Hamburg, 17:45, 32 Grad Celsius. Der Autor dieses Artikels hatte geschwächt durch die Saharahitze die fatale Idee, den Schreibtisch zu verlassen, um sich „einfach mal kurz für zwei Stündchen" im nahe gelegenen Freibad abzukühlen. Grund war das Versprechen auf der Website „Schneller Zugang mit „Luca-App und negativem Coronavirus-Testnachweis“. Ganz nebenbei ist der Autor Texter des Magdeburger Start-ups Infinite Devices, die eine digitale Zugangskontrolle SmartCountr – unter anderem auch für zwei Freibäder in Halle entwickelt hat.

Stress vorm Pool: 40 Minuten Wartezeit am Eingang
Keine zehn Minuten später reihte ich mich in die kurze Schlange vor dem Eingang ein. Abstandwarner, fünf wartende Badegäste vorm Eingang – das sollte ja fix gehen. 18:10 Uhr. Die fünf Badegäste warten immer noch schwitzend in der kurzen Schlange in der prallen Sonne, da es keinen Schatten gibt. Was ist da los? Vermutlich hat ein Badegast seinen Test vergessen oder will keine Luca-App installieren? Wir haben ausreichend Zeit, über die möglichen Gründe zu spekulieren. Mittlerweile ist es 18:35 Uhr und von der Treppe aus erkennt man die Silhouette eines Kassenhäuschens. Unser Vordermann braucht zehn Minuten für das Check-in und ich höre noch, „Was soll das denn? Kenn ich nicht". Im Kassenhäuschen sitzt eine Seniorin, die nicht weiß, was sie mit dem digitalen Impfausweis meines Vordermanns anfangen soll. Also nichts gegen die typischen Damen im Rentenalter, die häufig an solchen Kassen sitzen – im Gegenteil: Ich finde das gehört einfach zum Freibadbesuch wie eine Portion Pommes-Frites. D ass eine mehr oder minder freundliche ältere Person durch ein kleines Guckloch die drei wichtigen Informationen Kinder, Erwachsene, Rentner abfragt, von einer großen Rolle Tickets abreist, um dann das Eintrittsgeld zu kassieren. Aber: Warum gibt es da keinen Assistenten, der vielleicht vorher in der Schlange schon mal die Nachweise checkt? Als wir dann nach mehr als einer halben Stunde Warterei dran sind, fängt sie an, gewissenhaft das Geld in der Kasse zu zählen. Ich frage freundlich: „Können Sie vielleicht später zählen? Mittlerweile ist es 18:50 Uhr und wie ich lese, muss man um 19:45 Uhr das Wasser verlassen." Sie: „Nein, das muss jetzt sein. Die haben ja alle kein Kleingeld." Und während sie in Seelenruhe die Kleingeldrollen am Rand der Geldkassette aufschlägt, erwähnt sie nebenbei, dass der Luca-App-Scanner nicht funktioniere und reicht uns zwei Blätter zum Ausfüllen. Nachdem wir Namen und Adressen eingetragen, den vollen Eintritt bezahlt und eine Liegeecke auf der Rasenfläche gefunden haben, reicht es noch für knappe 40 Minuten im Schwimmbad.

Spiegel-Artikel vom 23. Juni 2021 zeigt das Pool-Desaster in Deutschland
Wie der Spiegel-Artikel „Freibäder setzen bei Coronazoff Sicherheitsdienste ein“ vom 23. Juni 2021 zeigt, scheint das der Normalzustand in den meisten Schwimmbädern Deutschlands zu sein. Frage: Warum gibt es Warteschlangen – und damit zugleich unnötigen Zoff im Freibad? Und warum investieren so wenig Freibäder in diese einfache und vergleichsweise günstige Technik. Es geht auch anders: Die Saalestadt Halle hat als IoT-Pionier in Deutschland zwei Schwimmbäder sowie den Eisdom digital mit 3D-Sensortechnik und Künstlicher Intelligenz vernetzt und ermöglicht ab sofort sicheren Freizeitspaß.

