Seit dem heutigen Montag gibt es in dem vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW (MWIDE) koordinierten Förderaufruf „REVIER.GESTALTEN“ zwei neue Fördergegenstände. Einer im Zukunftsfeld „Innovation und Bildung“ lautet „Graduiertencluster Nachhaltiges Revier“. Im Zukunftsfeld „Raum und Infrastruktur“ heißt der Fördergegenstand „Nachhaltige Entwicklung von Wirtschaftsflächen im Rheinischen Revier“.

Zum Start hat die Zukunftsagentur am vergangenen Donnerstag bereits im Rahmen der Workshopreihe „Entwicklung zukunftsfähiger Industrie- und Gewerbeparks im Rheinischen Revier“ zum Thema „Wirtschaftsflächen“ informiert. Die Entwicklung von Industrie- und Gewerbeflächen ist für das Gelingen des Strukturwandels von zentraler Bedeutung. Daher hat der Revierknoten „Industrie“ 65 Teilnehmenden hierzu Orientierung geboten. Zunächst stellte Korinna Zeumer vom MWIDE diesen Teil des Projektaufrufs inhaltlich vor. Anschließend thematisierte der Projektträger Jülich (PTJ), wie Skizzen sich einreichen lassen. Zudem hatten die Teilnehmenden ausführlich Gelegenheit, offene Fragen zu klären.

Dieser neue Fördergegenstand ist Teil des Aufrufs „REVIER.GESTALTEN“ und richtet sich an Adressaten aus dem kommunalen Bereich sowie den Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften. „Der Region steht mit dem neuen Projektaufruf ein starkes Instrument für die nachhaltige Entwicklung von Wirtschaftsflächen zur Verfügung. Damit wird eine wichtige Grundlage für eine zukunftsfähige Wirtschaft mit Strahlkraft weit über das Rheinische Revier hinaus geschaffen“, betont Bodo Middeldorf, Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier. Dabei gehe es allerdings nicht nur um die Quantität der Flächen: „Wenn Flächen für Industrie und Gewerbe knapp sind, sollen auf den Flächen möglichst hochwertige Konzepte umgesetzt werden“, so Ron Brinitzer, Vorsitzender des Revierknotens „Industrie“. 

Im Mittelpunkt der digitalen Inforunde standen die zugrundeliegenden Leitfragen – regionale Bedeutsamkeit, Standortqualität und die Nachhaltigkeit des Erschließungs- und Flächenentwicklungskonzept – sowie die zuwendungsrechtlichen Rahmenbedingungen. Die gute Resonanz auf diese erste Informationsveranstaltung und die vielen positiven Rückmeldungen lassen attraktive und kreative Projektvorschläge erwarten. Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten gibt es hier: www.rheinisches-revier.de/foerderung

Hintergrund: Wichtige Neuerungen im Kontext Regelprogramm

Das vom MWIDE federführend koordinierte Regelprogramm hat am 27. April mit dem Projektaufruf „REVIER. GESTALTEN“ begonnen. Dieser Aufruf ist offen formuliert und wendet sich an alle Ideengeber, die mit potenziellen Vorhaben den Strukturwandel voranbringen wollen. Die erste Einreichphase ist am 30. Juni ausgelaufen. Seit dem 5. Juli schließt sich eine zweite Einreichphase mit neuen Fördergegenständen an: Das „Graduiertencluster Nachhaltiges Revier“ betrifft das Zukunftsfeld „Innovation und Bildung“, „Nachhaltige Entwicklung von Wirtschaftsflächen im Rheinischen Revier“ betrifft das Zukunftsfeld „Raum und Infrastruktur“.

Hinzu kommt der im Rahmen der Revierkonferenz am 25. Juni vorgestellte Aufruf „ReVier gewinnt“. Mit diesem hat Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) des Landes Nordrhein-Westfalen, Fördermittel für ein neues Stadtentwicklungsprogramm auf den Weg gebracht. Weitere Infos hierzu liefert diese Website: https://www.bauhaus.nrw

Aktualisierte Informationen zum Thema Förderung im Kontext Regelprogramm sind auf unserer Unterseite https://www.rheinisches-revier.de/foerderung zu finden. Alle Kontaktdetails der Zukunftsagentur: https://www.rheinisches-revier.de/ueber-uns/ansprechpartner

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