Um die Zeit während der Coronabedingten Betriebssperre bestmöglich zu nutzen, fiel im April 2020 der um sechs Monate vorverlegte Startschuss für die Rundum-Erneuerung der geschichtsträchtigen Nebelhornbahn. Heute fand, leider aufgrund Covid-19 im kleinen Kreis, unter Beisein des Ministerpräsidenten Markus Söder, Landesrätin des Landkreises Oberallgäu Indra Baier-Müller, dem Bürgermeister von Oberstdorf Klaus King, dem Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Lucke sowie der beiden Vorstände Henrik Volpert und Johannes Krieg die offizielle Eröffnung der Bahn statt. Gesegnet wurde sie von Bischof Bertram Meier aus Augsburg und Regionalbischof Axel Piper.

Weitsicht in der Krise bewiesen

„In nicht einmal ganz einem Jahr haben die heimischen Bergbahnen ein Mammut-Projekt realisiert. Eine Leistung, die ganz ihren Unternehmenswerten entspricht. Sie haben mit der nötigen Weitsicht und Mut in der Krise agiert und beweisen damit auch ihre Verantwortung gegenüber dem Tourismus und der Region“, so Aufsichtsratsvorsitzender Michael Lucke und weiter: „Während einer weltweiten Krise wurden sie auf eine harte Probe und viele neue Herausforderungen gestellt – denken Sie beispielsweise an die veränderten Lieferzeiten von Baumaterialien – aber, dass sie diese Hürden mit bravour gemeistert haben, sehen wir am heutigen Tag.“

Seit 22. Mai 2021 ist die Nebelhornbahn nun im Gästebetrieb und verändert damit auch maßgeblich die Art und Weise, wie Gäste bergwärts gelangen. „Seit über 90 Jahren gibt es einen Fahrbetrieb auf das Nebelhorn, seit über 40 Jahre transportierten die gelben Großraumkabinen Bergbesucher bergwärts. Nun bricht eine neue Ära an: Moderne 10er-Kabinen bringen komfortabel und mit der besten Aussicht unsere Gäste hinauf auf 2.224 Metern Höhe. Das verändert bereits den Start ins Bergerlebnis und schafft neue Glücksmomente“, freut sich Michael Lucke über die nun realisierte Vision eines langgehegten Projektes. „Neben der Technik standen aber noch zwei weitere Themen im Fokus: Ökologisches Handeln und Nachhaltigkeit“ so die beiden Vorstände Henrik Volpert und Johannes Krieg unisono. „Ob heimische Lieferanten, ökologische Baubegleitung oder regionale Baustoffe. Wir freuen uns, mit dem Bau der neuen Nebelhornbahn auch bei diesen Themen Maßstäbe gesetzt zu haben“ so die beiden Vorstände weiter. Und wie wichtig auch der touristische Beitrag der neuen Nebelhornbahn ist, zeigt Ministerpräsident Dr. Markus Söder auf. „Die neue Nebelhornbahn ist ein ganz wichtiger Baustein für den Tourismus im Allgäu, eine der schönsten Regionen der Welt. Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz kann man hervorragend verbinden. Wir haben mit elf Millionen Euro unseren Beitrag geleistet. Es ist unsere Aufgabe, die Natur zu bewahren“ so Söder.

Innovative Technik trifft auf naturnahe Architektur

Mit der neuen Nebelhornbahn setzen die heimischen Bergbahnen neue technologische Maßstäbe. Die neuentwickelte Zweiseiltechnik feiert bei der höchsten Bergbahn des Allgäus Premiere. Dabei werden Innovationen vereint, die einen deutlichen Mehrwert für Gast und Unternehmen schaffen: „Wir befinden uns mit der neuen Bahn auf dem modernsten Stand der Technik. Das bedeutet, dass wir mit der neuen 10er Kabinenbahn die langen Spannfelder der alten Bahn überbrücken konnten ohne, dass wir dabei mehr Stützen errichten mussten. Weiter können wir mit den neuen Pininfarina Kabinen eine extreme Qualitätsverbesserung für den Gast bereit stellen, wie Johannes Krieg weiß. Neben der Technik ist die Architektur ein neues Erlebnis für Besucher. Besonders die Talstation hat sich deutlich verändert. „Mit der natürlichen Holzbauweise, imposanten Glaselementen und geschwungenen Linien ist sie das Eingangstor zur Nebelhornwelt“, so Henrik Volpert abschließend. Mehr unter www.ok-bergbahnen.com

Die Highlights der zweithöchsten Bergbahn Deutschlands:

• Neue Tal-, Mittel- & Bergstation in natürlicher Holzbauweise mit imposanten Glaselementen
• Kein Umstieg mehr nötig, um zur Bergstation Höfatsblick zu gelangen
• Verkürzte Wartezeiten
• Barrierefreie 10er-Kabinenbahn im Pininfarina-Look
• Eigener Sitzplatz und Panoramaaussicht für jeden Gast
• Zweiseiltechnik:
– geringerer Wartungsaufwand und längere Lebensdauer
– kompaktere und platzsparende Stationen
– Weniger Stützen aufgrund längerer Spannfelder
– Weniger Windanfälligkeit

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