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24. NOVEMBER 2021 BIS 6. MÄRZ 2022
Pressevorbesichtigung: Dienstag, 23. November 2021, 11.00 Uhr
Ausstellungshalle der Graphischen Sammlung

Es ist eines der bedeutendsten Vermächtnisse der letzten Jahrzehnte: Die Frankfurter Fotografin und Mäzenin Ulrike Crespo hinterlässt dem Städel Museum über 90 herausragende Gemälde und Arbeiten auf Papier der Klassischen Moderne und der internationalen Nachkriegskunst, darunter Werke von Wassily Kandinsky, Franz Marc, Otto Dix, Max Ernst, Fernand Léger, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen. Ein Spitzenstück des Vermächtnisses ist Oskar Schlemmers Aquarell zu seinem weltberühmten Gemälde Bauhaustreppe (New York, Museum of Modern Art).   
 
Das Städel Museum würdigt diese beeindruckende Geste Ulrike Crespos mit einer Sonderausstellung. Unter dem Titel „Zeichen der Freundschaft. Ulrike Crespo beschenkt das Städel Museum“ treten vom 24. November 2021 bis zum 6. März 2022 ausgewählte Arbeiten aus dem Vermächtnis in einen Dialog mit Werken aus der Sammlung des Städel Museums. Es werden insgesamt 72 Arbeiten gezeigt, darunter 44 aus dem Vermächtnis von Ulrike Crespo. Die geschenkten Werkgruppen und Einzelpositionen korrespondieren in der Ausstellung immer wieder mit Arbeiten aus dem Bestand des Städel Museums: Sie beziehen sich aufeinander, bereichern sich gegenseitig und schließen auch Lücken, die beispielsweise 1937 durch die Beschlagnahme von Kunstwerken im Rahmen der Aktion „Entartete Kunst“ durch die Nationalsozialisten entstanden sind.
 
„Mit ihrem Vermächtnis reiht sich Ulrike Crespo ein in beste Frankfurter Bürgertradition, verdankt sich doch schon die Gründung des Städel Museums solch einer mäzenatischen Tat. Dabei ergänzen die Meisterwerke aus dem Nachlass von Ulrike Crespo die Bestände des Städel Museums auf das Schönste. Mit unserer Sonderausstellung möchten wir der Stifterin gedenken und ihr großartiges Geschenk für Frankfurt feiern. Das Städel Museum ist Ulrike Crespo zu größtem Dank verpflichtet“, so Städel Direktor Philipp Demandt.
 
„Ulli Crespo war eines sehr wichtig: Die Kunst sollte der ganzen Gesellschaft zugänglich sein. Sie wollte es noch mehr Menschen ermöglichen, ihre Persönlichkeit durch die sinnlich-ästhetische Erfahrung von Kunst und Kultur zu entfalten – und gründete auch dafür ihre Stiftung, die Crespo Foundation. Ihr Vermächtnis an das Städel Museum folgt dieser Logik. Wir sind sehr glücklich, nun diese Ausstellung zu Ehren der Werke und Werte von Ulli Crespo zu erleben“, so Christiane Riedel, Vorständin, Crespo Foundation. 

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