Die Schweizerische Post stand bezüglich der Leistungsüberwachung ihrer Datenbankumgebung an einem Wendepunkt. Die aktuelle Lösung hatte ihre Grenzen, gerade im Hinblick auf Automatisierungen. Die langjährig im Datenbank-Management erfahrene Diso AG aus Bern stellte der Post die Lösung Quest Foglight vor.

Heterogene Datenbanklandschaften sind eine besondere Herausforderung. Aus diesem Grund nutzten die Mitglieder des Datenbankteams andere, nicht aufeinander abgestimmte Lösungen, die es dem Team erschwerten, Informationen zu teilen und zu vergleichen sowie effektiv miteinander zu kommunizieren.

Hans-Jörg Bütler, Teamleiter Database Operations, betont: „Für uns war eine zuverlässige Überwachung essenziell. Wir hatten keine zufriedenstellenden Analysetools und brauchten Automatisierungsoptionen. Das war wirklich der Grund, warum wir nach einer Alternative suchten.“

Das Unternehmen legt außerdem großen Wert auf Sicherheit und suchte nach einer Lösung, die weniger offene Ports benötigte, aber dennoch die gesamte Leistungsüberwachung mit einem einzigen Tool ermöglichte, um einen umfassenden Überblick zu gewährleisten. Die Nutzung desselben Überwachungstools würde es im Idealfall allen Teammitgliedern ermöglichen, mithilfe von Selfservice-Funktionen für die Leistungsüberwachung und -analyse nicht nur miteinander, sondern auch mit anderen Teams zusammenzuarbeiten.

„Bei der Analyse eines Problems ist ein effizienter Vergleich mithilfe derselben regelmäßigen Messungen wichtig. Mit Foglight können wir alle Daten zum Vergleich mit der Baseline und dem Verlauf zusammenführen.“

Hans-Jörg Bütler, Teamleiter Database Operations

Dank ihrer langjährigen Erfahrung im IT-Bereich waren die Mitglieder des Datenbankteams bereits mit Foglight® by Quest® vertraut. Das Team zog zwar auch andere Produkte in Betracht, entschied sich aber aus mehreren Gründen dann letztlich doch für Foglight for Databases:

  • Modularität – Foglight for Databases verfügt über ein breites Spektrum an „Cartridges“, die eine nahtlose Kompatibilität mit mehreren Datenbankplattformen bieten. Dank dieser plattformübergreifenden Funktionalität kann das Team über dieselbe Konsole relationale, NoSQL- und Cloud-Datenbanken überwachen.
  • Langlebigkeit – Foglight ist ein etabliertes und beständiges Produkt mit einer langen Geschichte, in das Jahre an Entwicklungsarbeit eingeflossen sind. Darüber hinaus hat sich eine solide Knowledge Base und eine aktive Benutzer-Community entwickelt. Dies gab dem Team der Schweizerischen Post die Gewissheit, dass Foglight langfristig unterstützt werden würde.
  • Benutzerfreundlichkeit – Die Benutzeroberfläche, die grafischen Darstellungen und andere Leistungsvisualisierungen sorgen für eine intuitive Bedienung des Produkts.
  • Sicherheit – Foglight reduziert die Anzahl der erforderlichen offenen Firewallports, was eine wichtige Rolle für die Datenbanksicherheit spielt.
  • Reaktionsgeschwindigkeit – Die Schweizerische Post war beeindruckt von der Reaktionsgeschwindigkeit der Quest-Kundenbetreuer bei der Beantwortung von Fragen, der Bereitstellung von Produktinformationen und der Einrichtung eines Proof of Concept (PoC).

Tatsächlich war die Schweizerische Post so überzeugt von dem Nutzen einer langfristigen Partnerschaft mit Quest, dass das Unternehmen einen Fünfjahresvertrag für Foglight abschloss. Insbesondere im Laufe des PoC erkannte die Schweizerische Post, wie umfangreich die in Foglight verfügbaren Funktionen sind und dass sich der mehrjährige Zeit- und Arbeitsaufwand aufgrund der Leistungsfähigkeit des Produkts voll auszahlen würde.

Während des gesamten Prozesses wurde die Schweizerische Post von der Diso AG, Bern, betreut, dem Schweizer Platinumpartner für Quest. „Während des gesamten Verkaufs- und Implementierungsprozesses war die Zusammenarbeit mit Diso sehr angenehm“, so Jonas Friedrich, Lizenzmanager bei der Schweizerischen Post. „Dank der transparenten Kommunikation und Koordination mit allen Beteiligten lernten wir Diso als einen vertrauenswürdigen und professionellen Partner kennen.“

Während des PoC wurde Foglight vom Team der Schweizerischen Post problemlos für die proaktive Leistungsüberwachung, -diagnose und -analyse genutzt. In Zukunft wird das Unternehmen die Lösung als primäres Überwachungstool für MS-SQL einsetzen.

„Foglight“, so Francis Clenin, „wird uns letzten Endes eine Unmenge an Zeit einsparen. Und natürlich wird es uns helfen, proaktiver und nicht reaktiv zu sein. Wir sind zwar jetzt schon proaktiv, doch in vielen Bereichen gibt es noch Raum für Verbesserungen, insbesondere bei der Automatisierung.“

Die Schweizerische Post nutzte bisher für Berichtszwecke eine separate Datenbank. In dieser zentralen Datenbank werden Leistungsdaten aus anderen Datenbanken erfasst und als aggregierter Datensatz zur Analyse und Berichterstellung verarbeitet. Das Unternehmen erwartet, dass es diesen Prozess erheblich vereinfachen und auf den Berichterstellungsserver verzichten kann, indem es die nativ erfassten und in Foglight gespeicherten Verlaufsdaten nutzt.

„In Bezug auf die Sicherheit war die Begrenzung der erforderlichen Ports auf ein Minimum sicherlich ein wichtiger Faktor dafür, dass wir uns für Foglight entschieden haben.“

Francis Clenin, Systemingenieur Database Operations

Last but not least verfügt Foglight über den Vorteil, dass DevOps-Teams schnell reagieren und die Auswirkungen von Veränderungen auf die Datenbankleistung prüfen können. Zu guter Letzt geht das Team davon aus, dass es zahlreiche leistungsbasierte Wartungsaufgaben automatisieren kann, wie z. B. die Zuweisung von Festplattenspeicher.

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