Der Landesschulrat hat zwar mit Schreiben vom 31. März an die Schulen festgestellt, dass sich Hamburg an die vom Bund festgelegte Impfreihenfolge halte und nur Lehrkräfte und Schulbedienstete im Bereich Grundschulen und Sonderschulen geimpft werden dürften. Im B-Brief vom 9. März sind aber auch andere Gruppen genannt. Das führt zu Verwirrung in den Kollegien.

Der dlh bekommt nun vermehrt Informationen, dass auch Lehrkräfte und Bedienstete anderer Schulformen bereits geimpft wurden oder Impftermine bekommen haben. In den Schulen scheinen die Informationen der Behörde wohl nicht in der gewünschten Weise angekommen zu sein.

Die Vorsitzende des dlh, Susanne Ehlers dazu: „Dieses Chaos verunsichert Kolleginnen und Kollegen. Mehr Klarheit über die Zulassung zur Impfung und über ihre Organisation ist erforderlich! Der dlh erneuert seine Forderung, sofort alle in Schulen tätigen Personen zur Impfung zuzulassen, damit eine neuerliche komplette Schließung der Schulen ausgeschlossen werden kann.“

Der dlh unterstreicht damit seine Forderung, dass es nach dem Schutz der Älteren nun an der Zeit ist, dass der Staat auch seine Verantwortung gegenüber der jungen Generation wahrnimmt. Das ist nur möglich durch Ausübung der Fürsorgepflicht gegenüber den Schulbeschäftigten.

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