Die Aktion #ConnectingEurope Express der EU-Kommission anlässlich des Jahres der Schiene zeigt, wie die Bahn als umweltfreundlicher Verkehrsträger viele europäische Länder und damit Menschen und Unternehmen miteinander verbindet. Damit will sie die vielen Vorteile für Passagiere, Fracht und Umwelt fördern. Der Sonderzug symbolisiert, wie wichtig die EU-Infrastrukturpolitik ist, um dies zu ermöglichen. Aufgrund der unterschiedlichen Spurbreiten fahren drei Züge. Die Reise hat am 2. September in Lissabon begonnen, führt durch zahlreiche Städte in 26 Ländern und endet am 7. Oktober in Paris.

Der Connecting Europe Express machte auch Station in Städten, in denen Hafen Hamburg Marketing e.V. (HHM) eine Repräsentanz hat: Wien, Budapest, Warschau, Prag und München. „98 Prozent der Güter zwischen Österreich und Hamburg werden mit dem umweltfreundlichen Verkehrsträger Schiene abgewickelt“, so HHM-Vorstand Ingo Egloff. „Über 130 Zugverbin¬dungen wöchentlich verbinden den Hamburger Hafen mit Terminals in ganz Österreich. In Ungarn sind es über 20, in Polen über 80 und in Tschechien sogar über 160 Verbindungen.“

Am 30. September machte der Connecting Europe Express am frühen Abend in Hamburg halt, wo sich der Sitz der Zentrale von HHM befindet. Die Hansestadt steht nicht nur für Europas drittgrößten Hafen, sondern auch für den führenden Eisenbahnhafen Europas. Rund 47 Prozent der Container im Hinterland werden mit der Bahn abgewickelt. Jeden Tag verkehren im Schnitt 205 Züge mit insgesamt etwa 5.500 Wagen zwischen Hamburger Hafen und Hinterland. Auf den Schienen der Hamburger Hafenbahn wurden 2020 46,6 Millionen Tonnen und 2,6 Millionen TEU transportiert. In Bezug auf die Ladungsmenge wurde im Jahr 2020 das drittbeste und in Bezug auf die transportierten Container das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der Hamburger Hafenbahn erreicht. Im gesamten Seehafen-Hinterlandverkehr konnte der Bahnanteil am Modal Split in Tonnen sogar auf 50,7 Prozent (+1,3 Prozent) ausgebaut werden. Hamburg liegt an drei TEN-Kernnetzkorridoren: Skandinavien – Mittelmeer, Nordsee – Ostsee und Orient – östliches Mittelmeer. Transeuropäische Netze (TEN) sind ein Beitrag der Europäischen Union zur Umsetzung und Entwicklung des Binnenmarktes und zur Verbesserung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhaltes der Union.

„Der Hamburger Hafen ist ein wichtiger Knotenpunkt zwischen globalem Welthandel und den Werkbänken und Warenlagern in Europa. Darum ist Hamburg einer der wichtigsten Punkte auf der Netzkarte des Schienengüterverkehrs. DB Cargo fährt rund um die Uhr im Halbstunden-Takt Züge von und nach Hamburg ins Hinterland – und das reicht in diesem Fall weit bis nach Polen, Tschechien und Italien!“, so Sigrid Nikutta, DB-Vorstand Güterverkehr und Vorstandsvorsitzende DB Cargo. „Wir bei DB Cargo denken immer europäisch – und sorgen für klimafreundliche Lieferketten quer durch Europa.“
„Viele große und kleine Eisenbahnverkehrsunternehmen verbinden den Hamburger Hafen mit dem europäischen Hinterland. Sie leisten nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungstabilität von Unternehmen und Verbrauchern, sondern auch zum Klimaschutz. Denn inzwischen wird jeder zweite Container über den Hamburger Hafen auf der Schiene transportiert. Intelligente Containerlogistik kombiniert mit einem klimaverträglichen Umschlag und Transport, das ist Hamburgs Stärke“, erklärt Angela Titzrath, Vorstandsvorsitzende der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA).

„Wir als DUSS betreiben mit unseren Terminals im Hinterland das andere Ende der Kette. Hamburg ist dabei für uns der aufkommensstärkste Seehafen“, betont Andreas Schulz Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Umschlaggesellschaft Schiene – Straße (DUSS) mbH.

Um den reibungslosen Schienenverkehr sicherzustellen, verfügen alle Umschlagterminals im Universalhafen Hamburg über hochmoderne und leistungsstarke Anlagen. Von Hamburg aus fuhr der Connecting Europe Express weiter nach Kopenhagen.

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