Der Landesschülerrat begrüßt den Vorstoß des Kultusministers, den zusätzlichen Infektionsschutz durch konsequentes Testen zum Anlass zu nehmen, auch bei höheren Inzidenzen Unterricht nach dem Szenario B zu ermöglichen.

"Die Selbsttests bilden einen weiteren Baustein des Infektionsschutzes an Schulen. Diesen Sicherheitsfortschritt sollten wir nutzen, um auch wieder mehr Präsenzunterricht zu ermöglichen. Viele Schülerinnen und Schüler haben seit Weihnachten die Schulen nicht betreten, weil ihre Landkreise dauerhaft über dem Grenzwert von 100 lagen. Das kann nicht so bleiben", erklärt Marike Leder, stellvertretende Vorsitzende des LSR.

Angesichts anhaltend hoher Inzidenzen besonders unter Kindern und Jugendlichen müsse ein solcher Schritt jedoch mit einer erneuten Sensibilisierung einhergehen. Schulische Hygienekonzepte müssen unter Umständen erneuert werden oder Lehrkräfte auf die richtige Umsetzung des Rahmenhygieneplans hingewiesen werden.

"Wir sind überzeugt, dass eine Beschulung im Wechselmodell mit Masken, Abstand und Tests sehr sicher umsetzbar ist. Wichtig ist dafür aber, dass diese Maßnahmen konsequent umgesetzt werden. Wenn alle dicht gedrängt an den vordersten Tischen sitzen, dann bringt es wenig, wenn die hintere Klassenhälfte leer ist. Hier sind wir Schülerinnen und Schüler und ganz besonders die Lehrkräfte gefragt, Präsenzbeschulung möglichst sicher zu meistern", so Ole Moszczynski, Vorstand des LSR.

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