SmartCountr: Schnelle und sichere Zutrittskontrolle in Freibädern
Das Magdeburger Start-up Infinite Devices hat die sichere, zentrale und digitale Zutrittskontrolle „SmartCountr“ entwickelt. Das System mit Doppel-Sensor und Smart-Gateway inklusive GSM-Modul ist im Kassen- und Hauptportalbereich installiert. „Die Daten werden in Echtzeit ermittelt und erlauben eine exakte Messung der Besucherströme sowie eine verlässliche Messung von Kapazitäten im Freibad, in den Garderoben- und Toilettenbereichen sowie in den Schwimmbecken“, erläutert CEO-Bruno Kramm das Konzept. Ein Dashboard zeigt Raumdetails, misst Kapazitäten und Besucherzahlen an Ein- und Ausgängen, zeigt kritische Räume und kann Zugänge öffnen oder schließen. Nur so ist ein Besuch im Freibad ohne Terminreservierung möglich. Mitarbeiter und Kunden sehen, wie viele Besucher im Bad sind, werden über Wartezeiten und Verletzungen von Mindestabständen informiert und haben eine sichere Kontrolle über die Besucherströme in beiden Bädern. Der Clou ist der „AquaDistancr“. Alle Aktivitäten, Mindest abstände sowie die definierte Kapazitätsgrenze der Becken werden permanent gemessen. Dabei unterstützen die Systeme sowohl die Badegäste als auch alle Mitarbeiter durch Echtzeit-Anzeigen bei der Orientierung mit Informationen zur aktuellen Lage. Die sogenannte Timeseries-Funktion bildet fälschungssicher einen sekundengenauen Nachweis der Personenzahlen ab und lässt sich automatisiert im Bedarfsfall an verantwortliche Behörden übermitteln. Dazu werden jetzt die Algorithmen über Maschinelles Lernen (ML) trainiert, um in wenigen Monaten Vorhersagen machen zu können.

Was würde sich mit SmartCountr im Freibad ändern? Die Seniorin würde ihren Arbeitsplatz behalten und die Technik würde Stress für alle Mitarbeiter und Badegäste vermeiden – oder besser: verhindern! Fazit: SmartCountr ist eine Win-win-Situation für alle!

ÜBER INFINITE DEVICES
Infinite Devices beschäftigt sich mit technologiebasierten Innovationen in urbanen Räumen.

Während der Pandemie und in der Zukunft wird es wichtig sein, eine zuverlässige Ein- und Ausgangskontrolle in hochfrequentierten Gebäuden zu haben. Die Smart-City-Lösung zu diesem Problem von Infinite Devices heisst SmartCountr. Ein Sensorfeld kann mittels Künstlicher Intelligenz (KI) genau unterscheiden, wer das zu überwachende Areal betritt oder verlässt, ohne dabei die Persönlichkeitsrechte der betreffenden Person zu verletzen. Sollte dennoch jemand die rote Ampel missachten, ertönt ein akustisches Warnsignal. 100-prozentig DSGVO-konform! Damit sind Covid19 sichere Events möglich. Neben dem SmartCountr-System hat das Magdeburger Start-up die AIoT-Plattform infinimesh mit Zero-Trust-Konzept entwickelt.

ÜBER SMARTCOUNTR
SmartCountr: Das Einlass- und Analysetool für Freibäder

– 100% DSGVO-konform
– Keine Erhebung personenbezogener Daten
– Unkompliziertes Monitoring multipler Zugänge
– Exakte Einhaltung von Besucherzahlen
– Visuelles Signalsystem: Ampel, Signage Monitore oder Handy
– Via GSM, WLAN u. weitere Anbindungen
– kinderleichte Integration in Webseiten via Open API
– Optional: Messung der Beckenbelegung und Steuerung von Umwälzanlagen
– Optional: Heatmap Analyse für neuralgische Punkte
– Optional: Mobiles Stativ- und Montagesystem 

Presssekontakt:
Infinite Devices GmbH
Nachtweide 99
39124 Magdeburg
 https://infinitedevices.de/smartcountr

Ansprechpartner:
Michael Krüger
+49 176 87 99 5125
E-Mail: hello@infinitedevices.io

AP Sales
Vasilios Vallis    
+49 176 41 90 9999
mail: vva@infinitedevices.io
LinkedIn: 
https://www.linkedin.com/in/vasilios-vallis-0001153b

 

Fotos
Zur freien Nutzung mit Bildnachweis:
1. SmartCountr, Foto: Daria Sira
2. Einlasskontrolle, Foto: Daria Sira
3. Schwimmring, Foto: Joey Calata

Über die Infinite Devices GmbH

Infinite Devices beschäftigt sich mit technologiebasierten Innovationen in urbanen Räumen.
Während der Pandemie und in der Zukunft wird es wichtig sein, eine zuverlässige Ein- und Ausgangskontrolle in hochfrequentierten Gebäuden zu haben. Die Smart-City-Lösung zu diesem Problem von Infinite Devices heisst SmartCountr. Ein Sensorfeld kann mittels Künstlicher Intelligenz (KI) genau unterscheiden, wer das zu überwachende Areal betritt oder verlässt, ohne dabei die Persönlichkeitsrechte der betreffenden Person zu verletzen. Sollte dennoch jemand die rote Ampel missachten, ertönt ein akustisches Warnsignal. 100-prozentig DSGVO-konform! Damit sind Covid19 sichere Events möglich. Neben dem SmartCountr-System hat das Magdeburger Start-up die AIoT-Plattform infinimesh mit Zero-Trust-Konzept entwickelt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Infinite Devices GmbH
Nachtweide 99
39124 Magdeburg
Telefon: 0800 00099 27
http://infinitedevices.de/

Ansprechpartner:
Michael Krüger
E-Mail: hello@infinitedevices.io
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