Der anhaltende Trend zum SUV macht nicht nur den Kombi- und Van-Modellen zu schaffen, immer mehr Hersteller streichen auch die eleganten und geräumigen Fließheck-Limousinen aus dem Programm. Das ist bedauerlich, denn die Limousinen zeichnet meist Eleganz, hoher Komfort und Fahrdynamik aus. Und sie bieten viel Platz, ohne gleich ein Kombi zu sein. Dennoch hat beispielsweise BMW den Dreier Gran Turismo gestrichen, bei Renault löste der Talisman als Stufenheck ohne große Kofferraumklappe den Laguna ab. Das war bei Renault in der Mittelklasse seit dem R16 eigentlich undenkbar. Bei Ford und Opel gibt es Fließheck-Modelle nach wie vor – noch.

Auf dem Gebrauchtmarkt ist die Auswahl aber noch groß. Die Zeitschrift AUTO STRASSENVERKEHR hat den Markt für maximal zehn Jahre alte Modelle mit einer Laufleistung von höchstens 100.000 Kilometern sondiert. Ergebnis: Zwischen 6.000 und 15.000 Euro gibt es ein breites Angebot. Ins Budget passt zum Beispiel der A5 Sportback von Audi, der bis 2016 gebaut wurde. Der A5 hat kaum Schwächen, Rost ist kein Thema. Modelle in gutem Zustand gibt es ab 9500 Euro. Etwas günstiger schon ab 6000 Euro wurden die Redakteure beim Opel Insignia fündig. 40 Prozent aller Insignia A wurden mit Fließheck ausgeliefert, entsprechend groß ist die Auswahl. Aufpassen muss man laut TÜV auf Schäden an Federn und Dämpfern. Eine gute Wahl ist die dritte Generation des Laguna mit Dieselantrieb (2008-2015). Bei Preisen ab 8500 Euro bietet der Laguna nach dem Facelift 2011 eine überdurchschnittliche Sicherheitsausstattung und hohen Komfort. Schwächen sind laut TÜV wie beim Opel Mängel an Federn und Dämpfern.

Ab 10.000 Euro sind sparsame Dieselmodelle des Mondeo zu bekommen. Deutlich darüber mit 13.000 Euro liegt die noch junge, dritte Generation des Skoda Superb mit Zwei-Liter-Diesel. Doch der Superb mit Fließheck ist ein Raumwunder, transportiert mehr als die meisten SUV. Einzige Schwäche laut TÜV sind die schnell verschleißenden Hinterradbremsen. Fast so viel Platz wie der Skoda bietet der BMW Dreier GT (2013-2020), der sogar 20 cm länger ist als der Dreier Kombi. Mit 15.000 Euro sind aber auch Gebrauchte kein Schnäppchen.

Und wie wäre es mit einem Exoten? Nur wenige Käufer haben Fließheck-Modelle wie DS 5, Hyundai i30 Fastback, Mitsubishi Lancer Sportback und Opel Ampera im Blick. Der Ampera ist zwar kein Raumwunder, aber schon mit Plug-in-Hybrid ausgestattet. Der Lancer Sportback wurde von Pininfarina designt und ist schon ab knapp 5000 Euro zu haben. Interessant auch der i30 Fastback: Er ist in der ADAC-Pannenstatistik ein Musterknabe und bietet eine umfangreiche Ausstattung. Edel kommt der DS 5 daher, am besten mit dem starken 200-PS-Benziner. Das Auto ist laut ADAC ausgesprochen zuverlässig – und ein Auto für Individualisten.

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