• Deutsches Esports-Team Unicorns of Love siegt beim virtuellen 24h-Rennen auf dem Nürburgring.
• Tobias Gronewald, Jura Petritchenko, Jan-Marcel Dietrich und Bastian Richter nach 712 Runden im Aston Martin vorne.
• Fünfter Platz reicht Simware.pro zum Titelgewinn.

Der „The Sim Grid x VCO World Cup“ ist entschieden. Beim fünften und letzten Langstreckenrennen auf der Sim-Plattform Assetto Corsa Competizione sicherten sich Egor Ogorodnikov, Yarolsav Shevyrtalov, Denis Grabovskii und Alexander Smolyar den Titel für das russische Team von Simware.pro. Bei den abschließenden 24 Stunden auf dem Nürburgring genügte dem Trio der fünfte Platz zum Gesamttriumph. Der Sieg in der virtuellen Eifel ging an die Unicorns of Love mit den Fahrern Tobias Gronewald, Jura Petritchenko, Jan-Marcel Dietrich und Bastian Richter. Es war der erste Saisonerfolg für die „Einhörner“ mit dem AMR V8 Vantage.

Den zweiten Platz beim Finale auf dem Nürburgring erreichte die Mannschaft von YAS HEAT mit den Piloten James Baldwin, Eamonn Murphy, George Boothby und Jaroslav Honzik. Als Dritter sah der Audi vom GTWR Racing Team/R8G Esports – gefahren von Giorgio Simonini, Jordan Sherratt, Tobias Pfeffer und Andrea Capoccia – die Zielflagge.

Maximale Konzentration und eine vorsichtige Herangehensweise waren bei schwierigen Bedingungen auf dem Nürburgring der Schlüssel zum Erfolg. Über weite Strecken sorgten heftige (virtuelle) Regenfälle für eine rutschige Fahrbahn und zahlreiche Zwischenfälle. Insbesondere die siegreichen Unicorns of Love leisteten sich jedoch keine Fehler – und feierten damit den verdienten Erfolg.

Reaktionen der Sieger:

Tobias Gronewald (Unicorns of Love, Sieger): „Ich habe nicht daran geglaubt, dass solch ein Ergebnis möglich wäre. Wir waren vor dem Rennen auf Platz zehn in der Gesamtwertung – nach dem Sieg heute sind wir Zweite. Das ist fantastisch. Wir haben nahezu einen perfekten Job gemacht. Vielen Dank an meine Teamkollegen.“

Jan-Marcel Dietrich (Unicorns of Love, Sieger): „Die Bedingungen waren wirklich schwierig. Da passieren manchmal dumme Fehler. Aber wir haben es geschafft, das Auto auf der Strecke zu halten. Im Nassen kamen die anderen näher, das war aufregend. Aber als dann die Sonne herauskam und die Strecke wieder abtrocknete, wussten wir, dass unsere Pace für den Sieg gut sein könnte.“

Bastian Richter (Unicorns of Love, Sieger): „Wir hatten in der Vergangenheit schon einmal Chancen, ein solch großes Rennen zu gewinnen – aber diesmal hat es geklappt. Das ist großartig, vor allem, wenn man sich anschaut, wo wir als Team herkommen. Zu Beginn des Jahres gab es uns noch gar nicht. Jetzt sind wir international unterwegs. Dieser Erfolg gibt uns riesige Motivation für das nächste Jahr. Glückwunsch an Simware.pro zum Titel. Und Danke an alle Einhörner dort draußen für die Unterstützung!“

Egor Ogorodnikov (Simware.pro, Meister): „Wir haben uns wirklich hart vorbereitet. Und haben es geschafft. Ich bin einfach nur glücklich. Das war für uns das perfekte Rennen.“

Denis Grabovskii (Simware.pro, Meister): „Wir hatten uns auf Regen vorbereitet. Alexander hat dann zu Beginn einen super Job gemacht und viele Autos überholt. Das Set-up hat optimal zu den Bedingungen gepasst. Bis zur Rennmitte hatten wir noch Zweifel daran, ob es zum Titel reichen würde. Danach wurde es dann immer mehr zu einem normalen Rennen.“

Yarolsav Shevyrtalov (Simware.pro, Meister): „Wir wussten vor Saisonbeginn, dass das Rennen in Belgien für uns am Wichtigsten sein würde. Und das haben wir gewonnen. So haben wir den Grundstein für den Titel gelegt. Ich habe immer an mein Team geglaubt. Jetzt sind wir die Champions!“

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