Die deutschen Unternehmen bremsen ihre Suche nach neuen Mitarbeitern etwas. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im Juli auf 102,4 Punkte gefallen, von 103,8 Punkten im Juni. Die Erholung auf dem deutschen Arbeitsmarkt geht weiter, wenn auch langsamer.

Im Verarbeitenden Gewerbe hat das Beschäftigungsbarometer einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Unter anderem die Chemische Industrie sucht vermehrt Mitarbeiter. Im Dienstleistungssektor dagegen musste das Barometer einen deutlichen Dämpfer verkraften. Insbesondere die Personaldienstleister waren skeptischer. Auch bei den Logistikern kehrte etwas Vorsicht ein. Im Handel hingegen nehmen die Neueinstellungen langsam Fahrt auf. Das Baugewerbe geht von einer konstanten Beschäftigtenzahl aus.

Das ifo Beschäftigungsbarometer basiert auf ca. 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Bauhauptgewerbes, des Groß- und Einzelhandels und des Dienstleistungssektors. Die Unternehmen werden gebeten ihre Beschäftigtenplanungen für die nächsten drei Monate mitzuteilen. Sie können ihre Planungen für die Zahl der Beschäftigten für die nächsten drei Monate als "zunehmen", "gleich bleiben" oder "abnehmen" kennzeichnen. Der Saldowert der Planungen ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten "zunehmen" und "abnehmen". Zur Berechnung der Indexwerte werden die Salden jeweils auf den Durchschnitt des Jahres 2015 normiert.

Das ifo Beschäftigungsbarometer wird vom ifo Institut exklusiv für das Handelsblatt berechnet.

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