Mit dem IPC Eagle-Eyes AIH hat EFCO eine in jeder Hinsicht skalierbare Hardware-Plattform für die industrielle Bildverarbeitung entwickelt. Skalierbar bezieht sich dabei nicht nur auf die Rechenleistung der CPU oder die Ausstattung mit Schnittstellen, sondern vor allem auch auf die Erweiterbarkeit des Gehäuses – für bis zu zwei full-size PCI-Einsteckkarten.

Der EFCO Eagle-Eyes AIH ist der größere Bruder des Industrie-PCs Eagle-Eyes AIM. Beide setzen auf dem gleichen leistungsfähigen Motherboard auf. Daher laufen Images, die für Applikationen auf dem AIM entwickelt wurden, ohne Anpassung auch auf dem AIH. Der auf den ersten Blick erkennbare Unterschied zwischen beiden Industrierechnern: Das größere Gehäuse des AIH erlaubt es, mehr Schnittstellen unterzubringen. Wo der AIM über vier Schnittstellen verfügt, ist es beim AIH jeweils das halbe Dutzend: GbE, USB-3.0 sowie seriell.

Als Rechenwerk eingesetzt werden können zahlreiche Intel-CPUs der 6. und 7. Generation. Damit lässt sich die Rechenleistung des Industrie-Rechners flexibel anpassen. Die interne SSD-Festplatte kann mittels des von außen zugänglichen 2.5“-Schachts erweitert oder für erhöhte Datensicherheit in den RAID-Modi 0, 1 und 5 betrieben werden.

Zudem verfügt der Eagle-Eyes AIH über einen kundenspezifisch konfigurierbaren Erweiterungs-Slot, der beispielsweise vier zusätzliche GbE/PoE-Ports bereitstellt; wahlweise auch mit M12-Steckverbinder. Für Applikationen bei denen 1 Gbit/s für die Datenübertragung nicht ausreicht, kann ein Erweiterungsmodul mit zwei 10 Gbit/s-Glasfaser-Anschlüssen (SFP+) eingesetzt werden, die für die Verarbeitung von Jumbo-Frames ausgelegt sind.

Besonders interessant für rechenintensive Anwendungen mit Hochleistungs-PCI-Karten: Das Gehäuse des AIH kann modular erweitert werden und bietet dann zwei vollwertige PCI- Steckplätze. Ein optionales Kühlmodul hält dabei die Abwärme der Erweiterungskarten vom Motherboard fern.

Für seine PoE-Schnittstellen stellt der Eagle-Eyes AIH jeweils maximal 30 W bei einer Versorgungsspannung von 54 V bereit und erfüllt damit die Anforderungen gemäß IEEE 802.3 at/af. Der Rechner ist als Desktop-Version verfügbar, welche mit den passenden Montagewinkeln auch an der Wand befestigt werden kann.

Eine Alternative für die Integration in einen Schaltschrank ist die Ausführung AIHD für die Montage auf der DIN-Hutschiene. Alle Schnittstellen finden dabei auf der Vorderseite Platz – was den notwendigen Bauraum gering hält.

Alle Industrie-PCs von EFCO zeichnen sich durch einen robusten, lüfterlosen Aufbau aus. Auch unter Volllast, d.h. wenn alle PoE ihre Nennleistung abgeben, wird die gesamte Verlustwärme per Konvektion über das Aluminium-Gehäuse abgegeben. EFCO garantiert, dass die Industrie-PCs der Eagle-Eyes-Serie ohne Komponenten aus dem Consumer-Bereich aufgebaut und für den industriellen Dauereinsatz rund um die Uhr ausgelegt sind.

Weitere Informationen unter: www.efcotec.de

Über die EFCO Electronics GmbH

EFCO wurde 1992 in Taiwan gegründet und ist aus deutscher Sicht mit rund 150 Mitarbeitern der solide Mittelständler unter den IPC-Produzenten. Gut 20 Ingenieure sorgen dafür, dass das Unternehmen eine ganze Reihe von leistungsstarken, lüfterlosen Rechner-Plattformen für den industriellen Einsatz anbietet – bis hin zu Hutschienen-IPCs, bei denen sich alle Anschlüsse vorne befinden.
Ganz im Sinne seiner Kunden konzentriert sich EFCO zunehmend auf langzeit-verfügbare Lösungen, welche für den rauen industriellen Dauereinsatz rund um die Uhr ausgelegt und ohne Consumer-Komponenten aufgebaut sind.
Im Laufe des Jahres 2020 wurde der Design-In-Support vor Ort in Deggendorf aufgebaut und personell entwickelt. Ein neues Logistikkonzept sorgt seit Ende 2020 dafür, dass Kunden in Europa über das Wochenende aus der Zentrale in Taiwan beliefert werden können.
Neben Deggendorf verfügt das Unternehmen über weitere eigene Niederlassungen in den USA (Las Vegas), in UK sowie in China (Shenzhen).

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