Mehr Aufenthaltsqualität, Beruhigung des Verkehrs, Stärkung von Handel und Gastronomie – die Bielefelder Altstadt soll noch lebenswerter und attraktiver werden. Dieses Ziel möchte die Stadt Bielefeld mit dem Projekt „altstadt.raum“ erreichen. Dabei sollen verkehrsberuhigte Straßen Raum für neue Konzepte und Gestaltungsideen eröffnen.  

„Wir wollen den öffentlichen Raum neu interpretieren und durch innovative Nutzungsmöglichkeiten ein dynamisches Umfeld und immer wieder neue Überraschungseffekte schaffen“, sagt Projektleiter Oliver Spree vom Amt für Verkehr. Für ein Piazza-Feeling in der Bielefelder Altstadt seien nun Akteure gesucht, die definierte Straßenzüge im Hufeisen kreativ nutzen und bespielen wollen, so Spree.

Von der Kunstaktion im Straßenraum über die Außenbewirtung der Restaurantgäste bis zur Übernahme einer Patenschaft für ein Pflanzbeet. Spree: „Jede Idee ist willkommen. Wir laden zum aktiven Erleben und Mitmachen ein.“

Mit dem Projekt „altstadt.raum“ hat die Stadt Bielefeld im vergangenen Jahr einen partizipativen Prozess gestartet, bei dem Bürgerinnen und Bürger, Institutionen und Interessenverbänden, Schulen, Gastronomie und Handel aufgerufen waren, sich aktiv in den Prozess einzubringen.

Nachdem in Projekt-Workshops erste Ideen zur Stärkung der Lebens- und Aufenthaltsqualität sowie des Handels und der Gastronomie in der Bielefelder Altstadt entwickelt wurden, konnten diese bis Ende März in einem öffentlichen Beteiligungsprozess auf dem Mitmachportal www.altstadtraum.de online bewertet werden. Mehr als 400 Bürgerinnen und Bürger haben sich daran beteiligt.

Eine erste Testphase der eingebrachten Vorschläge ist von Juni bis Oktober 2021 geplant. Mögliche Straßen für neue Freiräume sind: Süsterplatz/Ritterstraße/Güsenstraße, Altstädter Kirchplatz/ Hagenbruchstraße, Waldhof, Goldstraße und Steinstraße/Welle/Gehrenberg.

„Wir streben eine Regelung der Zufahrten durch versenkbare Poller an. In der Testphase soll die Verkehrsberuhigung zunächst provisorisch geregelt werden“ erklärt Olaf Lewald, Leiter des Amtes für Verkehr. So können Anwohner und Akteure erste Eindrücke und Erfahrungen sammeln, die in die weiteren Planungen einfließen.

Im nächsten Schritt muss der probeweisen Umsetzung des „altstadt.raums“ auf den definierten Straßenzügen im Altstadt-Hufeisen von Bezirksvertretung Mitte, Stadtentwicklungsausschuss und Stadtrat zugestimmt werden. Anschließend könnten Flächen für Begrünung, Sitzgelegenheiten, Außengastronomie und für Kunst- und Kulturaktionen zur Verfügung stehen. Für die Organisation und das Programm für Aktionen während der Testphase ist Bielefeld Marketing als Kooperationspartner verantwortlich.

Das Projekt „altstadt.raum“ ist Teil des zielgerichteten Aufbaus eines strategischen City-Managements für die Bielefelder Innenstadt – initiiert von Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung (WEGE) und Stadtmarketing. In dem partizipativen Prozess geht es vor allem darum, die Innenstadt so zu gestalten, dass ein Besuch der City angesichts des steigenden Strukturwandels auch in Zukunft lohnenswert ist.

Wer sich als Akteur im „altstadt.raum“ einbringen möchte, kann sich mit Ideen an das Amt für Verkehr wenden. Kontakt: Oliver Spree, Tel. 0521 51-8289, oliver.spree@bielefeld.de.

www.altstadtraum.de

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