelden.  

Über Minxli Services GmbH

Einfache und sichere digitale Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten: 2016 mangelt es in Deutschland noch an der grundsätzlichen Bereitschaft, diese Möglichkeit überhaupt zu nutzen. Gesetzliche und gesellschaftliche Hürden kamen erschwerend dazu. Dennoch schafft es die Minxli Services GmbH in München schon damals, sich als einer der ersten Lösungsanbieter für Videosprechstunden in Deutschland zu etablieren. Als 2017 der erfahrene Digitalexperte und heutige CEO, Dr. Olivier Blanchard das Minxli-Team erweitert, nimmt die Idee eines neuen Arbeitsmodells – des Online-to-Offline-Prinzips (O2O) – schnell Gestalt an und kommt der Vision von Minxli, die Praxis der Zukunft sehr viel menschlicher, flexibler und serviceorientierter zu gestalten, ein ganzes Stück näher. Zwei Jahre später ist diese Vision zur Realität geworden: In München öffnet die europaweit erste, hochwertig eingerichtete Minxli-Praxis. Dort können sich Ärzte flexibel einmieten und ihre Patienten in voll ausgestatteten Behandlungsräumen empfangen oder ihre Sprechstunde per Video anbieten. Über die Minxli-App oder online können Patienten ihre Termine sicher buchen und verwalten. Zusammen mit Kooperationspartnern und medizinischen Fachexperten arbeiten die Menschen hinter Minxli mit viel Herzblut und persönlichem Engagement an innovativen, digitalen Lösungen, um den Aufwärtstrend, den die Telemedizin in Zeiten von COVID-19 erlebt, weiter voranzutreiben. Ganz nach der Unternehmensphilosophie: „Connecting people in healthcare!“

Über Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg

Die KVBW vertritt als Körperschaft des öffentlichen Rechts über 22.000 Mitglieder (Ärzte, Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten) in Baden-Württemberg. Sie gestaltet und sichert die medizinische Versorgung für die gesetzlich Versicherten in Baden-Württemberg, schließt Verträge mit den gesetzlichen Krankenkassen, kümmert sich um die Fortbildung ihrer Mitglieder und die Abrechnung der Leistungen. Mehr unter www.kvbawue.de

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