Der Münchner „Wohnsinn“ von Kare ist ein Exportschlager, ob in Tokio, Miami, Buenos Aires oder Dubai. Was vor 40 Jahren als kleiner Laden in München begann, ist heute ein Netzwerk mit 120 Kare Geschäften in 50 Ländern. Die Gründer und Inhaber Jürgen Reiter und Peter Schönhofen haben mit ihrem ausgefallenen Wohnideen Märkte und Vertriebskanäle erobert und ihre Marke weltweit ausgerollt. Die Münchner brechen im eher konservativen Möbelhandel Konventionen. So stellt sich Kare schon immer gegen den Trend im Möbelhandel zu immer mehr Fläche und Preisdumping. Sie bauen in gesättigten Märkten ihre Nische mit unkonventionellen Produkten und Erlebnishandel konsequent aus. Dem Wachstum konnten auch die Auswirkungen von Covid nichts anhaben.

„Als Eigentümer wagst du mehr“ Als die ersten Wellen der Pandemie die Weltwirtschaft erreichen, folgen Reiter und Schönhofen ihrem Instinkt. Niemand weiß zu diesem Zeitpunkt, wie der Virus die Märkte aufwirbeln wird. Sie ordern hohe Stückzahlen ihrer besten Produkte, setzen auf Lieferfähigkeit. Dann verweisen Lockdowns weltweit die Menschen in ihre vier Wände. Neuer Bedarf entsteht: der Schreibtisch für das Homeoffice fehlt, die Couch hält langen NetflixNächten nicht mehr Stand. Die Möbelbranche erlebt einen Boom und Kare ist gerüstet.

„Der Markt verlangt, jeden Tag wie ein Start-up zu reagieren“
Dass Kare Design GmbH den 40ten Geburtstag mit Zuversicht feiert, verdankt das Unternehmen auch zentralen Weichenstellungen im Vorfeld. „Nicht einschlafen“, mahnt CEO Peter Schönhofen, der für E-Commerce, Vertrieb und Marketing verantwortlich zeichnet: „Wir haben mit Exzentrik und Erlebnishandel eine Nische erobert und sind vor Provokationen nicht zurückgeschreckt. Erfolg heißt aber auch „90 Prozent Schweiß und 10 Prozent kein Pech gehabt,“ bilanziert Schönhofen die 40 Jahre. Obwohl nicht verwandtschaftlich verbandelt sehen Schönhofen und Reiter den Erfolg ihres Unternehmens im Konzept eines Familienbetriebs. Gute Ergebnisse verdankt Kare der Leidenschaft und dem Engagement seiner Mitarbeiter. Alle halten wie eine Familie zusammen. Mit den beiden Töchtern von Peter Schönhofen und der Nichte von Jürgen Reiter entwickelt nun die zweite Generation ihre Perspektiven im Unternehmen.

„Normal ist hier gar nichts“
Frei nach dem Kampagnenmotto zum 40ten Geburtstag setzen Reiter und Schönhofen auf Design, das glamourös und auch mal kitschig sein darf. „Wir wagen mit Kollektionen Statements, da steht der Umsatz nicht immer an erster Stelle,“ so Reiter, der mit einem kleinen Team persönlich die Kollektionen entwirft. „Das kann sich nur ein Unternehmen ohne fremde Kapitalgeber leisten“.

Warum eine Garagenfirma zweier Studenten zur globalen Marke in 50 Ländern wird
Smart vertreiben, digitalisieren und nachhaltig denken, neue Märkte erschließen Reiter und Schönhofen haben sich nicht auf dem Erfolg ihrer ersten Einzelhandelsgeschäfte ausgeruht. Schnell kam der Einstieg in den Großhandel, die Entwicklung eines Franchisekonzepts und damit die Internationalisierung. 2011 sind bereit 50 eigenständige Franchisepartner in über 40 Ländern an Board. Keine sechs Jahre später zählen die Unternehmer 100 Franchisepartner. Heute sind es 120 Kare Markenshops in 50 Ländern. 100 Shop-in-Shops ergänzen das Netzwerk. 2012 geht der erste eigene Online-Shop für Deutschland ans Netz, kurz darauf folgt eine Version für den österreichischen Markt. Mit der Gründung der 100-prozentigen Unternehmenstochter KARE Objekt GmbH im Jahr 2015 erschließt Kare außerdem den Markt für das Objektgeschäft. „Jedem Tierchen sein Pläsierchen“ Reiter und Schönhofen haben der Marke Kare ein eigenes Gesicht verleihen und sie stark gemacht. Für die Umwälzungen durch den E-Commerce genauso wie für Krisenereignisse wie die Pandemie. Marke, Stilwelten und Produkte bieten Verbrauchern von heute genau den Stoff, um mit ihren Wohnungen ihre persönliche Geschichte zu erzählen. Sei es in sozialen Netzwerken oder in ihrer Familie. Mehr Stoff liefert Kare in seinem Jubiläumsjahr auch mit seiner Kampagne. Peter Schönhofen: „Wir zeigen außergewöhnliche Menschen und Spaß am Leben, in welcher Form auch immer es stattfindet, offen, divers, bunt – frei nach dem Motto Jedem Tierchen sein Pläsierchen.“

„Als Augmented Reality noch fast ein Fremdwort war, haben wir eine App gebaut“
Der Einsatz von Augmented und Virtual Reality Anwendungen in der Einrichtungsberatung und im Verkauf war vor 10 Jahren der Einstieg in die Digitalisierung des Unternehmens. Schon bevor der Virus seine Weltreise begann, ließen die Münchner Unternehmer ihre Shops und den Showroom als komplett digitalisierte Rundgänge inszenieren. Investitionen, die sich während des Lockdowns bezahlt gemacht haben. Kunden aus der ganzen Welt ist der Besuch der Ausstellung auch zukünftig jederzeit virtuell möglich.

„Möbel nicht als Wegwerfartikel zu sehen, ist ein wichtiger Schritt zur Nachhaltigkeit“
Kare CEO Peter Schönhofen beobachtet einen beschleunigten Wertewandel bei seinen Kunden. „Es geht weg von Möbeln, die verwechselbar und möglichst billig sind. Möbel sind Teil unseres Zuhauses, einer Familie, fast wie Freunde, die einen durch viele Lebensphasen begleiten. Sie erzählen Geschichten und sollen langlebig sein.“

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