Anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ sendet die DW eine TV-Talkrunde mit Gästen aus Kunst und Kultur aus dem Jüdischen Museum Berlin.

Zur Aufzeichnung der Sendung am Mittwoch, 25. August, von 19  bis 21.30 Uhr sind Journalist*en herzlich eingeladen. Einlass ab 18.30 Uhr. Ort: Jüdisches Museum, Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin.

Um Anmeldung wird gebeten:
https://www.eventmanager-online.com/de/event/juedisches-museum-berlin/if

Viele jüdische Kunst- und Kulturschaffende im Alter zwischen 30 und 40 Jahren, geboren in der ehemaligen Sowjetunion, den USA, Israel oder Deutschland, hinterfragen ihre Identität – kulturell, religiös und künstlerisch. Sie besitzen oft mehrere Pässe und gehören der „Dritten Generation“ an, sie sind die Enkel von Überlebenden des Holocaust. 

Ist das Lebensfundament für junge jüdische Menschen in Deutschland acht Jahrzehnte nach der Shoah tragfähig oder werden antisemitische Anfeindungen und Straftaten zunehmen? Werden die Angehörigen der Dritten Generation in Deutschland bleiben oder eine neue Heimat suchen?

Teilnehmende der Diskussionsrunde auf Deutsch und Englisch:
Deborah Feldman (Autorin)
Hetty Berg (Direktorin Jüdisches Museum Berlin)
Laura Cazes (Referentin Zentralwohlfahrtselle der Juden in Deutschland)
Dmitrij Kapitelman (Autor und Musiker)
Shai Terry (Sopranistin)

Moderation:
Tina Gerhäusser, Karin Helmstaedt, DW

Mit der Teilnahme an der TV-Produktion erklären Sie sich damit einverstanden, dass die Video- und/oder Bildaufnahmen für die Ausstrahlung im TV-Programm der DW, auf YouTube und auf dw.com genutzt werden dürfen. 

Die Sendung wird ab 19. September auf DW Deutsch und DW Deutsch+, im englischsprachigen TV-Programm sowie über die Streaming-Plattformen der DW ausgestrahlt. Das TV-Magazin Kultur.21/Arts.21 zeigt bereits am 11. September eine Zusammenfassung auf Deutsch und Englisch.

Themenseite „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“: https://p.dw.com/p/3qPax

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