• Stresseffekt von 502 Basispunkten in adversem Szenario
  • Szenario simuliert massiven zusätzlichen Stress zu realem Pandemiestress
  • Risikovorstand Marcus Chromik: „Das Stresstestergebnis belegt erneut das gesunde Risikoprofil der Commerzbank“

Die Commerzbank hat beim diesjährigen Stresstest der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) erneut ihre Widerstandskraft unter Beweis gestellt. Im sogenannten adversen Stresstestszenario liegt die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) zum Ende der Betrachtungsperiode im Jahr 2023 bei 8,2 %. Angesichts nochmals verschärfter Annahmen etwa hinsichtlich eines massiven und langen Konjunktureinbruchs in Deutschland sowie eines anhaltenden zusätzlich gestressten Niedrigzinsumfeldes verringerte sich die CET-1-Quote über die Stressperiode um 502 Basispunkte. Unter anderem wurde für Deutschland ein Wirtschaftseinbruch um kumuliert –3,9 % über den dreijährigen Zeithorizont bis 2023 (2018: –3,3 %) zusätzlich zum realen Pandemiestress (Rückgang des Bruttoinlandproduktes um –4,8 %) des vergangenen Jahres simuliert.

Ausgangsbasis für den Stresstest war die harte Kernkapitalquote von 13,2 % zum Jahreswechsel 2020/21, in der sich neben den deutlichen Belastungen infolge der Corona-Krise auch hohe Aufwendungen für die Transformation der Bank widerspiegelten. Im Basisszenario der diesjährigen EBA-Überprüfung beläuft sich die harte Kernkapitalquote der Commerzbank im Jahr 2023 auf 13,3 %. Per Ende März 2021 lag die tatsächliche CET-1-Quote der Commerzbank bei 13,4 % und damit deutlich über der regulatorischen Mindestanforderung.

„Das Stresstestergebnis belegt erneut das gesunde Risikoprofil der Commerzbank. Wir haben trotz einer schwierigen Ausgangslage im Pandemieumfeld in einem sehr harten Stressszenario unsere Widerstandsfähigkeit bewiesen“, sagte Marcus Chromik, Risikovorstand der Commerzbank. „Die Commerzbank hat komfortable Liquiditäts- und Kapitalpuffer. Das gibt uns genügend Spielraum für unsere Transformation. Unsere Kundinnen und Kunden können sich auf uns verlassen. Das haben wir gerade auch in der Corona-Pandemie gezeigt, die seit fast anderthalb Jahren ein ganz realer Stresstest ist.“

Der Stresstest wurde unter Annahme einer statischen Bilanz durchgeführt und berücksichtigt insofern keine aktuellen oder künftigen Geschäftsstrategien und Managementmaßnahmen. Es handelt sich auch nicht um eine Prognose der Gewinne der Commerzbank. Die Ergebnisse des Stresstests fließen in den aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungsprozess SREP (Supervisory Review and Evaluation Process) ein.

Unter https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/ir/stresstest.html finden Sie weitere Informationen zur Veröffentlichung der EBA vom 30. Juli 2021.

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Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

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