Unter #WirlassenUnserKindNichtimpfen tobt im Netz der Kampf zwischen Impfgegnern und Impfbefürwortern. Die einen  erklären: "Ihr braucht nicht alle Eure Kinder zu impfen – nur die, die Ihr behalten wollt." Die anderen anworten: "Wir wollen unser Kind nicht vergiften mit Impfstoffen, für die es keine Langzeitstudien gibt." Wer hat Recht?

Ganz klar: Eltern entscheiden für ihre Kinder. Und damit auch über ihr Leben. Das ist eine große Verantwortung, und es ist gut, wenn sich Mütter und Väter umfassend informieren.

"Aber die Diskussion, die hier in Deutschland gerade geführt wird, entspringt einem Luxusproblem", sagt Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke.

Ohne Impfungen gäbe es auch bei uns noch Pocken & Co.

Denn bei uns kennt man gefährliche Krankheiten wie Polio, Pocken, Diphetrie oder Keuchhusten nur aus den Erzählungen vergangener Zeiten. Das gilt übrigens auch für tödliche Grippeepidemien. "Dass diese Krankheiten hier so gut wie ausgestorben sind, verdanken wir einer jahrzehntelangen Impftradition. Da gab es zu Anfang noch gar keine Langzeitstudien. Heute wissen wir auch über neue Vaccine wie z.B. die gegen Covid-19 bedeutend mehr als die Menschen zu Beginn der großen Impfkampagnen. Wenn damals alle deswegen die Impfung verweigert hätten, würden viele gefährliche Krankheiten noch heute bei uns viele Menschenleben fordern," weiß Windisch de Lates. Sie kann die Entscheidung von Eltern, ihre Kinder nicht gegen Covid-19 impfen zu lassen, nur schwer nachvollziehen, denn "die Risiken einer Impfung sind bei weitem geringer als die einer Ansteckung – und zwar nicht nur für die Kinder, sondern für ihr gesamtes Umfeld."

Weltweit fehlt lebensrettender Impfstoff

Und dann gibt es da noch eine Überlegung, die die Vorsitzende der privaten Hilfsorganisation umtreibt: "Hier in Deutschland können wir wählen, ob wir uns und unsere Kinder impfen lassen wollen oder nicht, und mit welchem Impfstoff. Wir betreiben Kinderhilfe weltweit – und sind täglich mit dem Leid von Familien konfrontiert, die diese Wahl nicht haben und alles dafür geben würden, ein Vaccin für ihre Kinder zu bekommen. Auch gegen Covid-19," sagt sie.

Die Deutsche Lebensbrücke hofft, dass weltweit bald genügend Impfstoff gegen dieses Virus vorhanden und verfügbar sein wird, und fordert mehr Engagement seitens der Länder, die hier unterstützend tätig sein könnten, z.B. in der EU, in Amerlka und Asien.

Mehr zu diesem Thema finden Sie hier.

 

Über Deutsche Lebensbrücke e.V

Die Deutsche Lebensbrücke ist eine Kinder-Hilfsorganisation gegen Kindernot & Kinderarmut. Mit Hilfe von Spenden und viel Herz kämpfen wir seit über 30 Jahren für das Wohl von bedürftigen und sozial benachteiligten Kindern, in Deutschland, Afrika und Ost-Europa. Unser Ziel ist es, mit nachhaltigen Kinderhilfsprojekten auf die Nöte und Bedürfnisse von bedürftigen Kindern aufmerksam zu machen & ihnen echte Zukunftsperspektiven zu eröffnen.

Schwerpunkte unserer Kinder-Hilfsorganisation:
1. Bekämpfung von Kinderarmut – in Deutschland & weltweit
2. Schwerkranken Kindern helfen – in Deutschland & weltweit
3. Förderprojekte für bedürftige Kinder
4. Katastrophenhilfe für Kinder & Familien in akuter Gefahr.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutsche Lebensbrücke e.V
Dachauer Str. 278
80992 München
Telefon: +49 (89) 79199-859
Telefax: +49 (89) 79199-856
http://www.lebensbruecke.de

Ansprechpartner:
Dr. Maria-Jolanda Boselli
Pressereferentin
Telefon: +49 (89) 79199-859
Fax: +49 (89) 79199-856
E-Mail: boselli@lebensbruecke.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel