Mit Reeperbahn Festival Peking vom 21.-23. April beginnt das diesjährige transkontinentale Programmangebot. Damit hält das Reeperbahn Festival den kulturellen Austausch in der Musikwirtschaft gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt auch in der Pandemie aufrecht. Die europäische Musikbranche steht einmal mehr sinnbildlich für viele weitere Wirtschaftszweige: Wo es auf der einen Seite echte Zuwächse und Marktverschiebungen gibt, gilt in vielen Bereichen weiterhin das Harren auf Lösungsansätze. Allen gemein ist der dazu notwendige Dialog, den ein ausgewiesenes People’s Business wie die Musik- und Kreativwirtschaft ausmacht. Hier setzen die Aktivitäten des Reeperbahn Festival International-Programms mit einer pandemiegerechten Adaption an.

Den internationalen Kulturaustausch fördern und musikwirtschaftlichen Akteur*innen den Eintritt in neue relevante Kulturmärkte ermöglichen – das ist das Ziel, welches das Reeperbahn Festival als zentrale europäische Musikplattform seit 2016 verfolgt. Das Auswärtige Amt unterstützt dieses Vorhaben aus den vom Deutschen Bundestag zur Verfügung gestellten Fördermitteln „Musikwirtschaft International". 

In diesen herausfordernden Zeiten hat das Reeperbahn Festival ein hybrides Konzept aus realen Meetings und Online-Formaten entwickelt, um so eine pandemiegerechte Brücke zwischen Europa und den Destinationen in Nordamerika, Afrika und Asien, die von den Delegationen derzeit nicht bereist werden können, zu schlagen.

Im Zentrum dieser auswärtigen kulturwirtschaftlichen Aktivitäten stehen Workshops, Company-Visits, Matchmakings und Showcases, bei denen die Musikwirtschaftenden und ihre Künstler*innen aus Europa, die den Eintritt in internationale Kulturräume suchen, gezielt auf potentielle Partner aus den jeweiligen Teilmärkten treffen.

An der dreitägigen Veranstaltung Reeperbahn Festival Peking in der kommenden Woche nehmen 40 Vertreter*innen aus der europäischen Musikwirtschaft teil. Einige Programmmodule stehen auch zusätzlichen Besucher*innen und der Öffentlichkeit offen. Dazu zählt unter anderem ein Showcase-Programm, das am 21. April um 19:00 Uhr live aus dem Nochtspeicher auf St. Pauli über Facebook gestreamt wird. Dort werden die beiden deutschen Acts Lie Ning und Ava Vegas auftreten, sowie der chinesische Rapper Bohan Phoenix per Video-Einbindung dem Publikum präsentiert.

Das komplette Programm der Veranstaltung findet sich hier.

„Das Reeperbahn Festival hat sich in den letzten Jahren zu einer globalen Marke in der Musikwelt entwickelt. Ich freue mich sehr, dass wir dabei im Rahmen unserer internationalen Kulturpolitik Partner sein dürfen. Von den USA über China bis Tansania – und das seit Jahren. Ich danke an dieser Stelle ausdrücklich dem Deutschen Bundestag, der hierfür Mittel zur Verfügung gestellt hat! Die Pandemie hat auch das Reeperbahn Festival vor besondere Herausforderungen gestellt. Der Aufbau von Netzwerken, Austausch, Märkten und Möglichkeiten für Musik ist schwieriger geworden. Das Reeperbahn Festival hat mit dem digital/hybriden Reeperbahn Festival International-Programm die richtige Antwort auf diese Herausforderung gefunden. Dazu gratuliere ich und ich freue mich darauf, dass das Reeperbahn Festival weiter die Musik- und Kreativwirtschaft aus und mit Deutschland verbindet und nachhaltig ausbaut. Besonders freue ich mich darüber, dass wir so auch den Musikerinnen und Musikern helfen, dass sie mit ihrer Kunst Verbreitung und ein Auskommen finden. Denn am Ende des Tages ist es doch genau das, was wir wollen und worauf wir uns freuen: Musik!“ 

Niels Annen, Staatsminister im Auswärtigem Amt 

Die Musik- und Kreativwirtschaft ist und bleibt ein People’s Business. Wenn Reisen und persönliche Begegnungen derzeit pandemiebedingt nun einmal nicht möglich sind, dann ist es gerade in einer Phase, in der insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sowie vielversprechende neue Artists unter Druck geraten, wichtig, den Dialog mit einer digital/hybriden Weiterentwicklung unseres Formates zu ermöglichen. Ich freue mich sehr, dass wir gerade in dieser für die Kultur so schwierigen Phase, die Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt nicht nur weiterführen, sondern intensivieren können.”

Alexander Schulz, CEO Reeperbahn Festival

In der ersten Hälfte dieses Jahres stehen mit Peking, Nashville, Pan-Afrika und New York vier Veranstaltungen an, welche digital/hybrid vorrangig auf der Reeperbahn Festival-Digitalplattform stattfinden werden. Die Programmangebote in Los Angeles und Dar es Salaam im Herbst werden als Präsenzformate geplant.

Eingebunden werden die Veranstaltungen für europäische Musikwirtschaftende in bewährte Branchenevents vor Ort, die in den USA-Destinationen ihren Fokus auf unterschiedlichen Teilmärkten haben: Traditionell liegt dieser für Nashville auf dem Bereich Publishing, für New York auf Recorded Music und Live Entertainment für Los Angeles.

Hier die Termine auf einen Blick:

Peking (21.-23. April, in Kooperation mit WISE)

Nashville (10.-12. Mai, in Kooperation mit Music Biz)

Pan-Afrika (31. Mai-03. Juni, in Kooperation mit Music In Africa Foundation und Music In Africa Conference For Collaborations, Exchange and Showcases (ACCES))

New York (14.-17. Juni, in Kooperation mit A2IM Indie Week)

Für den Herbst sind zwei weitere Veranstaltungen in Los Angeles (in Kooperation mit Musexpo) sowie in Dar es Salaam in Tansania (in Kooperation mit Music In Africa Foundation und Music In Africa Conference For Collaborations, Exchange and Showcases (ACCES) in Planung.

Die Bewerbung zur Teilnahme an der Veranstaltung zur Destination Pan-Afrika ist ab sofort geöffnet und kann bis zum 30. April 2021 unter folgendem Link erfolgen.

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Reeperbahn Festival GbR
Neuer Pferdemarkt 1
20359 Hamburg
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http://www.reeperbahnfestival.com

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