Seit Jahren wird der Welthospiztag im Europa-Park zusammen mit dem Bundesverband Kinderhospiz gefeiert. Das soll sich auch in Pandemiezeiten nicht ändern – deshalb lud Mauritia Mack in diesem Jahr Familien mit ihren schwerstkranken Kindern zu einem virtuellen Erlebnistag in Deutschlands größten Freizeitpark ein – samt einer besonderen Prämierung.

Kleine und große Achterbahnfans kennen ihn alle: Ed Euromaus, das liebenswerte Maskottchen des Europa-Park. Die vom Bundesverband Kinderhospiz betreuten Familien, die jedes Jahr anlässlich des Welthospiztages in den Freizeitpark eingeladen werden, kennen Ed gut. Er tanzt mit den Kindern auf der Bühne, lässt sich mit ihnen fotografieren – und sorgt so für unvergesslich schöne Erinnerungen an diese besonderen Tage. „Aufgrund der Pandemie können wir mit Betroffenen leider noch keine großen Veranstaltungen durchführen, das wäre für die Kinder zu gefährlich“, berichtet Sabine Kraft, Geschäftsführerin des Bundesverbands Kinderhospiz. „Aber auf unsere Partner im Europa-Park ist einfach Verlass!“ Allen voran Mauritia Mack, die sich als Botschafterin für Kinderhospizarbeit einsetzt, und die sofort ein virtuelles Format für die Familien vorschlug. „Wir bringen den Europa-Park zu Euch nach Hause!“, versprach sie den Familien. Deshalb sind Mauritia Mack und Sabine Kraft am diesjährigen Welthospiztag als „Reiseleiterinnen“ unterwegs, führen per Video durch die Länder des Freizeitparks und lassen die virtuellen Gäste teilhaben an den zahlreichen unterhaltsamen Shows.

Auch Ed ist natürlich mit dabei, sogar in ganz besonderer Form. Der Europa-Park hat für die Familien des Bundesverbands Kinderhospiz in diesem Jahr einen besonderen Wettbewerb ausgelobt: wer gestaltet die schönste (Euro-)maus? Sabine Kraft und Mauritia Mack stehen vor einer riesigen Auswahl wunderschöner Einsendungen. Aus Papier, aus Holz, gebastelt, gemalt, dekoriert und geklebt wurde in den Familien, was das Zeug hielt. Wie gut, dass den beiden Gastgeberinnen eine prominente Jurorin bei der Auswahl des schönsten Werks zur Seite steht! Die Berliner Künstlerin Judith Sturm darf entscheiden, wem die begehrten Gewinne des Wettbewerbs verliehen werden: Übernachtungen im Europa-Park und VIP-Karten für die Feier des nächsten Welthospiztages winken! „Hier sind richtige Kunstwerke eingereicht worden“, lobt Sturm beeindruckt. 

„Gerade jetzt, nach eineinhalb Jahren Pandemie, in der betroffene Familien ganz besonders viele zusätzliche Ängste um ihre Kinder ausstehen mussten, ist es wunderschön einen so unbeschwerten Tag verschenken zu können“, bedankt sich Sabine Kraft. „Wir alle hatten schon im Vorfeld so viel Spaß bei dem Wettbewerb und verbringen heute auch über die Distanz hinweg einfach einen großartigen Tag miteinander.“ Alle gemeinsam freuen sich schon jetzt auf das nächste Jahr – ganz besonders Ed, der die Kinder dann endlich wieder drücken kann!

Über den Bundesverband Kinderhospiz e.V.

Der Bundesverband Kinderhospiz ist als Dachverband der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhospizeinrichtungen in Deutschland auch Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kostenträger und Spenderinnen und Spender.
In Deutschland gibt es rund 50.000 Kinder und Jugendliche, die lebensverkürzend erkrankt sind. Für sie und ihre Familien setzt sich der Bundesverband Kinderhospiz ein, um sie aus dem sozialen Abseits zurück in die Mitte der Gesellschaft zu holen.

2015 richtete der Bundesverband Kinderhospiz das "OSKAR Sorgentelefon" ein. 365 Tage im Jahr rund um die Uhr, kostenlos und anonym sind dort professionell geschulte Mitarbeitende zu erreichen, die alle Fragen zu lebensverkürzenden Erkrankungen bei jungen Menschen beantworten. OSKAR ist auch für Familien in Trauer da und kann sowohl von Betroffenen und ihren Angehörigen als auch von Fachleuten genutzt werden. 2020 erweiterte der BVKH sein Angebot auf der Hilfs-Plattform Frag-Oskar.de, um Chats für betroffene Familien und speziell für Jugendliche und um eine Sprechstunde zu sozialrechtlichen Themen. Seit kurzem bietet der Bundesverband Kinderhospiz mit der OSKAR Sorgenmail zudem eine weitere Beratungsart an, die es den Hilfesuchenden ermöglicht, sich ihre Sorgen, Ängste und Fragen von der Seele zu schreiben.

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