Zum Auftakt der für November geplanten Internationalen Straßburger Friedensund Sicherheitskonferenz, ISFSK, luden die Initiatoren zu einer ersten Vortragsreihe ins Europäische Forum am Rhein in Neuried. In fünf Impulsreferaten wurden dabei wesentliche Themen des Friedens- und Abrüstungsdiskurses skizziert, im anschließenden Podiumsgespräch gab es Gelegenheit zur weiterführenden Debatte.

"Wir haben den heutigen Tag, den 20. Jahrestag der Attentate vom 11. September, ganz bewusst als Veranstaltungsdatum ausgewählt", erklärte Carlo Parisel vom Arbeitskreis ISFSK. "Schließlich hat dieses Ereignis die Welt nachhaltig verändert." Mit der Konferenz vor den Toren Straßburgs, des EUParlaments, des Europarats und zahlreicher diplomatischer Vertretungen wolle man jetzt – 20 Jahre nach den Terror-Anschlägen – neue Impulse für das gemeinsame Gespräch über Frieden, Sicherheit, Abrüstung und internationale Zusammenarbeit setzen.

Der zehnjährige Leon Höss aus Seebach/Achertal eröffnete mit einem Gitarrenvortrag von Beethovens "Ode an die Freude" den Nachmittag. Melissa Vogt sang in Begleitung eines eigens zusammengestellten Projektchors von Müttern und Kindern das bewegende Lied "Ich glaube" von Udo Jürgens und sprach damit die Herzen der Referenten und Zuhörer an. So war der Ton gesetzt für eine Vortragsreihe, die sich damit befasste, wie von den heutigen und kommenden Generationen eine Welt in Frieden geschaffen werden kann. Den Initiatoren Prof. Dr. Ferdinand Illy, Rudolf Winker und Carlo Parisel war es gelungen, einen erlesenen Kreis renommierter Redner für die Initial- Veranstaltung zu gewinnen.

Der SPD-Politiker Prof. Dr. Dietmar Köster, Mitglied des EU-Parlaments, forderte in seiner Rede eine neue Entspannungspolitik anstatt eines weiteren Kalten Krieges. Er plädierte für ein Wiederaufgreifen des "Wandels durch Annäherung". Dieser Ansatz habe bereits zur Deutschen Wiedervereinigung geführt und könne auch heute der Schlüssel zu einer friedlicheren Welt sein.

Ralf Becker von der Evangelischen Landeskirche Baden und zuständig für das Projekt "Sicherheit – neu denken" erläuterte die vielen zivilen Maßnahmen, die zu einer Befriedung der nationalen und globalen Gemeinschaft führen können, wie etwa die Überführung alter Bundeswehr-Lkw zum Technischen Hilfswerk (THW). Publizist Jürgen Grässlin, bekannter Kritiker von Waffenexporten und der Rüstungsindustrie, fordert in einem dringenden Appell: "Eine neue Bundesregierung muss Rüstungsexporte endlich stoppen", der Publizist Franz Alt referierte über den Dalai Lama und seine Vision einer friedlicheren Welt.

Eine Aufzeichnung der Veranstaltung ist online auf Youtube sowie über die ISFSK-Website zu sehen. "Nach dem gelungenen Auftakt freuen wir uns nun auf die Hauptkonferenz, die wir für Ende November vorbereiten", betonte Carlo Parisel vom Arbeitskreis ISFSK.

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Der Arbeitskreis Internationale Straßburger Friedens- und Sicherheitskonferenz, ISFSK, ist ein überparteilicher Zusammenschluss von Privatpersonen, die sich für die Friedensarbeit engagieren. Zu den Initiatoren gehören Carlo Parisel, der emeritierte Friedens- und Konfliktforscher Prof. Dr. Hans Ferdinand Illy (ehemals Arnold-Bergsträsser-Institut an der Universität Freiburg) sowie Rudolf Winker, Friedensaktivist und pensionierter Lehrer aus Villingen-Schwenningen.

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