Trotz Corona sind die CO2-Emissionen global auf dem höchsten Wert. Obwohl Diesel-Lkw stetig sparsamer werden, nimmt der Kohlendioxid-Ausstoß durch den Straßengüterverkehr zu, wie das Umweltbundesamt berichtet. Für Verbraucher:innen werden mehr Waren schneller transportiert, auch begünstigt durch den wachsenden Online-Handel. Damit der Schwerverkehr das  Klima weniger belastet, hat die Europäische Union auch für die schweren Lastwagen CO₂-Grenzwerte beschlossen. Sparsamere Diesel alleine reichen nicht, die Hersteller arbeiten deshalb mit Hochdruck an Elektrolastwagen. Die Schweden machen es beim Klima vor. Die ersten Elektro-Trucks werden dort schon in Serie gebaut.

Mit Foto- und Videomaterial – kostenfrei zur redaktionellen Verwendung:

  • Film-Link – Beitrag, ca. 1’40" – "Elektrische Lkw erobern die Straße"
  • Footage-Link – Rohmaterial, ca. 3’00" – Elektrische Lkw von Volvo Trucks; Vorstand am Steuer 
  • Interview-Link– O-Töne ca. 2’50" – Roger Alm, Vorstand Volvo Trucks
  • Foto-Link – Volvo Trucks Elektro-Versionen, hochauflösende Fotos

Es geht um einen gewaltigen Markt: Allein in Deutschland waren im vergangenen Jahr über drei Millionen Laster zugelassen. Alle großen Hersteller arbeiten derzeit an Elektrolastwagen. Treiber der Elektrifizierung sind vor allem die CO₂-Zielsetzungen der Regierungen und die Regularien einzelner Städte, etwa Zufahrtsbeschränkungen für konventionelle Lkw.

Die CO₂-Emissionen sind rund 90 Prozent niedriger als bei einem Diesel-Lastwagen. In der EU könnte bald knapp die Hälfte aller Lkw-Transporte elektrifiziert werden. Auch weil ein Großteil der Fahrten nur über kurze Strecken geht, also weniger als 300 km pro Tag.  

Der Wettlauf der Elektro-Lkw hat bereits begonnen. Die Nase vorn hat derzeit der schwedische Hersteller Volvo Trucks, der Elektro-Trucks erster in Serie produziert. Die ersten Modelle wurden bereits an Kunden ausgeliefert, in Deutschland zum Beispiel an den Abfallwirtschaftsbetrieb München. 

Mit dem Verkaufsstart der neuen elektrischen Modelle Volvo FH und Volvo FM bringt der Hersteller alle Modelle vom 16- bis zum 40-Tonner als Voll-Elektro-Version auf den Markt.  Mit Reichweiten von bis zu 300 km wird der Gütertransport per Elektro-Lkw in Ballungsgebieten und im Regionalverkehr möglich. Das schwedische Unternehmen plant, bis 2030 die Hälfte des Umsatzes mit elektrischen Lkw zu machen und ab 2040 bei allen Modellen gänzlich auf fossile Kraftstoffe zu verzichten.

Elektro-Lkw haben noch einen Vorteil: Weil sie leiser sind als Dieselfahrzeuge, könnten sie auch in Wohngegenden und in der Stadt antizyklisch fahren – also frühmorgens oder spätabends. Das entspannt die Verkehrsdichte tagsüber, also wenn die meisten mit dem Auto unterwegs sind.

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