In der Coronavirus-Pandemie sind die viele Flugreisen an Bedingungen geknüpft: Wer in ein Linienflugzeug steigen möchte, muss in vielen Ländern das Ergebnis eines frischen PCR-Tests vorlegen – sowohl für den Hinflug als auch für den Rückflug. Sollte der Test vor dem Hinflug positiv ausfallen, ist der Fall klar: Der Getestete muss auf die Reise verzichten und sich daheim in Quarantäne begeben. Doch was ist, wenn das Testergebnis vor dem Rückflug positiv ist? Wir erklären Ihnen, wie die Heimreise nach einem positiven PCR-Test im Urlaub möglich ist.

Sie können jederzeit nach Hause fliegen – nur nicht im Linienflugzeug

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Sie nach einem positiven PCR-Test in Ihrem Aufenthaltsland festsitzen und nicht ausreisen dürfen. Dies entspricht nicht den Tatsachen, denn Sie dürfen lediglich nicht im Linienflugzeug befördert werden und müssen während der gesamten Reise isoliert bleiben, um die Quarantänebestimmungen einzuhalten. Je nach Gesundheitszustand ist somit ein Rückflug in einem Privatjet oder einem speziell ausgestatteten Ambulanzflugzeug denkbar.

Privatjet

Symptomfreie Patienten können ohne Probleme allein in einem Privatflugzeug zurückfliegen. Der Transport zum Flughafen und das Einchecken können so organisiert werden, dass Sie keinen direkten Kontakt zu anderen Menschen haben.

Im Privatflugzeug selbst bleiben Sie in der Passagierkabine allein. Die Piloten halten sich im Cockpit auf und Servicepersonal ist in diesem speziellen Fall keines an Bord. Dadurch erfüllen Sie die Quarantänerichtlinien und reisen dennoch schnell, sicher und komfortabel nach Hause

Ambulanzflugzeug

Wenn Sie Ihren Rückflug unter medizinischer Aufsicht bestreiten müssen, können Sie im Ambulanzflugzeug reisen. Hier steht Ihnen während des gesamten Flugs ein spezialisierter Flugarzt zur Seite. Eine moderne intensivmedizinische Ausstattung befindet sich ebenfalls an Bord, so dass einer sicheren Patientenverlegung nichts im Wege steht.

Es gibt zwei Möglichkeiten, während des Flugs für Ihre Isolation zu sorgen. Bei leichteren Erkrankungen trägt das medizinische Personal Schutzkleidung und minimiert dadurch das Ansteckungsrisiko. Von dieser Möglichkeit machte zum Beispiel der Fußball-Nationalspieler Thomas Müller Gebrauch, als er in Katar an Corona erkrankte.

Bei schwereren Fällen und auf der Langstrecke kommt ein Isolations-System zum Einsatz, in dem der Patient bequem liegen kann. Medizinische Ports ermöglichen den Ärzten jederzeit das Eingreifen, während ein Unterdruck im Inneren dafür sorgt, dass das Virus nicht nach außen dringen kann.

Nach Hause fahren: im Krankenwagen möglich

Wenn der Heimweg nicht zu lang ist, steht ein Krankenwagen als zusätzliche Beförderungsoption zur Verfügung. Während eine Fahrt im eigenen Auto oder im Mietwagen gegen die Quarantäne-Richtlinien verstoßen würde, ist ein isolierter Krankentransport erlaubt. Begleitet von medizinischem Personal in Schutzausrüstung fahren Sie sicher nach Hause zurück. Das Team sorgt auch für Ihre Verpflegung, so dass Sie während der gesamten Fahrt den Wagen nicht verlassen müssen.

Bei der Beurteilung, ob ein Transport im Krankenwagen möglich ist, spielen sowohl die Streckenlänge als auch die genaue Route eine Rolle. Wenn ein zusätzliches Transportmittel wie zum Beispiel eine Fähre benötigt wird, ist der Krankenwagen ausgeschlossen. Bei der Streckenlänge muss individuell und mit Rücksicht auf Ihre allgemeine Konstitution entschieden werden, ob eine Krankenwagenfahrt vertretbar ist. Für den einen mag eine mehr als vierzehnstündige Fahrt von Barcelona nach Düsseldorf kein Problem sein. Andere würden dadurch sehr stark belastet, obwohl man sich eigentlich bei einer Corona-Diagnose ausruhen sollte.

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Über die Vendana GmbH

Die Ambulanzflug-Zentrale organisiert weltweite Auslandsrückholungen und andere Krankentransporte auf dem Luftweg. Je nach Bedarf können wir auch an internationalen Reisezielen schnell ein Ambulanzflugzeug oder einen Hubschrauber bereitstellen. Die Ambulanzflug-Zentrale ist eine Marke der Vendana GmbH.

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