In seiner heutigen Vorstandssitzung in Berlin hat der Verband kommunaler Unternehmen (VKU)  das Präsidium bestätigt und dazu drei neue Beisitzer ins sein Präsidium gewählt. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.

Klaus Eder, Prof. Dr. Uli Paetzel und Karsten Rogall. Die Drei folgen auf Helmut Herdt, Dr. Achim Kötzle und Otto Schaaf, die aus dem Präsidium ausgeschieden sind.

Klaus Eder ist Geschäftsführer der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH und Vorsitzender der VKU-Landesgruppe Baden-Württemberg. Prof. Dr. Uli Paetzel ist Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV), und stellvertretender Vorsitzender des Leitausschusses Wasser/Abwasser. Karsten Rogall ist Geschäftsführer der Stadtwerke Leipzig GmbH und Vorsitzender der VKU-Landesgruppe Sachsen.

Folgende Präsidiumsmitglieder (jeweils in alphabetischer Reihenfolge) wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Als Präsident:

  • Michael Ebling (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz)

Als Vizepräsidenten:

  • Patrick Hasenkamp (AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Münster)
  • Guntram Pehlke (DSW21 Dortmunder Stadtwerke AG)
  • Karsten Specht (Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband OOWV)

Als Beisitzer:

  • Josef Hasler (N-ERGIE AG, Nürnberg)
  • Harald Jahnke (Stadtwerke Prenzlau GmbH)
  • Sabine Kleindiek (Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen EAD, Darmstadt)
  • Ralf Schodlok (ESWE Versorgungs AG, Wiesbaden)
  • Andreas Schwarberg (Stadtwerke Solingen GmbH)
  • Alois Wanninger (Stadtwerke Landau an der Isar)

VKU-Präsident Michael Ebling:

„Ich möchte mich – und spreche sicherlich im Namen des gesamten Präsidiums –  beim Vorstand für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Weitere vier Jahre die Verbandsinteressen in der Kommunalwirtschaft voranzutreiben, ist mir persönlich eine Herzensangelegenheit. Die Zukunft wird einiges an Herausforderungen bringen: Klimawandel, Demografie und Digitalisierung. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir – die Praktiker vor Ort –
mit unserer Expertise weiter dazu beitragen werden, Antworten auf diese drängenden Fragen zu entwickeln. Denn unser Anspruch ist Daseinsvorsorge verlässlich heute und morgen zum Wohle aller zu erbringen. Auf die Zusammenarbeit mit Klaus Eder, Prof. Dr. Uli Paetzel und Karsten Rogall freue ich mich sehr. Sie haben in der Vergangenheit bereits entscheidend im Verband mitgewirkt und die Daseinsvorsorge erfolgreich und spürbar vorangebracht. Und das wird unserem Team Daseinsvorsorge auch in Zukunft gelingen.“

Hintergrund
Das VKU-Präsidium besteht aus dem Präsidenten, den drei Vizepräsidenten, bis zu zehn Beisitzern und dem VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing. Das Präsidium wird vom VKU-Vorstand gewählt. Die Wahl erfolgt grundsätzlich für vier Jahre, im Rahmen von Nachwahlen können kürzere Amtszeiten vorgesehen werden.

Der VKU-Vorstand setzt sich unter anderem zusammen aus dem Präsidenten, den drei Vizepräsidenten, den Vorsitzenden der VKU-Landesgruppen und bis zu 33 von der VKU-Hauptversammlung gewählten Beisitzern. Dem Verbandsvorstand obliegt die Gesamtleitung des Verbandes. Er wählt den Präsidenten, die Vizepräsidenten und die Beisitzer des Verbandspräsidiums.

Über Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU)

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt rund 1.500 Stadtwerke und kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation. Mit mehr als 275.000 Beschäftigten wurden 2018 Umsatzerlöse von rund 119 Milliarden Euro erwirtschaftet und mehr als 12 Milliarden Euro investiert. Im Endkundensegment haben die VKU-Mitgliedsunternehmen große Marktanteile in zentralen Ver- und Entsorgungsbereichen: Strom 62 Prozent, Erdgas 67 Prozent, Trinkwasser 90 Prozent, Wärme 74 Prozent, Abwasser 44 Prozent. Sie entsorgen jeden Tag 31.500 Tonnen Abfall und tragen durch getrennte Sammlung entscheidend dazu bei, dass Deutschland mit 67 Prozent die höchste Recyclingquote in der Europäischen Union hat. Immer mehr kommunale Unternehmen engagieren sich im Breitbandausbau. 190 Unternehmen investieren pro Jahr über 450 Mio. EUR. Sie steigern jährlich ihre Investitionen um rund 30 Prozent. Beim Breitbandausbau setzen 93 Prozent der Unternehmen auf Glasfaser bis mindestens ins Gebäude.

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