Mit neuen Ausgangstreibern macht Pepperl+Fuchs sein Portfolio von SIL3-Trennbarrieren komplett: Für alle Signalarten, sowohl als Module zur Hutschienenmontage wie auch als Trennbausteine für Termination Boards. Wie bisher bereits für binäre Signale aus oder ins Feld sowie für analoge Messsignale verfügbar, können nun auch beispielsweise Stellungsregler in einer SIL3-Applikation direkt mit einem einzigen Interface-Modul an die Steuerung angebunden werden. Eine Realisierung einer SIL3-Anwendung über den aufwändigen Weg redundanter SIL2-Geräte ist somit nicht mehr erforderlich.

SIL3-Applikationen sind auch bei solchen sicherheitsgerichteten Anwendungen verbreitet, bei denen Feldgeräte im explosionsgefährdeten Bereich mit analogen Signalen angesteuert werden müssen. Bislang standen jedoch keine geeigneten Trennbarrieren für die Übertragung der Signale zwischen Steuerung und Feldgeräten zur Verfügung. Ein Workaround mit redundanten SIL2-Geräten ist zwar unter bestimmten Bedingungen möglich. Allerdings bedeutet ein SIL3-taugliches Interfacemodul gegenüber einer Struktur mit zwei redundanten SIL2-Modulen einen deutlich geringeren Aufwand. Nicht zuletzt können Trennbarrieren mit SIL3-Eignung sogar in SIL2-Anwendungen sinnvoll sein, wenn beispielsweise eine möglichst lange Proof-Zeit erreicht werden soll.

Die neuen, einkanaligen Ausgangstreiber verfügen über eine Baubreite von 12,5 mm, eine Leitungsfehlererkennung sowie einen separaten Fehlerausgang. Damit können Anwender aus einem einzigen Portfolio SIL3-Anwendungen aufbauen und zwar sowohl mit SIL3-Trennbarrieren als auch mit SC3fähigen SIL2-Modulen in Redundanz.

Über einen Produktselektor für Safety-Produkte auf www.pepperl-fuchs.com/… können geeignete Geräte nach Funktion, Signalart, SIL-Level oder bei Bedarf Performance Level (Sicherheitsrelais zum sicheren Abschalten verfügen beispielsweise über SIL- und PL-Level) ausgewählt werden.

Über die Pepperl+Fuchs Vertrieb Deutschland GmbH

Mit weltweit 6.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte Pepperl+Fuchs in 2019 einen Umsatz von 715 Mio. Euro. Die Unternehmensgruppe zählt zu den führenden Unternehmen für industrielle Sensorik und Explosionsschutz. Der Stammsitz in Mannheim ist das Zentrum dieser technischen Expertise. Hier forschen und entwickeln die Ingenieure und Spezialisten an neuesten Technologien und Produkten. Das Familienunternehmen wurde 1945 gegründet und ist heute mit mehr als 40 Tochtergesellschaften auf allen Kontinenten vertreten. Die globale Präsenz erlaubt es, die Vorteile zweier Welten zu kombinieren: höchste technische Standards mit effizienten, kostengünstigen Produktionsmöglichkeiten. Pepperl+Fuchs hat sich als Partner weltweit agierender Anwender von Automatisierungstechnik etabliert und bietet das umfassendste Portfolio bewährter Komponenten für die Anforderungen der Fertigungsautomation und der Prozessautomation.

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