• Asklepios Klinik Altona bietet das neue Verfahren erstmals in Hamburg an
  • Radiofrequenzwellen bringen Gewebeknoten zum Schrumpfen
  • Myome sind oft Ursache besonders schwerer Monatsblutungen

Das Interdisziplinäre Myomzentrum der Asklepios Klinik Altona hat ein neues minimal-invasives Therapieverfahren zur Behandlung von Myomen in Hamburg eingeführt. Die Klinik gehört zu den ersten Kliniken in Deutschland, die die als SONATA®-Behandlung bezeichnete Technik anbietet. Das besonders komplikationsarme Verfahren kommt bei Patientinnen zum Einsatz, die aufgrund von Gebärmuttermyomen unter schweren und/oder verlängerten Monatsblutungen und/oder Schmerzen leiden. ­Myome, also Muskelknoten in oder an der Gebärmutterwand, sind mit einem Anteil von 15 bis 50 Prozent die häufigsten gutartigen Tumoren bei Frauen im gebärfähigen Alter. 80 Prozent dieser Myome treten im Alter zwischen 30 und 50 Jahren auf. Sie kommen auch in der Schwangerschaft vor und führen nicht selten zu Unfruchtbarkeit. Da die Familienplanung der Betroffenen häufig noch nicht abgeschlossen ist, stellt sich gerade dann die Frage nach einer wirksamen, aber die Gebärmutter schonenden Behandlung. „Mit dem sehr zuverlässigen und komplikationsarmen Verfahren können wir die betroffenen Frauen nun ganz ohne Skalpell und ohne Röntgenstrahlen von ihren Beschwerden befreien“, sagt Tina Cadenbach-Blome. Die Leitende Oberärztin der Klinik für Gynäkologie in der Asklepios Klinik Altona bietet die in den USA entwickelte Technik im interdisziplinären Myomzentrum der Klinik als Alternative zu den herkömmlichen Behandlungsverfahren an.
 
Dafür führt die Gynäkologin unter Teil- oder Vollnarkose eine schmale Sonde über die Scheide in die Gebärmutter ein. Hier angekommen, gibt die Sonde Ultraschallwellen ab und ermittelt so die Position des Myoms. Jetzt wird der Gewebeknoten mithilfe von Radiofrequenzwellen über die Sonde gezielt erhitzt. Das dauert nur wenige Minuten pro Myom. Auch wenn es mehrere Monate dauert, bis die Myome im Ultraschall nicht mehr darstellbar sind, schrumpfen so behandelte Myome im Laufe der nächsten Regelblutungen so deutlich, dass sie bei den Frauen meist keine Beschwerden mehr verursachen. Damit ist das neuartige Verfahren eine echte und schonende Alternative zu den herkömmlichen Methoden der Myom-Behandlung – wie beispielsweise der Myomembolisation über einen Katheter oder minimalinvasiven Operationen.
 
Im Gegensatz zu den bisher eingesetzten Methoden wird bei der Radiofrequenzablation die Gebärmutterwand nicht verletzt – ein echter Vorteil für Frauen mit Kinderwunsch. „Damit ermöglichen wir den Betroffenen dank kurzer Erholungszeiten eine schnellere Wiedereingliederung in ihr privates und berufliches Umfeld“, sagt Cadenbach-Blome. „Nach unserer Erfahrung verspüren die meisten Frauen den Erfolg bereits kurz nach dem Eingriff.“ Die Kosten für die Behandlung werden sowohl von gesetzlichen als auch privaten Krankenversicherungen übernommen.
 
Mehr Informationen zur Behandlung von Myomen finden Sie auch online auf der Klinikseite:
https://www.asklepios.com/hamburg/altona/experten/gynaekologie/myombehandlung/
 
Hier sehen Sie Tina Cadenbach-Blome zu einem ihrer Schwerpunkthemen:
https://www.youtube.com/watch?v=vsbYSlxLo0E

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