Über die Zukunft der Bremer Innenstadt wird in Fachkreisen, aber auch in der Öffentlichkeit heiß diskutiert. Das Focke-Museum möchte die Diskussion über die Entwicklung der Bremer Innenstadt mit Wissen um die Stadtgeschichte bereichern. Im Januar startete es daher eine digitale Vortragsreihe. In vier Vorträgen beleuchtet das Bremer Landesmuseum die Entwicklung der Bremer Innenstadt von 800 bis zum 20. Jahrhundert.

Der letzte Vortrag der Reihe findet statt

am Dienstag, 27. April, um 19 Uhr statt.

Dr. Jan Werquet, Kurator für Stadtgeschichte im Focke-Museum, spricht über die Zeit von der Mitte des 19. bis in die Gegenwart.

Der Wirtschaftsboom der Gründerzeit und die Entwicklung Bremens zur modernen Großstadt brachten weitreichende Eingriffe in die über Jahrhunderte gewachsene kleinteilige Bebauung. Verwaltungsgebäude sowie Geschäfts- und Warenhäuser entstanden, die in ihren Dimensionen die Maßstäbe des überkommenden Stadtbildes sprengten. Nach 1945 setzte sich diese Entwicklung mit radikaler Konsequenz fort. Der Wiederaufbau Bremens als autogerechte Stadt und die Entstehung neuer großer Verkaufsflächen schufen eine Stadtstruktur, die seit den 1970er-Jahren immer wieder Gegenstand kritischer Auseinandersetzung ist.

Anmeldung unter anmeldung@focke-museum.de bis zum 26. April. Sie erhalten dann den Teilnahmelink zugeschickt. Die Übertragung findet via Zoom statt.

Im April hat das Focke-Museum zusammen mit breMOBILeum eine weitere digitale Vortragsreihe zu Pionieren der Technik aufgelegt. Alle Termine sind auf der Homepage focke-museum.de zu finden.

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